Für bis zu fünf Endgeräte
Brave Browser bietet iOS-VPN nun auch auf dem Mac an
Das Angebot eigener VPN-Dienste ist inzwischen ein einträgliches Geschäft vieler Browser-Anbieter geworden. Apple bietet mit dem iCloud Privat-Relay eine Quasi-VPN für iCloud+-Kunden an, Google offeriert einen verschlüsselten VPN-Tunnel ins Internet für alle Kunden des Speicherplatz-Abonnements Google One und auch Mozilla bietet der Firefox-Community seit einiger Zeit einen kostenpflichtigen VPN-Dienst an.
Zusätzlichen Schutz für den Netzwerkverkehr, die vom Internetanbieter zugeteilte IP-Adresse und den daraus ablesbaren, geografischen Standort bietet nun auch der Brave-Browser an. Dieser hat sein VPN-Angebot, das sich bislang auf die mobilen Varianten des Brave-Browsers konzentrieret, nun auch auf den Desktop ausgeweitet und bietet damit nun einen kombinierten VPN-Zugang für iOS, macOS, Android und Windows an.
Im plattformübergreifenden Abo
Der neue VPN-Dienst wird dabei im Monats- und im Jahres-Abonnement für 9,99 US-Dollar pro Monat beziehungsweise 99,99 pro Jahr angeboten und gestattet die Nutzung von bis zu fünf Endgeräten in einem Konto. Neue Anwender können den Dienst sieben Tage lang kostenlos ausprobieren und damit auch testen, ob Brave in der Lage ist, euch den Zugang zu Angeboten zu verschaffen, die eigentlich durch so genannte Geo-Restriktionen geschützt sein sollten.
Die Umgehung von Ländersperren gehört zu den häufigsten Einsatzzwecken kommerzieller VPN-Angebote. Machen diese es doch möglich aus dem Ausland auf deutsch Mediatheken und andere Angebote zuzugreifen, die eigentlich nur für Anwender zugänglich sein sollten, die sich mit ihren Rechnern auch in der Bundesrepublik aufhalten. Dies gilt natürlich auch für die andere Richtung. So lassen sich VPNs auch nutzen, um etwa auf Inhalte in anderen Ländern zuzugreifen, die nicht für die Nutzung aus Deutschland heraus vorgesehen sind.
Das VPN-Angebot für den Desktop befindet sich aktuell noch im Rollout und sollte im Laufe der kommenden Tage in den Brave-Browsern ab Version 1.49 auftauchen.
Nutzt jemand von euch ein browser-internes VPN, so wie es z.B. Firefox oder Chrome anbieten? Oder eben jetzt auch Brave.
Ich „vertraue“ da mehr den „Klassikern“, ich nutze hier bei mir OVPN.
Zudem „kontrollieren“ ja die VPNs nur den browser-eigenen Datentransport und nicht das, was ausserhalb des Browsers passiert, oder?
Dieser Artikel wurde Ihnen zur Verfügung gestellt von „Brave Browser“. Aber kein Problem, that’s the business. Dennoch würde mich mal die Empfehlungen der Community hier interessieren auf welche Anderen VPN Dienste sie setzen und warum.
Kommt drauf an was Du erreichen möchtest.
Zugriff auf andere Inhalte fremder Länder oder VPN um Dich vor Tracker etc. zu schützen.
Für diesen Fall nutze ich WireGuard. Selbst gehostet auf meiner NAS. Dahinter Pi-hole mit unbound.
IVPN
ProtonVPN
Mullvad
evtl noch Windscribe
Weil verschlüsseln, akzeptieren Monero, unterstützen WireGuard und OpenVPN und haben eine No Logging Policy.
Eine Google VPN – alles klar jeder in den USA hat Zugriff. NordVPN ist mit das Optimale und eine VPN auf die FritzBox zu Hause. Dann tunnel ich auch unterwegs alles und habe auch noch Zugriff aufs zu Hause. Zusätzlich mit einer Cloud zB.
Hilfreich wäre für mich, wenn Private Relay Systemweit funktionieren würde, nicht nur in Safari unter iOS/iPadOS. Dann braucht es keine Drittanbieter.
Das ist doch nicht erforderlich. Die meisten Apps übertragen ihre Daten verschlüsselt. Tun sich dies nicht. Greift das Privat Relay auch dort. So lange du Safari nutzt, ist auch alles tutti. Nur bei der Nutzung eines anderen Browser, könnte es auf NICHT-HTTPS-Seiten ein Problem geben.
Den Preis finde ich aber mehr als sportlich. Für unterwegs nach Hause oder Deutschland Internet benutze ich das VPN welches die FRITZ!Box kostenfrei bietet.
Für alles weitere Aloha Premium VPN das nur 1,99 € im Monat kostet, was ich noch fair finde für einen dauerhaft abonnierten Dienst
Unterwegs NextDNS undNordVPN (Kombi kann Mac, Win, iOS und iPadOS) und (gaaaaanz selten aktiviert) FritzVPN, um das NAS daheim zu erreichen, wenn ich was vergessen habe. @home nur pihole auf nem Raspi. Das genügt mir.
Ihr wisst aber schon, dass der VPN bei iOS nicht alle Datenverbindungen tunnelt? Zum Beispiel die Visual Voicemail, Verbindungen zum lokalen Router und sollten Entwickler für ihre App eine bestimmte Verbindungsart vorschreiben, etwa eine Mobilfunkverbindung, dann wird der Netzwerkverkehr der App von der VPN-Konfiguration auch ausgeschlossen. VPN dient Apple nur zu Verbindungen zu Firmennetzwerken oder Universitäten, etc. pp.
Ao macht Netflix das auch, um es zu erkennen. Benachrichtigungen von Apps, also die Pushs, gehen nämlich auch nicht durch den aktiven Tunnel. Schickt Netflix also mal wieder eine Serien-Empfehlung, wissen sie, wo du steckst.
Okay, war mir neu und kann ich auch kaum glauben. Aber es wäre ziemlich schlau von Netflix (uns dann bestimmt auch anderen Diensten), muss ich zugeben. Ich denke aber, dass auch die Push-Benachrichtigung durch das VPN gehen.
Schaut euch mal an:
SwizzVPN
Aus der Schweiz von einem unabhängigen Entwickler, günstiger als die Konkurrenz, für iOS und Mac