Konkurrenz für das Kindle Scribe
BOOX Note Air3 C: Farbiges E-Paper-Tablet mit Handschrifterkennung
Der für seine E-Book-Lesegeräte bekannte Anbieter BOOX bot mit dem Note Air2 schon früh ein E-Paper-Tablet an, das mit einem Eingabestift ausgeliefert wurde und sich damit vor allem zum Setzen von Anmerkungen in Dokumenten, für handschriftliche Eingaben und zum Lesen längerer Texte ausgezeichnet hat. Mit der Note Air3-Serie liegt nun die nächste Generation E-Paper-Tablet vor und konkurriert auf Augenhöhe mit Amazons Kindle Scribe.
Note Air3 und Note Air3 C
BOOX bietet in diesem Jahr zwei Modelle des Note Air3 an: Neben dem regulären Note Air3, das mit einem Monochrom-Display und einer Auflösung von 1404 px x 1872 px (227 Pixel pro Zoll) für 449,99 Euro angeboten wird, steht mit dem Note Air3 C auch eine Farbvariante zur Verfügung, die für 549,99 Euro verfügbar ist.
Im Schwarz-Weiß-Betrieb kommt das Note Air3 C auf eine Auflösung von 2480 px x 1860 px (300 Pixel pro Zoll), während der Farbausgabe sind noch 1240 px x 930 px (150 Pixel pro Zoll) möglich.
Vom Display abgesehen, das sich beim Note Air3 C auch spürbar schneller aktualisieren soll, nehmen sich die beiden Modelle ansonsten nicht viel. Beide Geräte werden von Android 12 angetrieben, besitzen einen MicroSD-Kartensteckplatz, sind knapp sechs Millimeter dick und bringen es auf kontinuierliche Akkulaufzeiten von acht Stunden (bei voller Display-Beleuchtung) bis zu sechzehn Stunden (bei inaktiver Display-Beleuchtung).
Handschrifterkennung, Case und Eingabestift
Beide Geräte der Note Air3-Serie verfügen über eine Handschrifterkennung, die per Stift vorgenommene Eingaben automatisch in bearbeitbaren Text umwandelt und setzen auf 10,3 Zoll große E-Ink-Displays, bei der C-Variante kommt darüber hinaus ein Vollfarb-Display „im Pastell-Look“ zum Einsatz.
Die beiden Modellvarianten sind ab sofort über Amazon erhältlich und werden mit zehn Gigabyte kostenlosem Cloud-Speicher angeboten. Die Note Air3-Serie unterstützt zahlreiche E-Book- und Dokumenten-Formate (darunter PDF, DJVU, CBR, CBZ, EPUB, AZW3, MOBI, TXT, DOC, DOCX, FB2, CHM, RTF, HTML, ZIP, PRC, PPT und PPTX), kann Bilddateien wie PNG, JPG, BMP und TIFF anzeigen und MP3-Dateien wiedergeben.
Finde ich ehrlich gesagt etwas teuer, dafür, dass es mit einem iPad (10. Generation) nicht so richtig mithalten kann. Durch das Display ist die Funktionalität ja doch sehr spezifisch auf ein „Eher nur lesen und schreiben“-Szenario abgestimmt. Mit dem ipad kann ich das auch, wenn auch nicht so komfortabel. Jedoch kann ich mit dem iPad eben noch viel mehr machen.
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Ein iPad ist eine ganz andere Zielgruppe. Ich habe vor Jahren die Freude am Lesen wiederentdeckt und mir nach ein paar Büchern einen eBook Reader gekauft. Meine Frau konnte das zuerst nicht verstehen und meinte ,,Aber du hast doch ein iPad“.
Jemand der keine Bücher ließt wird das auch nicht verstehen können. Aber ließ mal auf dem iPad eine Stunde ein Buch, dann wiederholst du das mal auf einen eBook Reader, dann wirst du es verstehen.
Fazit: iPad und eBook Reader sind zwei unterschiedliche paar Schuhe und haben so gesehen nichts gemeinsam und stehen auch nicht in Konkurrenz zueinander.
Das kann ich nur bedingt bestätigen – mit einer matten Folie auf dem Display (bspw. von Paperlike) bekommt man einen ähnlichen Effekt, der schonender für die Augen ist.
Ich liebäugle aber auch mit dem Boox, weil mein 12Zoll iPad zu groß für die tägliche Nutzung als Notizblock ist. …. aber es ist schon echt teuer mit über 500 Euro. :-/
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Da kann ich nur zustimmen. Neben dem Remarkable 2 habe ich auch schon das Boox Note Air 3C. Das iPad hat nun wirklich eine völlig andere Zielgruppe. Das Schreiben auf den Geräten ist eine Wonne, natürlich auch das Lesen. Da kommt das iPad oder andere Android-Tablets nicht mit. Für das Boox Note Air 3C empfehle ich aber nicht Amazon sondern den offiziellen Euro Boox Shop. Für den Preis erhält man noch die Hülle dazu was bei Amazon extra kostet.
Das ist schon klar, hatte ich ja auch geschrieben. Jedoch ist für diesen Preis das Ding zu eingeschränkt. Der Amazon Kindl zum Lesen ist top. Aber der kostet auch deutlich weniger.
Sry, ich sage das mit Respekt, aber das ist ein Schmarrn. Ich z.B. lese wirklich viel und verbrate die Murks-Akkus des Kindle Paperwhite zuverlässig, habe mir aber zum lesen (!) auch noch ein wunderbares iPad Mini zugelegt – und lese abwechselnd auf beiden.
Dieses Gerät in Farbe hat einfach einen so hohen Preis und ist von den Funktionen dabei nicht mehr als wirkliches Lesegerät gedacht und doch kann so viel weniger als ein iPad. Wie gesagt, bei dem Preis. Das hier hat nichts mehr mir Leser oder Nicht-Leser zu tun.
Da habe ich von einem iPad eindeutig mehr. Und das zu einem ähnlichen Preisniveau.
Das ist primär ein eBook Reader und kein Tablet, sprich es ist eine ganz andere Zielgruppe.
Mit nur acht Stunde Akkulaufzeit ist eher ein Tablet.
Na, ist eher ein Tablet. Die rutschen in eine andere Zielgruppe.
Da warte ich auf ein Test von Rafael Zeier
Ich auch
Das Boox Note Air 3C ist schon länger auf dem Markt. Ich empfehle den Test bei YouTube und zwar von MyDeepGuide. Sehr ausführlich aber auf Englisch.
Hallo, ich suche ein Tablet mit e-ink zum Lesen in der Sonne, s/w oder color Dsiplay aber mit browser
ich habe ein älteres boox tablett. Es gibt am Strand nichts besseres. Und das remarkable hat keinen browser und wird auch nie einen haben.
Danke vielmals!
Mich würde ein Vergleich zum remarkable interessieren. Die sind ja da doch recht führend, auch im Hinblick auf deren Software.
Exakt, habe ein Remarkable und ein Vergleich wäre sehr interessant, insbesondere in Hinsicht auf die Handschrifterkennung.
Ich würde mir ja so etwas als Notizblock zulegen, aber über 500 €! Nein!Da bleibe ich beim iPad und analoger Notizeingabe mit Stift und Papier.
PS: Ich denke bis zu 200 € würde ich für so etwas ausgeben, eher weniger…
Das ist das einzige Android Device welches ich aktiv nutze. Zugegeben immer noch das Air 1, allerdings immer noch fast täglich zum Schreiben von Notizen und lesen von Büchern. Ich finds echt heftig, ich lade das Gerät maximal 3x!!! Im Jahr obwohl es fast täglich im Einsatz ist.
Das Gerät ist aber schon einige Monate auf dem Markt. So neu ist es nicht!
Hä? Das Ding hat schon ein paar Monate auf dem Buckel und ist nicht neu.