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Bill Gates: iPad-Nutzer sind frustriert (Video)

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71 Kommentare 71

Microsoft-Gründer Bill Gates hat in einem Interview mit dem US-Finanznachrichtensender CNBC Hoffnungen auf eine baldige Veröffentlichung von „Microsoft Office für iOS“ (ifun berichtete) zerstreut. Zwischen den Zeilen klingen Gates‘ Worte beinahe so, als erhoffe sich Microsoft durch die Nichtveröffentlichung von Office für iOS, iPad-Nutzer für die eigenen Tablets zu gewinnen. iPad-Nutzer seien frustriert, sie könnten nicht schreiben, keine Dokumente anlegen und hätten kein Office. Für produktives Arbeiten ließe sich das iPad nicht halb so gut wie etwa Microsofts Surface-Produktfamilie einsetzen, die einen ähnlichen Comfort wie reguläre Desktop-PCs anbieten würde.

In dem 3-Minuten Clip spricht Gates die mögliche Veröffentlichung einer iOS-Version der Office-Suite mit keiner Silbe an.


(Direkt-Link)

Ein Fehler? Rolfe Winkler schrieb gestern in der Welt:

Dass Microsoft Office nicht für iPads und Android-Tablets zur Verfügung stellt, bedeutet nichts anderes, als dass der Konzern im am schnellsten wachsenden Computersegment Geld liegen lässt. Schauen wir nur einmal aufs iPad. […] Falls auch nur 35 Prozent dieser Käufer sich auch für Office entscheiden würden und Microsoft etwa 40 Dollar pro verkaufte Lizenz erhalten würde, würden 1,2 Milliarden Dollar zusätzlich in die Kassen gespült. Wenn man jetzt noch bisherige iPad-Besitzer und Käufer von Android-Geräten hinzuzählen würde, wäre diese Zahl noch deutlich höher.

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07. Mai 2013 um 08:25 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Er hat leider Recht, vor allem Numbers ist so richtig grottig.

    So lange das iPad aber ab 499€ (mini ab 329€) kostet und das Surface Pro das doppelte, bleib ich beim iPad. Und nutze für produktives Arbeiten das MBP.

    • Naja, Numbers ist wohl für komplexe Tabellenstrukturen nicht so gut geeignet wie Excel. Aber für kleine Auflistungen ist es wesentlich besser und übersichtlicher. Zum Beispiel ist es viel praktischer für eine. Partyplanung mehrere einzelne Tabellen auf einem Blatt zu haben als von den immer existierenden Excelzellen erschlagen zu werden.

      • Felix ich stimme dir zu. Excel und Numbers kann man nicht vergleichen. Gemeinsam ist den Programmen nur der Matrixansatz. Für bestimmte Aufgaben, da ist Numbers unschlagbar. Es ist extrem einfach zu bedienen, schnelle grafische Darstellung von kleineren Datenmengen, Datenerfassung über eine Formularmaske und angepasst für die Eingabe auf einem Touchscreen. Für die Verarbeitung und Auswertung von großen Datenmengen ist Numbers definitiv nicht geeignet. Für solche Zwecke gibt es Excel. Seit langem eines der besten Produkte auf dem Markt.

    • Du kannst mit Numbers nur nicht umgehen, das ist alles ;)

      • also leute… macht mal nen punkt… alle iWorks apps für iOS sind mies ohne ende… ich warte auch auf office.
        das ich bei pages nicht mal nen dokument im querformat anlegen kann ist ein witz!
        am mac liebe ich iWorks, aber auf dem iPad oder iPhone ist jede 3-anbieter-office lösung überlegen.

      • Hi – querformat geht sehr wohl !
        Auf dem Mac ein Querformatdokument ohne Inhalt anlegen und in der Cloud abspeichern.
        Et Voila – du hast es dann auf dem iPad.

      • Ich kann auch nicht damit umgehen. Ich kann keine Macros erstellen und keine shortcuts verwenden, um Zellen nach unten zu füllen :-(
        Dabei hasse ich an Exel diese unendlich breiten und langen Tabellen, von denen ich nie mehr als 30-40 Spalten brauche.

      • Hatte das Problem genau anders herum: habe ein (mit Open Office erstelltes) Word .doc Dokument im Hochformat einmal mit Pages geöffnet und in Dropbox gespeichert.

        Später im Internetcafe gedruckt, kam es Querformat raus, d.h. Hälfte fehlte?! Pages zeigte es aber nach wie vor richtig an.

    • Und Office gibt es nicht für Surface RT (also dem richtigen Konkurrenten zum iPad, weil nur Touch). Diese Win 8 Pro Surfaces erinnern an Win XP for tabletts edition. Erinnert sich daran noch jemand? MS wollte schon sehr früh tabletts einführen, hat aber damit nie einen nennenswerten Marktanteil erreicht.

    • Numbers ist grottig? Hier sind wohl die Gewohnheiten ausschlaggebend – ist eben leichter mit dem Weg den man kennt.

    • Wozu brauchst du denn das Surface pro ? Office ist doch auch bei RT dabei. Und der Rest sind halt Apps wie bei nem iPad auch… Ich verstehe gar nicht, dass das Surface RT immer so schlecht gemacht wird. Im Prinzip ist es doch wie ein iPad oder Android Tablet, ausser dass Office dabei ist (und der Appstore mini ist ^^)

      • Ja, im Prinzip nicht viel anders als iPad oder ein Android Tablet. Nur Jahre später und mit weniger Apps zur Auswahl. Office allein – zumal für die meisten Privatnutzer kaum nötig – ist da ein ziemlich lahmes Argument zum Umstieg.

  • Stimmt. Ich bin echt frustriert keine nervenden Kacheln auf dem iPad zu haben und mit dem tollen iWork arbeiten zu müssen..

  • Man hört bei Gates doch schon wieder den Fehlglauben raus, dass ein Tablet die gleichen Funktionen und Die gleiche Leistung wie ein normaler PC haben soll, das ist nur leider falsch gedacht. Wer will auf seinem Tablet schon ganze Artikel oder komplexe Tabellenkalkulationen ( und und und) ERSTELLEN. Hier steht der Zugriff auf Daten klar im Vordergrund und eventuell das einpflegen weiterer Daten in vereinfachten UI’s.

  • Ich bin auch frustrier das ich kein iPad hab .. Aber mit Pages auf iPhone komm ich Super klar …

  • Wieso sollte mir MS-Office auf dem iPad fehlen? Wer braucht das denn? Vor allem ist iWork besser und günstiger! Ich binde mir doch keinen Mühlstein an den Hals und gehe schwimmen! Entweder will MS nicht oder kann nicht, das sind die Gründe die ich mit vorstellen kann. Mit Tablets sind sie ja auch sofort und ganz vorne dabei gewesen.

  • Dass Microsoft an den Bedürfnissen der Nutzer vorbeiknallt, ist längst offensichtlich. Die haben einfach jeden Trend verpennt. Anscheinend hat Microsoft seine eigenen Visionen.

    • Ähhhh, das ist wohl vollständiger Realitätsverlust. Office ist nach wie vor die meistgekaufte Büro-Software und das, obwohl es sogar kostenlose Alternativen gibt, die die gleichen Formate lesen und schreiben können. Nein, iworks für IOS muss dringend besser werden, sonst werden alle, die nicht nur Gelegenheitsschreiber sind, sich abwenden.

  • Es gibt kein größeren Platinen – Plastik Schrott als das Surface.
    Gewollt und nicht gekonnt ist ein nicht unbekanntes Credo des MS Konzerns.
    Preislich nicht ansatzweise Realistisch,wird sich das Teil nur auf den Tischen wiederfinden, die das Teil gefunden, geschenkt,100% Subventioniert bekommen haben.

  • Also Pages ist noch ok – nicht sonderlich intuitiv und sehr eingeschränkt aber reicht für Notizen.

    Numbers taugt leider zum arbeiten nicht wirklich. Mehr als simple Tabellen ist da nich drin.

    Generell hat er da schon etwas Recht denke ich. Etwas mehr Funktionsumfang wäre toll.

  • Na da bleibt dann wohl mehr Raum für ne Openoffice Lösung.
    Danke Microsoft

  • Oh, ich bin frustriert? Gut zu wissen! Wundert mich eigentlich… bisher hatte ich nie das Bedürfnis, ein MS Office auf dem iPad zu vermissen… und das, obwohl ich es täglich beruflich nutze… aber Bill wird es besser wissen!

  • Wenn MS Office 365 auch für iOS funktionieren würde hätte ich es schon längst gekauft – v.a. wegen Bearbeitbarkeit von Dokumenten auf verschiedenen Geräten und Kompatibilität beim Austausch von Dokumenten mit Anderen. So allerdings überlege ich seit dem „tollen“ Win 8 (mag ja für mobile Geräte vielleicht ok sein-für Desktops einfach unpraktisch, bedienerunfreundlich und verschachtelt) eher einen Wechsel von meinem PC auf einen Mc um nur eine Plattform zu nutzen (sicher nicht umgekehrt zu WinPhone). Danke MS! Echt kurzsichtig! OK, auch Apple kocht hauptsächlich sein eigenes Süppchen, aber da könnte MS doch mit Plattformübergreifenden Lösungen eines etablierten Produktes doch ordentlich punkten. Scheint mir eher so, als ob MS Verkäufe anderer Produkte durch „exklusive Rechte an Office“ ankurbeln möchte. Statt neue Strategien und Märkte zu erschließen schieben sie den Karren munter tiefer in den Dreck.

  • Ganz unrecht hat er mit seiner Aussage nicht, meiner Meinung nach. Allerdings erwarte ich pers. keine Produktivität am iPad. Mehr als Mails checken, Kalender und paar Websiten mache ich am iPad seltens. Es gibt aber durchaus auch die Meinung ein iPad wäre ein fast vollständiger Notebookersatz.

    Ein Gerät welches näher am Notebook ist, ist sicherlich produktiver für Office-Arbeiten. Allerdings im Umkehrschluss zu sagen, die Nutzer sind frustriert, ist wohl gewaltig albern.

  • Die MS Leute sollten lieber Office 365 für iOS rausbringen anstatt es nur für ihr Surface zu verwenden. So haben sie eine Chance Geld zu verdienen!

  • Naja, Microsoft Office wäre schon eine Bereicherung für das iPad. Schon am Mac konnte man sehen, dass Microsofts Office-Anwendungen nicht unwichtig für den Erfolg der Macs waren und sind.
    Microsoft ist offensichtlich überzeugt davon, dass sich Tablets mit zunehmender Rechenleistung wieder stark in Richtung vollwertiger Rechner entwickeln werden, dann wäre das Office Paket ein echtes Diffenzierungsmerkmal.

    Leider hat Microsoft (meiner Meinung nach) mit Windows 8 nen Griff ins Klo gemacht. Auf meiner Bootcamppartition läuft jedenfalls wieder Windows 7. Und nachdem ich selbst als Nutzer von WP7 auf meinem zweiten Mobiltelefon (Samsung Omnia 7 Tmob) gesehen habe, wie schnell man im Stich gelassen wird, wenn ein OS nicht gut funktioniert und schnell der Nachfolger kommen muss, sind für mich auch die Tablet- und die Phoneversion von Win8 keine Alternativen mehr zu iOS.
    Wie auch immer was Microsoft aktuell veranstaltet ist interessant zu beobachten, die Zukunft wird zeigen wo die Reise hingeht.
    Apple macht aber auch nicht alles richtig, denn dort verzichtet man durch die recht hohen Preise (durch das iPad Mini gilt dies nicht mehr so stark für die Tablets aber extrem bei den Smartphones) auf Marktanteile, was schon beim Mac auf Dauer nicht erfolgreich war.

  • Am meisten stört mich bei Numbers und den anderen iWorks-Produkten die miserable Inkompatibiliät zwischen iOS und Mac OS-Version(en).
    So ist es kaum möglich, gescheit ein Dokument plattformübergreifend zu bearbeiten.

  • Gibt es denn eine gute iPad-App, mit der man rudimentär Office-Docs bearbeiten/erstellen und bei Dropbox speichern kann? Das bräuchte ich aktuell!

  • Microsoft hat es auch auf den Surfsce’s nicht geschafft Office für den Finger und Touch benutzbar zu machen. Gates hat einfach nichts verstanden und wohl selber frustriert

  • Microsoft glaubt tasächlich immer noch mit seinem ollen Ex-Zugpferd Office andere Anbieter und Nutzer zum Wechsel nötigen zu können.

    Der Zug ist aber seit Jahren abgefahren. Es gibt gute und billigere bis kostenlose Alternativen und der Anteil von Tablet Usern die in ihrer Freizeit Tabellenkalkulationen auf einem Tablet erstellen wollen dürfte im niedrigen einstelligen Prozentbereich liegen. Und dann kann man ja immer noch einen Drecks Windows PC hochfahren.

  • lol… so ein Bullshit kann auch nur jemand wie Gates und co. von sich geben. Bevor ich jemals so ein Windows ymurksman Tablet anfasse, werde ich eher Eremit…

  • Ich bin so frustriert, daß ich mein iPad täglich zwischen 2 und 5 Stunden benutze. Mann Billy, das ja nicht mal mehr ein Holzweg, auf dem Du Dich befindest.

  • Auf dem iPad benutze ich Smart Office und jetzt kommt ihr.

  • Ich bin auch ein frustrierter iPad Besitzer. Ständig haben es meine Kinder oder Neffen in ihren Händen. So komme ich überhaupt nicht zum Eintippen von Texten :-(

  • Die frustrierten iPad-Nutzer sind die Microsoft Mitarbeiter, die nun ein Surface benutzen müssen =)

  • Microsoft macht es viel besser als Apple…
    wo keine Nutzer sind, kann es auch keine frustierten Nutzer geben!
    Spaß beseite, ich denke Mr. Gates will nur von dem eigenen geflopten Betriebsystem ablenken.

  • Was habt ihr denn gedacht, was der Ex-Microsoft Boss über Apple Produkte vom Stapel lässt? Ganz normal, machen die von Apple auch nicht anders. Den Sinn dabei lassen wir jetzt mal außen vor. ;-)

  • Der Typ scheint immer noch nicht begriffen zu haben wo er damals herkam… ^^
    Aber bei Microsoft muss es ja prächtig laufen wenn man sich sowas entgehen lassen kann. Vor allem nach überteuerten Surfaces und verhunztem Windows 8.

  • tolle Apple Werbung :)
    Es geht nicht um Tablets sondern um „iPad type devices“
    einfach nur geil wie die Konkurenz immer wieder Scleichwerbung für Apple macht.

  • Ach… frustriert soll ich sein?
    Und ich dachte, das sind die normalen Blähungen, die ich immer bekomme, wenn ich am Firmen-PC länger als 6 Stunden sitzen muss. Soso.. wer hätte gedacht, dass Bill unter die Hellseher gegangen ist. Zeit für eine neue Ausbildung hatte er ja nach dem Ausstieg als CEO.

  • Ich nutze Office schon seit ca. 2 Jahren auf meinem iPad……mit dem Programm iTap RDP und einer RDP zu einer VM bei mir zu Hause. Nachteil : ich brauche immer Internetzugang, aber dort wo ich es nutze, habe ich ihn.
    Eine native iPad-App würde ich natürlich kaufen. Microsoft sieht mit Sicherheit das Potential, hat aber Angst dadurch noch mehr Kunden an Apple zu verlieren. Diese Rechnung wird aber nicht aufgehen auf lange Sicht.

  • Der einzige, der hier frustriert ist, dürfte Bill Gates sein. Windows 8 ein Reinfall und die überteuerten Surface-Notebooks will keiner. Es gibt auch alternativen zu MS-Office.

  • Immer wieder faszinierend wie der Typ so reich geworden ist. Dürfte wirklich an der Beschränktheit der Menschheit liegen die ihm so einen Schmarrn abkaufen.

  • Office wäre ein kaufargument für mich. Ich kann u.Z. nix mit dem Pad anfangen, ist nur ein überdimensionales phone ohne Mehrwert.

  • Produktives Arbeiten auf Tablets (zumindest mit Unterstützung einer Bluetooth-Tastatur) IST bereits möglich unabhängig von Surface – und zwar auf Android-Tablets mit SoftMaker Office Mobile.

    Die Textverarbeitung TextMaker Mobile, die Tabellenkalkulation PlanMaker Mobile, und die Präsentations-App SoftMaker Presentations Mobile sind als einzige Apps nahtlos kompatibel mit allen Microsoft-Office-Formaten. Keine Formatierungsverluste. Dieses Argument, das bei allen anderen Apps (ich habe vorher viele getestet) DAS Manko ist und für Microsoft Office, also „das Original“ spricht, zieht also nicht. Vom Funktionsumfang her liefern die SoftMaker-Apps alles was man braucht – auch hier im Gegensatz zu allen anderen, die nur bessere Viewer mit ein paar eingeschränkten Editierfunktionen sind.

    Android-Nutzer mit SoftMaker Office Mobile werden jetzt bereits Microsoft Office für ihr System nullstens vermissen (zumal es, wie immer, durchaus teuer werden dürfte), iOS-User haben diesbezüglich aber tatsächlich eine große Lücke, die zu füllen Microsoft offenbar nicht willens ist.

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