Auch mit Gratis-Zugang nutzbar
Brief-Baukasten „EasyLetter“: Im Web jetzt mit KI-Textassistenz
Die für Mac, iPhone und iPad verfügbare EasyLetter-Applikation nutzen wir schon eine ganze Weile und sind große Fans des gebotenen Funktionsumfangs. EasyLetter kommt immer dann zum Einsatz, wenn echte Briefe verschickt werden müssen.
Dies ist heutzutage glücklicherweise nur noch selten der Fall, wenn Behörden, Vertragspartner oder Versicherungen jedoch einen echten Brief benötigen, dann macht die Anwendung dessen Gestaltung so einfach wie das Verfassen einer neuen E-Mail.
EasyLetter präsentiert einen einfachen Setzkasten, in den sich Absender, Empfänger, Betreff, Fußzeile und Brief eintragen lassen und anschließend als Normbrief ausgegeben werden, der sich wahlweise selbst drucken, falten und zum Briefkasten tragen lässt oder aber direkt aus der App heraus verschickt werden kann.
Briefkasteneinwurf per Mausklick
EasyLetter bietet dafür eine Schnittstelle zum privaten Postdienstleister PIN an. Für zwei Euro pro Sendung lassen sich hier internationale Briefe verschicken, die bis zu drei A4-Seiten enthalten können und von der App digital verschickt werden, anschließend aber durch PIN gedruckt, in einem Briefumschlag gesteckt und auf dem Postweg zugestellt werden.
Seit einiger Zeit steht EasyLetter auch in einer Web-Version zur Nutzung bereit, die alle, auch in der Anwendung verfügbaren Funktionen auf der Webseite easyletter.app anbietet und die Basisfunktionen hier gänzlich kostenlos bereitstellt. Wer seine Texte nicht formatieren muss, keine Unterschriften-Funktion benötigt und auch keine Serienbriefe erstellt. Der kann die Webanwendung von EasyLetter gänzlich ohne Zahlung nutzen.
ChatGPT verfasst Textentwürfe
Neu ist hier die Integration von ChatGPT, die ebenfalls in allen Zugangsstufen angeboten wird. Auch Gratis-Benutzer haben hier nun die Möglichkeit, maßgeschneiderte Textideen generieren zu lassen, die beim Verfassen neuer Anschreiben helfen sollen. Dabei stellt EasyLetter eine Auswahl von verschiedenen Vorlagen zur Verfügung – vom Kündigungsschreiben über Bewerbungsunterlagen bis hin zu Beschwerden. Nach Wahl der Kategorie lassen sich spezifische Stichworte eintragen, die den gewünschten Inhalt des Schreibens grob skizzieren.
Beispielsweise führt die Kombination der Stichworte „Kündigung“ und „Mobilfunkvertrag“ zu einem fertigen Entwurf für das Kündigungsschreiben eines Mobilfunkvertrages. Dieser Entwurf kann dann mit nur einem Klick über die Option „Textvorschlag anwenden“ direkt in das bearbeitete Dokument eingefügt werden.
Wann bzw. ob die neue KI-Funktionen auch die Easyletter-App erreichen werden, ist derzeit noch unklar.
Gibt’s auch Alternativen?
Kann die App „BriefManager“ sehr empfehlen
Alternativen? Eine klassische Textverarbeitung. Briefe sollte man selbst formulieren und schreiben.
Ich habe mir kürzlich einen Drucker (Farblaser Multifunktion) gekauft, da vermehrt Ausdrucke für die Schule / Hausaufgaben kommen. Deshalb kann ich damit auch Briefe drucken.
Eine Briefvorlage erleichtert mir dabei das Aussehen. Ich verwende als Textverarbeitung LibreOffice. Aber man kann mit jeder Textverarbeitung auch Briefe schreiben.
Wieso man dazu eine eigene App benötigt, ist mir schleierhaft.
Selbst ein Geschäftsbrief ist einfach aufgesetzt oder eine Vorlage dazu gefunden.
LibreOffice + Briefvorlage ist eine 0-Euro-Lösung, mit der man sehr vielfältige Dokumente erstellen kann, nicht nur Briefe. Alles lokal speichert und auch lokal drucken kann.
Ich will mir keinen Drucker mehr anschaffen.
Deswegen ist so ein Dienst perfekt für mich. Unkompliziert nutzbar. Gerade letztens benutzt um mit Behörden zu kommunizieren.
Für wöchentlich 1,99€ ist es mir zu teuer
Als Einmalkauf für max. 19,99€ hätte ich es mal mitgenommen
Früher gab es mal was, das hieß „Shareware“, heute wollen die Leute alle Abos verkaufen. Falsche Adresse, wenn auch schönes Programm
kostenlos Briefe erstellen – einfach den Text lesen und ab und an mal auf den passenden Link klicken.
Hier hätte es schon gereicht, die Überschrift zu lesen.
Es gibt drei Versionen, eine davon kostenlos.
Bequemlichkeit oder Unvermögen kosten Geld – überall. Angefangen bei handwerklichen Aufgaben bis hin zu Bürotätigkeiten. Wer es zwingend braucht (und keine Hilfe hier hat) oder bequem ist, muss halt dafür zahlen – da ist nichts Verwerfliches dran.