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Wenn's noch zu früh ist…

Big Sur Blocker verhindert ungewollte macOS-Updates

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40 Kommentare 40

Zahlreiche Apple-Nutzer dürften in diesen Wochen hin- und hergerissen sein. Apple hat mit macOS Big Sur eine grundlegend überarbeitete Systemversion veröffentlicht und bietet zudem nun erstmals auch Mac mit selbst entwickelten Prozessoren an. Wer allerdings auf bestimmte Anwendungen angewiesen ist, muss den Wechsel auf einen M1-Mac und möglicherweise auch das Update auf macOS Big Sur aufschieben. Letzteres lässt sich auch softwareseitig unterstützen.

Big Sur Installation Blockieren

Das Open-Source-Werkzeug Big Sur Blocker verhindert eine Installation von Apples neuestem Betriebssystem. Dabei werden allerdings nicht Apples Update-Hinweise ausgeblendet, sondern konkret die Installation unterbunden. Der Entwickler hat hier besonders Administratoren in Unternehmen oder Bildungseinrichtungen vor Augen, die sicherstellen wollen, dass ihre Nutzer das Update nicht versehentlich oder aus Neugier installieren.

Ein Einsatz im privaten Umfeld ist natürlich ebenso möglich. Der Big Sur Blocker greift auch auf Systemen mit mehren Nutzern und unterbindet das Ausführen der Installation von macOS BigSur mit einem entsprechenden Hinweis.

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24. Nov 2020 um 11:41 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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  • Coole Sache danke. Ich kann wegen meinem DJ-Controller noch nicht updaten.

  • Bei mir läuft Big Sur jetzt gut. Musste nach dem Update ein paar Dinge runter werfen und neu installieren, aber jetzt läuft alles wieder.

  • Hat noch jemand Probleme mit starken Lags in der App GoodNotes unter Big Sur?

  • Das ist doch bestimmt nicht mehr als ein Befehl auf der Kommandozeile, oder?

  • Hallo Zusammen,
    hat jemand bereits Erfahrungen mit klassischen Entwickler-Tools wie node/gradle/docker und Java unter dem neuem OS?

  • Ich habe hier meinen iMac 27 2017 auf Big Sur upgedatet und beruhe bereue diesen Schritt! Der Systemstart dauert lange und nach dem Start und Anmeldeprozess scheint das System auch lange ausgelastet zu sein. Programme starten garnicht oder erst spät und träge. Läuft das System etwa eine Minute, läuft es wie es das vorher auch getan hat.

    War natürlich so schlau und habe ein Timemaschine Backup vor der Installation gemacht und wollte wieder zurück zu Mac OS 10.15. iMac mit dieser Tastenkobie gestartet und Timemaschine zurück gespielt. Ja super Leute! Nach dem der Prozess dann durch war, startete der iMac nicht mehr! Ein durchgestrichener Kreis erschien auf dem Bildschirm und sonst ist nichts mehr passiert. Von wegen Timemaschine und flott dann wieder zurück!

    Also iMac wieder mit der Tastenkombi gestartet und dort dann „Big Sur installieren“ (oder so ähnlich gewählt und danach lief der iMac wieder. Natürlich mit diesem dämlich Big Sur mit dem ich wohl nun leben muss.

    Ich ärger mich über die Dämlichkeit von mir! Jede neue Version war für mich nicht besser als die davor. Zuletzt ärgerte ich mich über diese künstliches Aussperren von 32bit Apps!

    Diese komischen Performance Einbrüche beim Starten und nach dem Anmelden haben auch nichts mit Optimierungen zu tun, die irgendwann weg sind! Das System läuft hier nun schon ein paar Tage und jeden Tag viele viele Stunden!

      • Absolut richtig und das habe ich nun wirklich gelernt! Hoffe das es für mein Problem ein Update geben wird und dann kann mir Apple in Zukunft den Buckel runterrutschen mit einem neuen Mac OS!

        Vielleicht merken viele dieses Problem nicht, da ja die meisten mit einer SSD ausgestattet sind. Ich habe hier eben ein 3TB Fusionsdings laufen, wo eben eine trägere normale HDD verbaut ist.

        Wie gesagt, ist das Problem ja nach kurzer Zeit immer verschwunden und das System läuft ordentlich, ist aber dennoch ärgerlich!

        Im Internet finde ich auch keinerlei Unterstützung zu meinem Problem, leider.

        Es gibt eben nach dem Anmelden ordentlich Aktivität auf der HDD. Das ist eindeutig hörbar. Das war bei keinerlei Mac OS Version zuvor der Fall. Irgendwelche Anmeldeobjekte kann ich auch ausschließen. Habe ich geprüft.

      • Apple Support anrufen.
        Nach jedem macOS Update hast du 60 oder 90 Tage Anspruch auf kostenlosen Support diesbezüglich
        0800-2000136

      • Ist das nicht so, dass das System deswegen so schnell ist weil es alles was öfters gebraucht wird „vorne“ lagert?
        IND bei einem Update wo alles neu aufgesetzt wird, dauert es eben ein paar Tage bis das neue System weiß, wo es was lagern muss.

    • @Gummivogel: weil Du „HDD“ schreibst: hattest Du zuvor Catalina und die Platte auf APFS formatiert? Oder lief die noch auf HFS? Ich frage, weil APFS in der Tat mit HDDs sehr schlecht umgeht und zu den von Dir beschriebenen Effekten führen könnte. Es könnte sein, dass der Big Sur Installer die Platte „zwangskonvertiert“ hat zur APFS. (kann man sehen, wenn Du das Platten-Icon anklickst und dann CMD-I drückst).

      Dann bliebe eventuell nur der Umbau der HDD zu einer SSD. Oder das (nicht ganz ungefährliche) Zurück-Konvertieren der Platte in HFS wie hier beschrieben:

      https://iboysoft.com/mac-data-recovery/convert-apfs-to-hfs-plus.html

    • Ich habe Bug Sur auch wieder runtergeschmissen und hatte mit Timemachine das selbe Problem wie Du (Vorbot der Durchfahrt Schild nach Restore). 2x habe ich restored, eigentlich mehr. Einmal bootete der Mac nach einem weiteren Timemachine restore, das andere mal musste ich erst das NVRAM resetten:
      https://support.apple.com/de-de/HT204063
      Ich fand das sehr beunruhigend! Ich hatte interne Netzwerkprobleme mit VMware Fusion 12. Letztendlich bringt mir Big Sur kein mehr an Produktivität. Seit ein paar Monaten läuft Catalina endlich stabil. Das sollte ich noch etwas auskosten.. ;-)

  • Peinlich von Apple, jetzt haben die Admins zurückgeschlagen und ein Tool geschrieben, nur damit Apple Unternehmensumgebungen nicht mit ihrem neuen Betriebssystem „zwangsbeglückt“.
    Aber auch ich als privater Nutzer bin alles andere als angetan, Updates geradezu in den Rachen gestopft zu bekommen.
    Knüller ist, dass man nicht nur mit nicht abschaltbaren Nachrichten nervt, sondern sogar auf Kommandozeilenebene eine Deaktivierung des Updateprozesses unterbindet.
    Wie wärs Apple, im nächsten Update dann eine neue Auswahl einfügen, um einen von Apples Abodiensten auszuwählen, natürlich mit einem Dialogfenster, das sich nicht schließen lässt.

  • TeeTassenTrüffel

    Man kann ja auch einfach die „autom. Updates“ ausstellen.
    Manchmal kommt mir es so vor als wäre der „neue Mac-User“ einfach mit allem überfordert & kennt sein „System“ gar nicht wirklich & installiert sich für jeden einfachen Schritt ein unnötiges, kleines Tool, welches nichts anderes macht :D

    • “Make something idiot-proof and nature will create a better idiot.”

    • generation smartphone, kenn ich von meinem junior…statt dass er sich, wie papa damals in den 80ern ;) mit bildbearbeitung im generellen auseinandersetzt, installiert er sich lieber die zigte drecksapp für jeweils 5 filter aufm smartphone. wär ja nicht so dass wir photoshop und lightroom im haus hätten, und er sogar auf seiner kiste. alles zu komplex…als ich ihm mal videos von mir mit turbosilver und grafiken mit deluxepaint gezeigt habe, enstanden als ich so alt war wie er jetzt (13), hat er nur gemeint dass wir ja nix anderes hatten. bester spruch, zu geil :D

  • Mein MBP 2011 Quad-i7 hat schon von alleine bei Catalina dicht gemacht.

    Hat mir viel Ungemach erspart. U.A. Books App! Habe gute HB Sammlung.

  • 1. Wenn man automatische Updates komplett ausstellt, bekommt man gar nichts mehr, auch nicht die Security und Safari Updates fürs Vorgängerbetriebssystem welches auf dem Mac läuft.
    2. Sobald das Updatesystem einmal das Big Sur Update gefunden hat, lässt sich die Updatebenachrichtigung nichtmehr ausblenden. Gab es ja jetzt nicht schon zwei drei Artikel dazu auf ifun…
    3. Admins, die mit Systemadministration ihr Geld verdienen schreiben bestimmt ein unnötiges Tool, welches man nicht benötigt, weil sie die Option autom. Updates ausstellen in den Systemeinstellungen nicht gefunden haben.
    Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal… :D

    • Das denke ich mir auch schon die ganze Zeit, man kann autom. Updates doch ganz easy deaktivieren. Apple gibt uns ja eh die Möglichkeit sogar auszuwählen, ob man zumindest die Sicherheits und Systemupdates automatisch downloaden und installieren möchte – oder eben nicht.
      Wie es jetzt mit den immer auftauchenden Benachrichtigungen ausschaut, weiß ich nicht.

    • 0. Wenn man Sicherheitsupdates und Updates vom System will, aber unter keinen Umständen, dass jemand Bit Sur installiert, dann hilft dieses Tool. Denn das unter 3. Geschriebene steht nur dort, weil sich jemand über Admins lustig machen will, die Ahnung haben und verstanden haben, was Sicherheit bedeutet, wie sie erreicht wird und wodurch sie geschwächt werden kann. Deshalb schalten sie das eine nicht aus und lassen das andere mit dem Tool nicht zu.

    • Wenn du die automatische Installation der Updates abschaltest, passiert genau das: Es wird nicht mehr automatisch installiert. Die Hinweise auf Patches bekommst du aber trotzdem und kannst dann selbst entscheiden was du installieren möchtest. Dafür braucht man keine Blocker-App.

  • Gibt es nicht die Möglichkeit auch die Benachrichtigung auszublenden? Bei den Vorgängersystemen war das möglich.

  • Big Sur würde ich in Österreich nicht unbedingt installieren, wenn man eine Registrierkasse über eine Smartcard hat. Der Smartcard-Reader funktioniert mit Big Sur nicht und somit funktioniert die Sicherheitseinrichtung nicht. Nur zur Info, sollte es jemanden betreffen.

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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