Für Notebooks und den Mac mini
Bildschirm-Neuheiten 2022: Apple-Gerüchte und interessante Samsung-Displays
Ist das Glas halb voll oder halb leer? Diese Frage darf man sich auch in Verbindung mit dem für dieses Jahr erwarteten Apple-Bildschirm stellen, den sich zahlreiche Mac-Besitzer als günstigere Alternative zum oben abgebildeten Pro Display XRD wünschen.
Auf einem Nebensatz des Bloomberg-Autors Mark Gurman basierend, macht hier gerade die Nachricht die Runde, dass der kommende Apple-Bildschirm „nur“ halb so viel kosten soll, wie das Pro Display XDR des Herstellers.
Das Design des Apple-Bildschirms könnte sich am iMac 24″ orientieren
Sollte diese Prognose mit Blick auf den Gerätepreis zutreffen, so dürften allerdings zahlreiche Interessenten enttäuscht sein. Wir wollen nicht vergessen, dass Apple für das Pro Display XDR bereits ohne Standfuß mindestens 5.499 Euro haben will. Folglich müsste man für den mit 32 Zoll Größe erwarteten neuen Apple-Bildschirm einen Verkaufspreis zwischen 2.500 und 3.000 Euro veranschlagen.
Wer auf der Suche nach preiswerteren Lösungen ist, darf natürlich auch die von Apple gebotenen Qualität nicht außer Acht lassen. Doch sollten sich insbesondere im niedrigeren Preissegment hier durchaus interessante Alternativen finden.
Samsung-Bildschirmneuheiten 2022
Beim Thema Bildschirm wollen wir auch einen kurzen Hinweis auf die von Samsung vorgestellten Monitorneuheiten für das Jahr 2022 unterbringen. Von besonderem Interesse für MacBook-Besitzer scheint uns hier der Smart Monitor M8 mit 32 Zoll Bildschirmdiagonale. Hier hat der Hersteller unter anderem neue Modelle aus dem Produktreihen Odyssey Neo und Smart Monitor angekündigt, lässt damit verbunden aber noch nicht alle Details und vor allem die Preise nicht aus dem Sack.
Der neue Odyssey Neo G8 32“ kommt als Curved-Monitor mit einer UHD-Auflösung von 3.840 x 2.160 Pixeln und zielt mit einer Bildwiederholfrequenz von 240 Hz sowie 1 ms Reaktionszeit insbesondere auf den Einsatz im Gaming-Umfeld.
Der ebenfalls 32 Zoll große Samsung Smart Monitor M8 ist als neuestes Mitglied der Smart-Monitor-Familie nur etwas über einen Zentimeter dick und scheint uns zumindest von seiner Gesamtoptik gut ins Mac-Umfeld zu passen. Über die tatsächliche Eignung müssen allerdings die noch ausstehenden konkreten Leistungswerte und damit verbunden auch der Preis entscheiden.
Der bei Samsung mit dem Modellname M80B geführte Smart Monitor M8 ist als Arbeitsbildschirm für zuhause konzipiert und verfügt nicht nur über eine magnetische Webcam, sondern kann angeschlossene Notebooks über USB-C auch mit bis zu 65 Watt Ladeleistung versorgen. Der Begriff „Smart“ in der Produktbezeichnung rührt daher, dass Samsung dem Gerät eine Ausstattung an eigenen Apps mit auf den Weg gibt, dazu zählen in erster Linie Streaming-Apps wie Netflix, YouTube – teils aber auch Webcam-Anwendungen oder von einem Computer unabhängige Apps zum Betrachten von Office-Dokumenten. Auch ist davon auszugehen, dass der Bildschirm wie sein Vorgänger wieder mit AirPlay 2 kompatibel ist.
Das traurige ist, dass man bei Samsung nie darauf vertrauen kann, dass es so bleibt. Da wurden schon in der Vergangenheit bei TVs Funktion per Update entfernt und man erhielt ungewollt Werbung eingespielt.
Die ballern einen mit Werbung richtig zu. Bin gerade am überlegen ob ich ein PiHole installiere.
kann ich nur empfehlen. PiHole installiert und der Samsung fernseher blendet endlich nicht mehr Werbung ein….
Bei mir hat das Sperren einer IP in der FritzBox geholfen. Einfach mal google suchen.
Sperren von IP deckt sich eigentlich mit der Funktion von PiHole
Curved-Monitore …
Für mich persönlich eine der größten Enttäuschungen im Technikbereich.
Da wird so viel Hype drum gemacht und wenn man davor sitzt nervt diese Krümmung einfach völlig.
Mich zumindest, es mag Leute geben, denen es anders geht.
Mein Monitor ging damals jedenfalls nach einer Woche zurück, seitdem verzichte ich gerne darauf.
Und das war ein richtig tolles Modell von den Grundspezifikationen her, aber für mich nur in langweilig und gerade ^^
100% Zustimmung – ich bin mit der Krümmung überhaupt nicht klar gekommen. Ein gerader Bildschirm bietet mir das angenehmere Arbeitserlebnis.
Ich arbeite viel mit Tabellen. Die Krümung bei meinen 32″ Monitor hilft mir jede Ecke der Tabelle scharf zu sehen.
Auch den Marketing-Heinis auf den Leim gegangen oder vergessen, dein Post als Ironie zu markieren?
Setz dich mal mit dem Blickwinkel deines Auges und dem Winkel des schärfsten Sehen auseinander – das Internet hilft dir hier weiter.
Verstehe den hate nicht. Mir gehts es genauso das ich mit Curved gefühlt mehr wahr nehme und meinen Kopf weniger in die Ecken bewegen muss. Bei anderen Bildschirmen finde ich das anstrengend. Warum ist das so?! Bin jetzt außerhalb der Norm oder wie?
Placebo?
Wenn der Bildschirm die gleiche Diagonale/Bildfläche hat, dann musst du deinen Kopf bei einem curved Display sogar weiter drehen, als bei einem flachen.
Ist denn ein Ersatz für den nicht mehr zu bekommenden LG 5k in Sicht oder gibt es schon ein Modell was zu empfehlen ist, ich nur bisher nicht gefunden habe?
Ich habe selbst den LG 5K und hatte einen Apple TB als Zweitmonitor. Nachdem sich der Apple verabschiedet hat, war ich recht lange auf der Suche und bin bei MSI fündig geworden. Der MSI Prestige PS341WU ist nun mein Hauptbildschirm und der LG 5k Ultrafine mein Zweitbildschirm. Für kreatives Arbeiten genau das Richtige für mich. Beide hängen an einem Macbook Pro 2021 bei jeweils 5k Auflösung.
Super! Danke für den Hinweis, schaue ich mir mal an …
2500€ wäre aber auch zu teuer für einen Monitor im Massenmarkt. Mein MacMini hat 1500,- gekostet. Jetzt habe ich einen Dell 30″ 4K IPS Moni für 800,-. Ich denke 1500,- wäre die Schmerzgrenze für einen Monitor von Apple.
Kannst Du mal das Model posten und bist Du zufrieden?
Ich suche auch einen Nachfolger meines 27″ iMacs Bildschirms. Gerne würde ich auf ein MacBook M1 umsteigen, aber die Bildschirme die ich bislang gesehen habe, kommen nicht ansatzweise an die Strahlkraft und Farbechtheit eines iMacs heran.
DELL U3219Q
Ist sogar 32″… bin zufrieden (Auflösung und Helligkeit natürlich nicht so gut wie beim iMac 5k, den ich vorher hatte)
Ich kann apple da auch nicht ganz verstehen. Es sollte ja machbar sein einen ganz normalen Monitor für 500-750€ anbieten zu können, wenn der iMac mit Bildschirm ab 1450€ zu haben ist. Ich denke schon, das diese Monitore als Zusatz Monitor oder auch für mac minis gut verkauft werden würden. Ich kann mir auch nicht vorstellen, das der günstige Monitor Kunden vom pro xdr display abzieht.
Die Frage ist doch, ob so ein Teil überhaupt anständige Stückzahlen generiert. Der Mini ist jetzt nicht die Zugmaschine im Programm. Dazu, auch im Vergleich zum iMac, viel viel zu teuer.
Am Ende bleiben ein paar User die ein Book nutzen und zusätzlich einen externen Monitor benötigen und eben die Käufer eines Mini. Der MacPro steht preislich über allem, da dürfte ein Monitor im „unteren“ Preissegment eher wenig fehlen. Die Käufer greifen dann gleich zum Pro Display XDR.
Von daher fehlt mir der Bedarf an einen zusätzlichen Monitor im „unteren“ Preissegment.
Oh ja… und wahrscheinlich lassen sich dann ausschliesslich Macs anschliessen… das wäre ein NoGo auf meinem Schreibtisch mit PS5, 2 Macs, PC und C64. Reicht ja schon wenn wichtige Einstellungen nur mit Kontrollfeld auf dem Mac gesteuert werden können.
Also ich denke gerade im MacBook Bereich gibt es sehr viele die einen externen Monitor nutzen und hier liebend gern auf ein Seamless Product von Apple zurückgreifen würden, mich eingeschlossen. Und auch im beruflichen Kontext muss man bei üblichen Burojobs nicht auf ein Pro Display XDR zurückgreifen wenn Apple was günstigeres anbieten würde. Knapp 1000€ ist auch eher nicht unteres Preissegment sondern stabile Mittelklasse
@Helmut: Dass ein Monitor im unteren Preissegment fehlt, ist korrekt. Ein Monitor über 1.000€ oder gar 1.500€ würde nicht helfen.
Dass aber der mini im Vergleich zum kleinen iMac viel zu teuer ist, ist Quatsch und entspringt wieder deinem üblichen persönlichen Bashing.
Der Einstieg in beide Geräte liegt bei 799€ bzw 1.449€ (direkt bei Apple). Dabei hat man dann rein vom Computer mit dem mini die leicht bessere Ausstattung (ein GPU-core mehr und mehr Anschlüsse, sowie sogar einen Lüfter). Nicht der riesige Sprung, aber nicht zu vergessen.
Für die 650€ Unterschied bekommt man easy einen guten Monitor über 24 Zoll und Tastatur und Maus. Am Ende hat man ein System, was gerade mal beim Platz auf dem Schreibtisch dem iMac nachsteht. Es ist dafür aber flexibler, man kann mehr anschließen und ganz wichtig, der Monitor kann auch für andere Geräte/Laptops etc. genutzt werden. Was beim iMac nicht möglich ist.
Aber ich weiß, du wirst von deiner Meinung nach abrücken. Falsch bleibt sie trotzdem.
Natürlich werde ich von meiner Meinung nicht abrücken. Ein Desktop-Computer mit 256GB SSD und 8GB RAM ist für 799,-€ einfach indiskutabel. Wer sich sowas kauft und dem das auch ausreicht, ist mit einem iPad besser bedient. Dazu soll ich auch noch einen Monitor kaufen. Auch hier ist man mit einem iPadPro besser und guenstiger unterwegs.
Nein, niemand braucht einen Monitor von Apple für unter 1000,-€. Zumal du selbst behauptest, dass es für 650,-€ gute Monitore mit 24Zoll gibt. Warum jetzt auch noch einen mit AppleLogo? Und der soll dann auch von markenfremde Geräte unterstützt werden? Lol
Sorry, dein Beitrag ist ein einziger Widerspruch in sich.
Das ergibt auch für Apple keinen Sinn. Auf der einen Seite einen All-in-one und auf der anderen einen MacMini mit externen Monitor. Beide Rechner mittlerweile nach dem Kauf nicht mehr aufrüstbar. Für wen soll jetzt der Mini Sinn machen, wenn er das Gleiche mit Monitor in einem Gerät (iMac) bekommt? Der Monitor von Apple wird, wie in der Vergangenheit auch, nur von Produkte aus dem Hause Apple unterstützt. Was habe ich jetzt im Vergleich zum iMac damit gewonnen?
Wenn ich jetzt für MacBook, MacMini, PS5 oder XBox einen Monitor brauche, der alle unterstützt, greife ich beim Discounter ins Regal und finde etwas in allen Preisklassen. Mit einem externen Monitor von Apple brauche ich einen weiteren für alles andere.
Der Mini ergibt aktuell für all diejenigen einen Sinn, die aus Kostengründen einen einzigen Monitor brauchen, der auch von Spielkonsolen, Abspielgeräte und Mediaboxen unterstützt wird. Ein Monitor von Apple würde all dies zunichte machen.
Und das dieser jemals unter 1000,-€ angeboten wird, glaubst du doch selbst nicht. Das hat ja nicht mal LG UltraFine 5k hingekriegt.
Witzig, wie du dich versuchst rauszureden.
1. Wer einen mini in Basis-Konfiguration kauft, soll lieber ein iPad nehmen.
2. Wer einen extra Monitor kauft, ist auch mit einem iPad besser dran.
3. Aber wer einen Basis iMac kauft, liegt richtig.
Okeyyyyy …
Ich fasse zusammen, ein iMac für 1449€ plus weitere Geräte für Playstation etc. ist ok. Aber ein mini plus externem Display für weniger oder gleich viel Geld nicht.
Fällt es dir nicht selber auf, dass du, gelinde gesagt, dich in jedem zweiten Satz selber widersprichst?
Ich habe nie gesagt, dass mini-Käufer einen Apple-Monitor nehmen sollen. Ich sagte nur, für unter 1.000€ mit vernünftigen Specs finden die definitiv ihre Käufer. Und wenn du echt glaubst, dass man ein Apple Display dann nur mit einem Mac betreiben kann, geht dein Bashing wohl mit dir durch. Dieses komische XDR ist ja auch nur mit Apple Geräten zu nutzen … stimmt.
Damit endet wohl die Diskussion mit dir, wie leider fast immer, in einer argumentativen Ecke, aus der du nicht mehr rauskommst. Schade … habe es aber ehrlich gesagt nicht anders erwartet. Wunderbar meinungsstabil, der gute Herr Helmut.
Zusatz und dann lasse ich sein, weil es mit dir wirklich keinen Sinn macht.
Schau dir mal selbst Test, und ich meine hier echte Use-Tests, des mini in Base-Spec an. Wer einen kostengünstigen Mac mit macOS braucht, ist hier sehr gut aufgehoben. Auch wenn sogar ein iPad Pro (was übrigens ja auch nicht billig ist) von der Leistung ausreichen würde, limitiert hier meistens das OS.
Aber du weißt das eh besser … also Ciao
Kein OLED. Nööö
„Wer auf der Suche nach preiswerteren Lösungen ist, darf natürlich auch die von Apple gebotenen Qualität nicht außer Acht lassen“
Der war gut, bei Apple und Display Qualität hab ich soviele Negativerlebnisse (vom ersten MAC PRO Retina bis iphone) gepaart mit arrogantem und schlechtem Kundenservice hier bei Apple Deutschland das wäre mir keinen Cent extra mehr wert. Das müsste eigentlich Schmerzensgeld geben.