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Zusätzliche Kosten für Video-Speicherung

Blink Mini ausprobiert: Robuste Leistung für 40 Euro

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Amazon hat sein Kamerasortiment um die bereits für 39,99 Euro erhältliche Blink Mini erweitert. Die kompakte Kamera filmt mit 1080p HD-Auflösung und Nachtsicht, hat einen Bewegungssensor integriert und kann dank Mikrofon und Lautsprecher auch zum Gegensprechen genutzt werden. Wir haben die Blink Mini ausprobiert.

Blink Mini Lieferumfang

Die Ersteinrichtung der Kamera geht denkbar einfach von der Hand. Ihr benötigt die App Blink Home Monitor und drückt dort auf das Plus-Zeichen für „Hinzufügen“, in der Folge führt euch die Anwendung mit wenigen Schritten durch den Prozess. Per QR-Code-Scan verbindet sich das iPhone oder iPad mit der Kamera und stellt anschließend eine Verbindung zum gewünschten WLAN her. Innerhalb der App ist es möglich, Blink-Geräte in verschiedenen Kameragruppen, sogenannten „Systemen“ zu verwalten. Diese Gruppen müssen nicht zwangsläufig unterschiedliche Wohnungen oder Häuser sein, ihr könnt die so zusammengefassten Kameras auch gemeinsam steuern, sodass hier auch eine Unterscheidung zwischen Drinnen und Draußen oder auf Etagenbasis sinnvoll sein kann.

Die Einstellungsoptionen sind wie schon bei den älteren Blink-Kameras vielseitig, wobei erwähnenswert ist, dass die Blink Mini anders als die XT-Modelle nicht über einen Temperatursensor verfügt.

Blink Mini Einstellungen

Für die Aufnahmesteuerung ist der integrierte Bewegungssensor zuständig. Dieser kann unabhängig von der Kamera selbst aktiviert werden und bietet weitreichende Einstellungsmöglichkeiten. Neben der generellen Empfindlichkeit des Sensors besteht die Möglichkeit, dessen Funktion auf ausgewählte Bildbereiche zu beschränken. Zudem lässt sich eine Wartezeit zwischen zehn und 60 Sekunden festlegen, die der Sensor abwartet, bevor ein erneuter Bewegungsalarm ausgelöst wird.

Blink Mini Video Gegensprech

Noch als „Beta-Funktion“ findet sich die Möglichkeit integriert, direkt beim Erkennen einer Bewegung benachrichtigt zu werden. So kann man sich schon während der Videoaufzeichnung zuschalten, standardmäßig schickt Blink Benachrichtigungen sonst nach Abschluss und dem Upload der Aufnahme aufs iPhone oder iPad.

Blink Mini Erweiterte Einstellungen

Die Videoaufzeichnung kann auf Wunsch auch komplett deaktiviert werden, sodass die Kamera ausschließlich Bewegungsalarme verschickt und die Live-Zuschaltung ermöglicht. Wenn die Videoaufzeichnung aktiviert ist, kann man die Standardlänge der Videoclips zwischen fünf und 30 Sekunden festlegen. Diese Länge wird fest eingehalten, es sei denn, ihr aktiviert die Option „Video stoppen, wenn Aktion beendet“. Die Videoqualität ist in drei Stufen zwischen Sparmodus, Standard und Optimal regelbar.

Für die Nachtsichtfunktion der Kamera findet sich eine Infrarot-LED integriert, deren Helligkeit sich in drei Stufen regeln lässt. Optional kann man diese komplett deaktivieren, dann ist ohne alternative Lichtquelle im Dunklen allerdings nichts zu sehen.

Blink Mini Nachtsicht Im Keller

Videospeicherung verursacht zusätzliche Kosten

Mit Blick auf die Videoaufzeichnung kommt die Blink Mini allerdings mit einer wesentlichen Neuerung. Die Videospeicherung in der Cloud ist nicht mehr dauerhaft im Preis inbegriffen. Im Preis inbegriffen, stattdessen könnt ihr ein bis zum 31. März 2021 laufendes Probe-Abo nutzen, anschließend gibt es drei Optionen:

  • Die Kamera liefert weiterhin Nachrichten bei erkannten Bewegungen und der Zugriff auf das Live-Video ist möglich.
  • Ihr schließt ein Cloud-Speicher-Abo zu Preise ab 3 Euro pro Monat oder 30 Euro pro Jahr ab.
  • Ihr kauft das demnächst erhältliche Blink Sync-Modul 2, mit dessen Hilfe sich Videos auch lokal auf einem USB-Stick speichern lassen.

Bestandskunden, die bereits über eine der älteren Blink-Kameras inklusive dem damit ausgelieferten Sync-Modul verfügen, können ihren kostenlosen Datenspeicher auch mit der neuen Blink Mini verwenden.

Die Kamera kommt natürlich auch mit Alexa-Integration. Alexa-Geräte mit Bildschirm können dazu verwendet werden, das Live-Video der Kamera zu streamen oder aufgezeichnete Videos abzuspielen.

Klein und gut für ihr Geld

Die Kamera selbst ist mit 5 x 5 x 3,5 Zentimeter in der Tat erfreulich klein. Der Würfel kann direkt im Regal oder auf sonst einer ebenen Fläche platziert werden, oder aber mithilfe der beiliegenden Halterung auch an der Wand oder Decke montiert werden – dank Kugelkopf ist die Kamera dabei flexibel einstellbar.

Wenn ihr die Halterung von der Kamera entfernen oder die Montageposition wechseln wollt (ihr könnt die Halterung an der Unterseite oder rückseitig anbringen) müsst ihr sanfte Gewalt anwenden und Teller und Fuß mit etwas Kraft abziehen. Das knackt dann hässlich, funktioniert aber. Ausprobieren will man sowas nur, weil man es zuvor in der Anleitung so gelesen hat.

Blink Mini Rueckseite

Da die Kamera über keinen Akku verfügt, ist ein Stromanschluss zwingend erforderlich. Im Lieferumfang sind ein zwei Meter langes Kabel USB-auf-Micro-USB-Kabel sowie ein Netzteil enthalten. Zudem muss sich die Kamera in WLAN-Reichweite befinden.

Trotz ihres extrem günstigen Preises liefert die Kamera durchaus gute Bildqualität, auch im Zusammenhang mit der Nachtsichtfunktion. In der Live-Ansicht besteht die Möglichkeit, per Fingergeste gezielt Bildausschnitte zu vergrößern. Zudem kann der Live-Zugriff auf das Kamerabild gespeichert und wie automatisch ausgelöste Clips im Anschluss erneut betrachtet, geteilt oder in der Fotos-App dauerhaft gespeichert werden. Die auf den Blink-Servern gespeicherten Aufnahmen werden den Vorgaben entsprechend oder auch wenn neuer Speicherplatz benötigt wird automatisch gelöscht.

Produkthinweis
Blink Mini – Kompakte, smarte Plug-in-Überwachungskamera für innen, 1080p-HD-Video, Nachtsicht, Zwei-Wege-Audio,... 18,99 EUR 29,99 EUR
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20. Mai 2020 um 12:23 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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  • Brötchenbäcker

    Es gibt so viele China-Cams, die eine SD Karte beschreiben können, dass diese vorgestellte Cam schlicht uninteressant ist.

  • Wie sieht es mit einer dauerhaften Live-Übertragung aus, bspw. als Babycam?

    • Soll wohl nicht möglich sein. Also genau so wie bei denen wo eine Batterie drin steckt. Daher warte ich lieber auf die günstigen von Eufy

    • How to Access Live View

      Your Blink system has two main modes, motion detection and Live View. Using Live View, you receive a Live picture of what is going on at home.

      To access Live View, tap the Live View icon Live View icon from your home screen for the camera you would like to view.

    • Geht nicht. Das ist ein großes Manko. Auch ohne Aufzeichnung erscheint nach 30 Sec die Frage „Fortsetzen?“ und wenn man nicht reagiert, geht der Stream aus. Bei den Batterienmodellen (Blink XT) macht das ja Sinn, aber bei der Mini nicht.

      • Also ich habe die Cam und finde sie super und wer schaut länger als 30 sec auf die Cam und wenn es so ist wird man halt gefragt, na und, oder starten einen neues Stream. Es geht hier mehr darum seinen Cloud Speicher nicht unsinnig voll laufen zu lassen, wenn man die Autoaufzeichnung nicht deaktiviert hat. Die Cam hat eine Super Qualität und liefert zuverlässig Bewegungs Alarme, einziges Manco, man kann keine Zeit einstellen für Alarm an oder aus, dies geschieht leider manuell, aber vielleicht kommt das ja noch.

      • Die Zeitbegrenzung wäre ja halbwegs verständlich, wenn es um den Cloudspeicher ginge (auch da sollte das aber eher der Kunde entscheiden)

        Aber sie greift auch, wenn man „Aufnahme“ ausgeschaltet hat, also nur streamen will.

  • Beim Eingang der News las ich „Bikini ausprobiert“. :D

  • Ich war total erstaunt was für nen gutes Bild die „kleine“ Liefert. Auch im Dunklem Keller Raum macht sie ein super Bild. Beim Lautsprecher kann die Eufy 2c einpacken.

  • Funktioniert die Bewegungserkennung auch durch Fensterscheiben?
    Garageneinfahrt beobachten ?

  • Also ich kann die Begeisterung nicht teilen. Ich habe ein XT2-System, das ich gut finde. Da ich vor dem 15.4.20 Kunde war, ist der Cloudspeicher für moch dauerhaft kostenfrei. Eigentlich toll. Aber die Mini hat mich nicht vom Hocker gehauen, vor allem, weil Live Video unsinnigerweise nach 30 Sec. abbricht.

    Ich habe als Alternative die TP-Link Tapo C200 gekauft:
    – 5 € billiger
    – besseres Bild bei Nacht (aber nur 15 fps)
    – Bewegungsaktivierung (bei der Blink aber besser dosierbar)
    – 2-Wege-Audio
    – 24/7-Dauerstream möglich
    – weniger Zeitversatz als bei Blink
    – Aufnahme auf SD-Karte in der Kamera ohne separaten Hub (auf Wunsch auf endlos mit Überspielen der ältesten Aufnahmen; 128 GB reichen lt. Test für 16 Tage Daueraufnahme)
    – Alarmfunktion (Sirene)
    – Motorisches Drehen und Neigen der Kamera (per App steuerbar)
    – Videostream auch mit VLC abgreifbar und lt. Beschreibung auch auf eigenem NAS speicherbar
    – Alexa und Google Home (nicht Apple Homekit)
    – aber: Keine Cloudspeicherung, was natürlich bei Einsatz als Einbruchsicherung nicht so gut wäre, weil der Dieb einfach auch die Kamera klauen kann

  • Dass kein Akku verkauft ist, finde ich bei der Cam bestens. Ich kann trotzdem bei fehlender Stromquelle eine Powerbank anstecken. Funktioniert super!

  • Kann man die Mini im Gegensatz zu XT und XT2 jetzt auch rein per WLan betreiben, also komplett ohne Syncmodul?
    Das geht ja bei den batteriebetrieben Modellen nicht… da wird, um Strom zu sparen, ja über die Syncmodul Funkverbindung die Steuerung geregelt u. nur das Bild geht über Wlan.
    Wäre nett, wenn die XT(2) Modelle das bei Betrieb am Stromnetz auch könnten. Dann könnte man sich das Syncmodul sparen.

  • Ich denke ich werde diese oder die von TP-link mal ausprobieren.

    Trotzdem suche ich noch eine gute aber nicht zu teure HomeKit Kamera. Wirklich schade wie wenig es davon gibt

  • ich suche eine zuverlässige cam mit Geräuscherkennung (wenn der hund bellt) soll ich eine meldung bekommen. jemand ne idee? Sowas wie Furbo oder Smartfrog ist mir zu billig (funktioniert nicht richtig)

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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