Das Update im Video
Bike: Der moderne Mac-Outliner erhält neue Funktionen
Als wir die Mac-Applikation Bike Mitte Mai erstmals vorgestellt haben punktete der native Gliederungseditor zwar mit einer Handvoll netter Funktionen, in der Community wollte man vor einer Investitionen in die immerhin ~30 Euro teure Anwendung jedoch erst mal die Weiterentwicklung abwarten.
Zwar bot (und bietet) Bike eine kostenfreie, siebentägige Testphase an, muss sich aber auch gegen vollständig kostenlose Konkurrenten wie zum Beispiel den hervorragenden Outliner Zavala behaupten und daher schon einiges liefern. Zudem galt Entwickler Jesse Grosjean als sprunghaft, was im Unklaren lies, mit welchem Ehrgeiz Bike wohl weiterentwickelt werden würde.
- Zavala 2: Freier Outliner für Mac, iPad und iPhone
Das Update im Video
Mit dem „Rich Text Editing“-Update liegt jetzt die nächste große Version von Bike vor. Das Funktionsupdate erweitert den Outliner nun um die Möglichkeit, formatierte Texte zu erstellen und anzuzeigen.
Dies funktioniert sowohl über Tastatur-Kurzbefehle als auch per Maus, was recht elegant mit einem eigenen Overlay-Menü gelöst wurde. Noch einen Zacken pfiffiger ist die neue Eingabemarke umgesetzt, die durch kleine Erweiterung am unteren Ende direkt erkennen lässt, welcher Teil des Textes durch eine aktuelle Texteingabe erweitert wird. Wie genau Grosjean dies umgesetzt hat, seht ihr im Video.
7-Tage-Test möglich
Wir haben ein Herz für kleine, unprätentiöse Software-Projekte wie Bike und freuen uns über neue Updates. Entsprechend notieren wir auch den Hinweis auf die verfügbare Aktualisierung gerne und behalten die Mac-Anwendung weiter auf unserem Radar.
Alle Details zur Aktualisierung könnt ihr diesem Blogeintrag zum Update entnehmen und die Bike-App bei Interesse einfach sieben Tage lang risikofrei und unverbindlich auf dem eigenen System testen.
Mir ist der Vorteil gegenüber der klassischen Office Gliederung immernoch nicht ganz klar, die mir auf Basis der Gliederung direkt auch schon ein dynamisches Inhaltsverzeichnis schreibt. Ideal bei der Konzeption.
+1 verstehe den Sinn der App nicht und schon gar nicht den Mehrwert gegenüber Word.
Geht mir auch so ^^
Der Vorteil eines weiteren Outliners besteht – gegenüber der klassischen Office-Gliederung, die ein „Daten-Silo“ ist – das offene, standardisierte OPML-Format zu verwenden.
Dadurch sind die Daten kompatibel mit anderen Anwendungen…
(Bspw. gab es das Outliner-Programm ACTA schon 1985…;-)
Wobei 30 € schon eine Ansage ist…
warum nicht gleich workflowy nehmen?