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Offline und ohne Code-Eingabe

Blocs 4 für Mac: Webseiten-Baukasten in neuer Version

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15 Kommentare 15

Wer heutzutage eine Webseite erstellen möchte, greift häufig zu Online-Angeboten wie Squarespace, Jimdo oder Wix. Dienste, die einfache Web-Oberflächen zum Bau neuer Projekte anbieten, sich jedoch weder offline nutzen lassen, noch native Mac-Applikationen bereitstellen, mit denen sich die eigenen Seiten von A-Z entwerfen, gestalten und umsetzen lassen.

Blocs Projekt

Für genau diesen Einsatzzweck bietet sich schon länger der Webseiten-Baukasten Blocs an – dieser liegt nun in Version 4.0 vor und erinnert an längst vergangene Zeiten, in denen private Webseiten in Mac-Anwendungen wie iWeb erstellt wurden.

Webseiten: Offline und ohne Code-Eingabe

Blocs bietet eine moderne Interpretation des iWeb-Versprechens an. Die App gestattet euch den Bau statischer, responsiver Webseiten und bietet euch dafür zahlreiche Content-„Blöcke“ an, die zur Gestaltung der Webseiten miteinander kombiniert werden müssen und sich anschließend detailliert feintunen lassen.

Steht das Grundgerüst, lassen sich Schriften, Farben, Animationen und mehr formatieren, anwenden und integrieren ohne dafür im Quelltext herumzuschreiben. Blocs 4 setzt im Hintergrund noch auf das Bootstrap 4-Framework, steht jedoch kurz davor Bootstrap 5 zu integrieren.

Blocs App Shot

Mit der App lassen sich beliebig viele Webseiten erstellen, die ihrerseits aus beliebig vielen, untereinander verlinkten Einzelseiten bestehen können. Wer möchte kann die Mac-App zudem zum Bau eigener Themes für Content-Management-Systeme wie WordPress nutzen, muss dafür jedoch das zusätzliche „Blocs Plus“-Paket erwerben, das neben WordPress-Themes zudem auch zahlreiche SEO-Optimierungen enthält.

Plus-Version erstellt WordPress-Themes

Blocs 4 wird als Premium-App für $99 verkauft (aktuell läuft noch ein Black Friday Sale), kann kostenlos getestet und verzichtet auf laufende Abos. Das „Blocs Plus“-Paket kostet $49. Blocs konkurriert mit der Mac-Anwendung Sparkle.

Apropos kostenloser Test: Der Download-Link versteckt sich hinter der Aufforderung zur E-Mail-Adresseingabe. Dies ist der Direkt-Link.

Mit Dank an Thomas!

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01. Dez 2020 um 07:00 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Sehr zu empfehlen ist in dem Zusammenhang auch die App Sparkle (https://sparkleapp.de), gerade in der neuen 3er Version erschienen und derzeit zum Rabattpreis erhältlich. Die App ist durchweg in deutsch und nach kurzer Eingewöhnung einfach zu bedienen. Zudem gibt es eine deutsche Hilfe und Tutorials. Die beiden Entwickler Daniele und Duncan stecken viel Herzblut in dieses Projekt. Ich habe bislang gute Erfahrungen hiermit gemacht.

  • Weiß jemand, ob es einen Update Discount für Version 3 Besitzer gibt?

  • „Wer heutzutage eine Webseite erstellen möchte, greift häufig zu Online-Angeboten wie Squarespace, Jimdo oder Wix. ”

    Oder nimmt einfach WordPress. Booohhh…

  • Das erinnert mich an Dreamweaver damals. Das war die Revolution beim bauen von statischen Webseiten.
    Aber wer baut denn heute noch statische Webseiten? Das wird doch mittlerweile alles über Content Management Systeme realisiert.

    • Ja weils voll Sinn macht für 5 Divs und ein bisl Bild und Text gleich nen komplettes CMS raufzuballern inklusive Datenbank und notwendigem Wartungsprozess. /ironie off

      Im Gegenteil, statische Seiten erhalten gerade mit Recht wieder deutlich mehr Zulauf. Zum einen weil Menschen aufgefallen ist, dass sie deutlich sicherer und schneller sind, zum anderen durch Headless CMS die statische Seiten ausgeben (Gridsome beispielsweise) oder static site Generatoren wie Publii.

    • Ich würde sagen die Mehrheit, baut einfache statistische Seiten.
      und das ist auch gut so,

      – denn nicht mag diese Firlefanz Seiten
      – nicht jeder möchte für 10 Seiten gleich nen CMS aufbauen

      und .. und .. und

    • @Sebastian und @conectas

      Danke, sehe ich genauso.
      Betreibt man seine Seite mehr oder weniger als „Visitkarte“ im Netz, die nicht zwingend einer täglichen Aktualisierung unterliegt, man aber doch „kreativ“ sein möchte, sind statische Seiten die einfachere Lösung.

      Was hab‘ ich mir, als ich es ausprobierte, an Hintergrundwissen angelesen, für blöde 7 Seiten auf CMS und dem ganzen Rattenschwanz dahinter. Sowie, es blieb frustrierend, sah man das Niveau der Profis.

  • Interessant wär was besser ist: Blocks oder Sparkle!? Und was leichter in eine WordPress Website zu integrieren ist.
    Vl mal ein neuer blogpost @ifun ?

    • Für WordPress selbst würde ich den Oxygenbuilder empfehlen. Das ist kein Theme und das braucht man dann auch nicht mehr, sondern ein Themebuilder der bedeutend bessere Ergebnisse erzeugt, als das was an Kaufthemes so auf dem Markt unterwegs ist.

      Wenn Du unbedingt nen WordPresstheme selbst bauen willst -> entweder zu Fuss, über ein passendes Boilerplate wie underscore oder wenns unbedingt mit GUI sein muss mit Pinegrow, wo man dann auch den Code beeinflussen kann.

      • Ich kann ebenfalls den Oxygenbuilder sehr empfehlen. Man sollte dazu sagen, dass es schon ein gewisses Grundverständnis vom Websiteaufbau css und dergleichen braucht, um damit gut klarzukommen.
        Einfach ist sicherlich bspw. Elementor – davon habe ich allerdings wegen Unmengen an verschachtelten Code und ähnlichen unnötigen Ballast Abstand genommen.

      • Ich möchte mich anschließen, Oxygen ist wirklich klasse.

        Wobei du aber auch mit einem guten Theme (wie Blocksy oder Kadence) einem Blocks-Plugin (wie Kadence Blocks oder Stackable) in Kombination mit dem Standard-Gutenberg-Editor fast genau so weit kommst (nur etwas leichter)…

    • Ohne den Zusatz WordPress (da ich das nicht brauche) bin ich aktuell zu bloc und Plus gewechselt.

  • Ich nutze Nicepage. Kann als kostenfreies Plugin für WordPress importiert werden und funktioniert dann als Theme. Man unterliegt nicht den Einschränkungen von anderen Themes und kann frei gestalten.

  • Ach iWeb, das waren noch schöne Zeiten.

    Baut ihr aktuell eigentlich auch noch den „Made on a Mac“ Button ein? :D

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