Insgesamt 40 Apps reduziert
Black Friday: Bundlehunt macht Mountain Duck und Downie günstiger
Mit dem BlackFriday Bundle kann man über Bundlehunt 40 verschiedene Mac-Anwendungen zum Teil deutlich im Preis gesenkt erwerben. Bis zum namengebenden „Black Friday“ ist es zwar noch etwas hin, denn der stets auf das amerikanische Thanksgiving-Fest folgende Sonderangebotstag findet in diesem Jahr erst am 29. November statt. Bei Bundlehunt wollte so lange man offenbar nicht mehr warten.
Ohnehin scheint die Zeit der attraktiven Softwarepakete inzwischen vorbei. Zwar ist hier noch von einem „Bundle“ die Rede, doch kann man wie bereits bei den vergangenen Aktionen von Bundlehunt wieder selbst auswählen, ob man eine oder mehrere der reduzierten Apps kaufen will.
Einzig ein Sonderbonus in Höhe von 3 Dollar könnte den Anreiz schaffen, mehrere der zu Sonderpreisen erhältlichen Apps gemeinsam auszuwählen. Gibt man mehr als 30 Dollar aus, dann werden die besagten 3 Dollar vom Gesamtpreis bezogen.
Top-Empfehlungen: Mountain Duck und Downie
Wenn ihr die im Rahmen der Aktion verfügbaren Programme nach „bestverkauft“ sortiert, werden zumindest aktuell auch die unserer Meinung nach interessantesten Angebote ganz oben angezeigt.
Zu erwähnen wäre hier zum einen Mountain Duck. Mithilfe dieser App kann man Server-Freigaben und Cloud-Speicherdienste als Festplatte im Finder von macOS anzeigen und damit wie mit einem lokalen Speichermedium arbeiten.
Mountain Duck ist für Mac und Windows verfügbar und kostet als Einzelplatzlizenz normalerweise 39 Dollar. Im Rahmen der Bundlehunt-Aktion bekommt man die App vorübergehend für 7 Dollar.
Das ebenfalls im BlackFriday-Bundle erhältliche Downie zählt zu den besten Download-Apps für den Mac und ermöglicht es in Form einer Browser-Erweiterung, einfach und zuverlässig nahezu beliebige Videos von Webseiten zu laden. Downie schlägt normalerweise mit 20 Dollar zu Buche und wird im Rahmen der Bundlehunt-Aktion für 8 Dollar angeboten.
Zu Downie sei allerdings angemerkt, dass die App auch im Rahmen der Software-Flatrate Setapp ohne Zuzahlung verwendet werden kann.
Schade, BusyCal ist nicht dabei…
Bei MountainDuck sollte bald die Version 5 kommen mit SMB Support.
Hab jetzt nichts gefunden ob die Bundlehuntversion updatefähig ist.
Steht bei More Details: „For future major versions, MountainDuck provide upgrade discounts depending on the date of purchase.“
Ist sie nicht:
The license is valid for one specific major version.
Vermutlich nicht. Aber SMV Volumes kann doch der Finder mit Bordmitteln als Laufwerk einbinden (Gehezu – Mit Server verbinden – smb://sharename . Wozu bräuchte es da (im Gegensatz zu z.B. FTP, das der Finder nur read-only einbinden kann) ein externes Tool? Ernst gemeinte Frage.
natürlich geht das per Bordmittel, aber man kann mehrere Netzlaufwerke beim Start automatisch über Anmeldeobjekte mounten. Dann geht aber für jede drive gleich ein Fenster auf.
Da kommt mir SMB Support in Mountenduck schon ganz recht.
Tipp: MountainDuck eignet sich auch um auf dem Mac einen Cryptomator-Tresor zu erstellen.
Dafür einfach eine Verbindung zum lokalen Mac einrichten, Verbindung öffnen, zu einem beliebigen Ordner navigieren und mit der Finder-Extension einen neuen Tresor anlegen. Anschließen die Verbindung wieder trennen und den Finder-Pfad des grade erstellten Tresor-Ordners als Pfad im Lesezeichen angeben. Öffnet man nun das Lesezeichen in MountainDuck, wird man nach dem zuvor vergebene Passwort gefragt und nach Eingabe öffnet sich der Tresor im Finder.
Ehrlich gesagt verstehe ich den Vorteil von MountainDuck noch nicht richtig: könnte ich dann zum Beispiel mein NAS von Synology als eigene Festplatte, statt als Ordner im Finder anzeigen lassen? Ginge es dann damit, dieses Laufwerk als TimeMachine Back-up Volume auch von außerhalb meines WLAN, beispielsweise über VPN, zu verwenden? Das geht ja in der bisherigen Konfiguration nicht.
Der Sinn von MountainDuck ist es, verschiedenste Quellen (FTP, SFTP, WebDAV, Amazon S3, Google Drive, Dropbox, Azure, OneDrive, SharePoint, Nextcloud, oneCloud, Box usw.) in einer App zusammenzufassen, als Menu zugänglich zu machen und diese im Finder als Laufwerk einzubinden. Auf Wunsch werden die Verbindungen nach einem Neustart wiederhergestellt, so dass man sie z.B. als Ziele für WorkFlows verwenden kann. Auch eine Offline-Synchronisation ist möglich.
Damit erspart man sich die Installation der einzelnen Apps der jeweiligen Anbieter oder man spart Speicherplatz, indem man die Offline-Synchronisation explizit abwählt und so z.B. nur noch Online auf Google Drive, Dropbox oder OnDrive zugreift. Eine Cryptomator-Integration ist ebenfalls on Bord (siehe weiter oben). Als TimeMachine Backup Volumen kannst Du die Laufwerke allerdings nicht verwenden.
Danke für die ausführliche Antwort :-)