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Täter wollte 200 Millionen in Bitcoin

Bewaffnete Geiselnahme im Apple Store Amsterdam beendet

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Im Apple Store Amsterdam wurde gestern am späten Abend eine Geiselnahme beendet, in deren Rahmen ein bewaffneter Gewalttäter mehrere Personen in seiner Gewalt hatte. Insgesamt waren laut Polizei etwa 70 Personen in der Apple-Filiale festgehalten, die sich teils auch in Nebenräumen versteckt hatten.

Apple Amsterdam

Dem Vernehmen nach war der maskierte Täter im Besitz einer Schusswaffe und hat zudem damit gedroht, sich in die Luft zu sprengen. Wie es scheint, hatte der Mann zunächst einen Raubüberfall geplant, aus dem letztendlich eine sich über mehrere Stunden hin erstreckende Geiselnahme wurde. Offenbar hatte der Täter Bitcoins im Wert von 200 Millionen Dollar als Lösegeld gefordert.

Erste Berichte über den Überfall machten gestern bereits gegen 18 Uhr die Runde. Beendet wurde die Geiselnahme dann kurz vor 23 Uhr, nachdem eine Geisel aus dem Apple Store fliehen konnte und der Täter von einem Polizeiauto angefahren wurde, als er den Fliehenden verfolgt hatte.

Der Amsterdamer Apple Store Leidseplein bleibt in Folge der Vorfälle voraussichtlich bis Freitag geschlossen.

23. Feb 2022 um 08:14 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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  • Merkwürdiges Ziel für einen Raubüberfall. Ich habe dort noch nie jemanden gesehen der Bar bezahlt hat. Geht das überhaupt? Klar gibt es eine Menge Geräte aber die sind vermutlich alle so geblockt, dass sie nach einem Diebstahl kaum genutzt werden können und vermutlich recht wertlos sind.

    Vielleicht wollte er aber auch nur ganz verzweifelt eine vernünftige, sachkundige Auskunft von einem Apple Genius? Auch dann war der Plan von Anfang an zum Scheitern verurteilt.

    Hauptsache niemand ist ernstlich zu Schaden gekommen.

  • Ich frage mich immer wieder bei solchen Aktionen, wie man darauf kommt, dass man da irgendwas erreicht. Wann ist es denn zuletzt mal jemandem gelungen mit so einer Bonnie-und-Clyde-Aktion irgendwas zu erreichen und dann auch noch davon zu kommen?

  • Ich habe selbst mal vor Jahren in einem Store gearbeitet. Ja, es kann auch Bar gezahlt werden, aber die Einnahmen, selbst bei einem iPhone-Start (den es damals noch mit langen Schlagen gab) hat nicht mal fünfstellige Summer an Bargeld eingebracht. Also überhaupt nicht lohnenswert.
    Zu den Geräten. Es ist in der Tat so, dass diese mehrfach gesichert sind. Nicht nur mit der Strippe am Tisch, auch die Geräte selbst haben versteckte Apps drauf, die per GPS bzw. beim entfernen aus dem WLAN losgehen und einen Lärm verursachen, der jeden Blick auf sich zieht.
    Ich bin nur froh, dass den Menschen nichts passiert ist.

  • Also ein Profi scheint das nicht gewesen zu sein. Da ist ja alles schief gegangen, was nur schief gehen konnte. Also jetzt aus Sicht des Täters. Am Ende wurde er von einem Polizeiauto angefahren. LOL

  • Gut, das es ein glimpfliches Ende genommen hat.

    Was ich immer nicht verstehe, warum wollen die Bitcoin? Wer so doof ist, so eine Aktion zu starten, hat bestimmt keinen Schimmer davon, wie man die Bitcoin anonymisiert und wird dadurch ganz schnell geschnappt.

  • Mein Respekt an die Cops.
    Haben einen guten Job gemacht und den Spinner am Ende filmreif „ausgeschaltet“.
    So soll das ein.

  • Auf Reddit gibt es ein Video wie der Geiselnehmer bei seiner Flucht regelrecht über den Haufen gefahren wurde.
    Verdientermaßen.

  •  ut paucis dicam

    Was mich wundert: bei ca. 70 Personen werden ja viele Personen Apple-Produkte haben, zumal ja auch in Nebenräumen sich manche versteckt hielten. Warum hat dann niemand unauffällig den Notruf gewählt mit der Watch oder iPhone ? Wenn das mehrere machen in der gleichen Location, dann wird das ja wohl bei der Polizei auffallen?

    • Hä? Ist doch aufgefallen. Es sind doch genug Polizeibeamte vor Ort gewesen.

      •  ut paucis dicam

        Gut möglich. Mein Gedanke war nur, warum sich das über Stunden hingezogen hat? Einem Täter sollte man doch schneller beikommen können. Aber gut, dass es glimpflich ausgegangen ist.
        Irre gibt es überall!

      • HutchinsonHatch

        Er hat mit einer Bombe gedroht. Bei 70 Geiseln stürmen die nicht gleich, da war das Risiko wohl zu groß.

  • Selten dämlich BTC als Lösegeld zu verwenden, kein mensch setzt auf Lösegeld welches auf einer Publicchain nachverfolgbar ist, lol – da setzt man eher auf andere Coins :D

  • Das, was der vorher geraucht hat, muss schlecht gewesen sein.
    Komisch, daß das noch keiner geschrieben hat.

    • Er ist an seinen Verletzungen, die durch das Anfahren verursacht wurden, gestorben.
      Von daher sollten kurz inne halten.
      Es war sicherlich nicht sein Tag. Am Ende hat es ihm das Leben gekostet. Tragisch!

      • Ok, das wusste ich nicht, dann hätte ich auf meinen Kommentar verzichtet.
        Ehrliches SORRY

    Redet mit. Seid nett zueinander!

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