Keine Einsätze mehr nötig
BookArc Flex: Notebook-Ständer für „Clamshell-Modus“ in neuer Variante
Der für MacBooks und eine Zeit lang auch für iPads erhältliche BookArc-Ständer wurde ursprünglich bereits vor mehr als zehn Jahren von Twelve South eingeführt und hatte einen großen Nachteil: Man musste stets die richtigen Einsätze besitzen, um die unterschiedlichen Generationen und Modelle der Geräte darin zu platzieren. Mit der Neuvorstellung BookArc Flex beseitigt der Anbieter dieses Ärgernis nun und wirbt mit einem zukunftssicheren Allround-Design.
Die iPad-Version des BookArc bleibt allerdings Geschichte. Der neue BookArc Flex ist ausschließlich für die Verwendung mit Notebooks konzipiert, zeigt sich hier aber recht flexibel. Twelve South zufolge lässt sich der Ständer mit den meisten Laptops bis zu 16 Zoll Größe verwenden, die weniger als 2,54 Zentimeter dick sind. Ob MacBook oder Windows-Notebook spielt beim BookArc jetzt auch keine Rolle mehr.
Notebook optisch ansprechend weggestellt
Zielgruppe des BookArc-Ständers sind Nutzer, die ihr Notebook an einen externen Bildschirm anschließen und mit externer Maus und Tastatur ausgestattet zusammengeklappt betreiben. Ohne Frage gibt der Rechner in den dezent und ansprechend gestalteten Rundbogen-Standfuß gestellt ein besseres Bild ab, als hinter den Bildschirm an die Wand gelehnt. Allerdings muss man dann auch dazu bereit sein, den Kaufpreis von 50 Dollar (und wenn das Zubehör nach Europa kommt wohl eher etwas mehr in Euro) zu akzeptieren.
Twelve South bietet den BookArc Flex in den Farben Weiß und Schwarz sowie verchromt an. Die Kompatibilität mit verschiedenen Notebook-Modellen wir durch die zwischen den beiden Stangen gespannte flexible Basis gewährleistet. Eine Art Hebelmechanismus sorgt dafür, dass die höchsten Punkte der Stangen gegen ein eingesetztes Notebook drücken und dieses dann in der Halterung stabilisieren.
Achtung: Alte Version wird hier weiter verkauft
Wenn ihr aktuell in Deutschland Angebote für den BookArc-Ständer von Twelve South seht, schaut auf jeden Fall zweimal hin. Hier gibt es weiterhin noch die alten Version des Zubehörs teuer zu kaufen, angesichts der Neuvorstellung würden wir davon definitiv abraten.
Schick, aber nach meiner Erfahrung rate ich dringend davon ab, den Clamshell Modus zu benutzen. Stichwort: Delaminierung des Screens. Ich hatte mein 2019 16″ lange Zeit so laufen und man sieht die Tasten auf dem Screen – kein Dreck, nein, direkt in der Schicht. Sehr ärgerlich. Für Intel-MBP kommt noch die nachteilige Thermik dazu.
Dann lieber einen schicken Notebook-Stand nutzen und auf das Keyboard eine Silikonauflage gegen Staub – gute Thermik (leiser) und kein Delaminieren. Da kann der ArcStand noch so sexy sein…
Dagegen hab ich mitnehmen Tuch gekauft. Display sauber.
Guuuuut… aber der Kollege schreibt ja: kein dreck.
Sollte dennoch helfen mit dem Tuch, als Schutz dazwischen – Egal ob Dreck oder nicht!
Spülmittel und Drahtbürste! Das Mittel der Wahl wenn mal wieder die Tastatur auf dem Display abgebildet ist
Aber ist dass denn noch so? Weiß gar nicht mehr welches MacBook das war, welcher die Wärme über die Tastaturritzen durchgeblasen hat. Die neuen MacBooks scheinen am Rand Lüftungsschlitze zu haben.
Gut zu wissen, danke!
Bei meinem M2 Air nehme ich keine Tastaturabdrücke mehr auf dem Screen wahr wie früher bei MBP.
Temperaturen sind auch auf einem weitaus tieferen Nievau.
Ein Problem der Vergangenheit?
Kann ich nicht sagen. Screen wie neu. Habe ich tagtäglich so stehen seit m1max Release und der 2017 Intel davor sah auch wie neu aus. Meine Frau hingegen hat die Tastaturabdrücke schon nach paar Wochen im Screen gehabt. Weil sie ohne Tuch zwischen Display und Tastatur das Notebook immer in die Handtasche gequetscht hat. Sie nutzt den clamshell Modus nie. Der Deckel ist nicht so starr dass er sich nicht biegt und an die Tastatur scheuert. Superdünnes microfastertuch schafft Abhilfe.
Sie hat nen m1pro 14zoll
Clamshell-Modus schon immer genutzt – seit fast 10 Jahren.
Immer MacBooks Pro.
Immer das TwelveSouth BookArc.
Noch nie irgendwelche Probleme.
In diesem Modus ist man leider nahezu gezwungen ein Magic Keyboard mit TouchID zu nutzen. Ohne macht es keinen Spaß.
Geht aber auch nur bei M1-3 Macs … Intel-Macs können mit TouchID auf dem externen Keyboard leider nichts anfangen
Dafür gibt es ja ein Keyboard ohne touchID …
Aber dann ist es geil!
Wenn man diese Art von Tastatur mag dann ja. Ich bevorzuge eigentlich eine eher klassische Tastatur mit Mikroschaltern.
Die Apple Watch ist eine brauchbare Alternative bei mir in vielen Szenarien
AW5 ist bei mir sehr unzuverlässig. Manchmal dauert es einfach etwas zu lang bis das MB entsperrt ist und dann kommt es vor, dass es sich entsperrt obwohl ich mit der AW5 eine Etage tiefer sitze und niemand im Raum mit dem MB ist und eine Taste gedrückt hat um es aufzuwecken.
Nutze mein MBA M1 fast nur im Clamshell Modus, einen Tastaturabdruck (Delamisierung) habe ich noch nicht festgestellt.
Und was macht man, wenn das MAC-Book abgestürzt ist ( passiert bei Nutzung von mehreren externen Bildschirmen leider häufig ) und man einen Hardware-Kaltstart durchführen muss ?? Ich finde es ziemlich umständlich dann das MAC-Book aus dem Ständer zu nehmen, es aufzuklappen um den Einschaltknopf lange gedrückt zu halten und anschließend alles wieder zurückzustellen. Und das wohl möglich noch mit bis zu vier Kabeln an den USB Anschlüssen.
Bei Galaxus mittlerweile verfügbar, mal schauen wie das Ding in der Realität dann ist :)