Flächendeckend vom Kupfer- zum Glasfaseranschluss
Beschlossen: So sieht die Gigabitstrategie der Bundesregierung aus
Die sogenannte Gigabitstrategie des Bundesministers für Digitales und Verkehr, Dr. Volker Wissing, hat es erfolgreich durch das Bundeskabinett geschafft und skizziert nun also den Weg, den die Bundesregierung beschreiten möchte, um von den alten Kupferleitungen weg und hin zu deutlich mehr Glasfaseranschlüssen zu kommen.
Digitalminister Dr. Volker Wissing | Bild: BPA
Glasfaseranschlüsse bis 2025 verdreifachen
Die Ziele sind dabei hoch gesteckt: Bereits bis Ende 2025 will man erreichen, dass der Einsatz von Glasfaseranschlüssen mindestens in jedem zweiten deutschen Haushalt möglich sein soll. Ein Vorhaben, das die Anzahl der verfügbaren Glasfaseranschlüsse verdreifachen würde.
Bis 2030 soll es in der gesamten Bundesrepublik die Möglichkeit geben auf den neuesten Mobilfunkstandard zugreifen zu können. Zudem sieht die Gigabitstrategie vor, dass bis 2026 „eine unterbrechungsfreie Sprach- und Datenkommunikation“ erreicht werden soll – ebenfalls flächendeckend in ganz Deutschland.
Digitalminister Volker Wissing hatte seinerseits bereits im März eine Reihe von Eckpunkten zur Gigabitstrategie vorgelegt, die grob skizzierten auf welche Bereiche sich die Bundesregierung vornehmlich konzentrieren will.
Eckpunkte seit März bekannt
Baulich sollen zum einen die of langwierigen Genehmigungsverfahren für Baugenehmigung und zum Aufstellen von Mobilfunkmasten vereinfacht werden, zudem sollen neue Gebiete bevorzugt mit oberirdischen Verlegemethoden erschlossen werden. Ein „Gigabit-Grundbuch“ soll unter Aufsicht der Bundesnetzagentur für mehr Transparenz sorgen was Ausbauvorhaben, Infrastrukturen und Versorgungsgrade angeht. An Bahnstrecken will man dafür Sorge tragen, dass Passagiere auf Zugfahrten unterbrechungsfrei im Internet arbeiten können.
Die Bundesregierung stellt die gesamte Gigabitstrategie in diesem gut 60 Seiten umfassenden PDF-Dokument vor:
- PDF-Download: Gigabitstrategie der Bundesregierung
Solche Beschlüsse gab es schon oft…
Nennt man auch blinden Aktionismus :)
Tja, kein Strom und keine funktionierende Heizung aber zumindest haben wir dann hoffentlich irgendwann den Anschluss an andere europäische Länder geschafft, was Digitalisierung angeht. Deutschland war mal Hochindustrieland.
Repariere mal deine Glaskugel.
Äh, wir beliefern gerade Frankreich mit EE, weil bei denen die Hälfte der AKWs glühen.
Gern geschehen.
Und hätten die letzten Jahrzehnte Verantwortliche nicht EE blockiert, würden wir heute Strom bis zum Erbrechen haben. Im besten Fall sogar für nahe nichts.
Auch gern geschehen.
Und wo kommt der Strom dann in den sog. Dunkelflauten her wenn es nur EE gibt?
Nennt sich Speicher. Und übrigens EE ist nicht nur Photovoltaik.
Deutschland ist Stand heute technisch nicht in der Lage, den Tagesbedarf an Strom für einen Tag zu speichern. Deutschland kann Stand heute mit Abschaltung aller AKW 2022 und /oder in Addition mit Abschaltung 2035 der Bk/Stk-KW den aktuellen Strombedarf mit EE nicht decken und wird es Stand heute auch mit den gesetzlich beschlossenen Zielen mit PV/ Wind/ etc nicht erreichen können.
Der Ausstieg aus der Kernenergie 2011 hat Deutschland mehr als doppelt so viel Steuergelder gekostet, als die Wiedervereinigung West/Ost.
Um eine reelle Chance zu haben, ist die globale Energiewende 40 Jahre rückständig und ohne Weiterbetrieb der AKWs für 30 Jahre nicht realisierbar.
Unter Berücksichtigung, dass AKWs eine maximale Betriebszeit von 40 Jahren haben, darf man Überlegungen anstellen, was passiert mit den weltweit 439 aktuellen AKWs.
Pumpspeicher auf Wasserbasis werden nicht mehr ausgebaut. Grund: Erhitzung des Planeten und Wassknappheit.
Wie kann man so viele Atomkraftwerke bauen und betreiben wenn es bis heute weltweit kein einziges vernünftiges Endlager gibt? Es dauert bis zu 200.000 Jahre bis Atommüll ungefährlich ist. Irgendwann wird uns oder unseren Nachfahren die Scheiße um die Ohren fliegen. Wer Atomkraft fordert ist purer Egoist. Wenn die Menschheit überleben will, sind 100% erneuerbare Energien absolut Pflicht. Das wissen die meisten Wissenschafler und Politiker (außer die AFD) auch. Aber in Deutschland wird alles zu Tode diskutiert bevor wirklich etwas umgesetzt wird. Mit Leuten wie Ihnen. Außerdem zahlen Energiekonzerne viel Geld an Parteien damit möglichst wenig passiert.
Ich empfehle immer den Beitrag von Prof. Hans Werner Sinn „Energiewende ins nichts“ nur leider will das nicht jeder verstehen, und stempeln ihn als „weissen alten Mann“ ab, aber vergessen damit die eigentlich nötige Diskussion
Und diese teuren Speicher, die füllen sich aber auch nur wenn Energie da ist. Im Winter sieht es da mit z. B. mit PV sehr mau aus. Ich habe selbst PV und weiß genau wovon ich rede.
@ Cobforst: Der Anteil an erneuerbarer Energie ist über die Monate hinweg recht konstant – am Höchsten war er übrigens im Februar!
Wir brauchen keine teuren kleinen Speicher, sondern große Speichermöglichkeiten wie Pumpspeicherkraftwerke. Da gibt es noch recht viel Potential und viele der vorhandenen Stauseen können zu solchen Kraftwerken umgebaut werden.
Das ist ja auch das dumme an diesem PV Konzept. Einerseits der Einspeisezwang in irgendwelche Netze, und jeden PV Besitzer zum Gewerbetreibenden machen, statt das per PV erzeugte Energiezeug für sich zu nutzen und langfristig zu speichern für die Winterzeit. Das Paradoxon wird dann rund, wenn man im Winter dann den teuren Strom zukaufen muss, weil man den eigenen Überschuss einspeisen und zum Festpreis verkaufen musste, statt ihn für sich zu verbrauchen.
Diese Entscheidung halte ich für einen großen Fehler und soll wohl in erster Linie das Versagen der Energiebranche und der Politik der letzten 20 Jahre kompensieren.
@Hans eben, da es nicht nur PV ist sondern z. B. auch Windenergie nennt es auch Dunkelflauten. Bezogen auf PV und Wind.
@Cobforst
Kleiner Tipp: Wind. Die „dunklen“ Monate sind die windreichsten. ;)
… und generell, diese „wenn was ausfällt“ – Diskussion.
Das selbst fossile & nukleare Brennstoffe endlich sind und überwiegend aus Schurkenstaaten kommen, ist kein geheimes Internetwissen.
Also vielleicht direkt auf Regenerativ setzten, bevor der Planet vollkommen am Boppes ist.
Außerdem versorgt einen PV oder Windrad vor der Haustür UNABHÄNGIG (Freiheit, jeah) mit Strom.
Eben darum hab ich PV
Besser spät als nie… klingt gut und bei dem Umfang des Projekts nach einem straffen Zeitplan!
Klang in der Vergangenheit auch ständig gut, und ? Jetzt hocken wir hinter Dritteweltländern, wenn es ums Thema Digitalisierung geht. Demnächst sind wir sogar selbst ein Dritteweltland, dank Energiewende usw.
Pressefreiheit sind wir auch auf Platz 16 abgerutscht. Österreich noch viel schlimmer, irgendwas um 30. Leider befinden wir uns in allen Bereichen in einer Negativspirale. Kein deutsches Unternehmen mehr unter den Top 100. Export Weltmeister ist eine blasse Erinnerung. Der Euro ist billig.
Tja, da ist leider etwas Wahres dran! Liegt aber vermutlich daran, daß hierzulande mehr diskutiert als gehandelt wird.
Ausgebremst wird das Ganze durch eine Unzahl von Vorschriften, Gesetzen und Verwaltungsinstanzen.
Bis der Entschluss zum Handeln gefallen ist, ist der Handlungsgrund längst überholt.
Es scheint, daß wir uns stets selbst enorm im Weg stehen.
@Peter, mit Volkswagen, SAP und Siemens kenne ich sogar drei Unternehmen in den weltweiten Top100. Ist zwar noch immer ein Armutszeugnis für die deutsche Wirtschaft, aber „keine“ ist einfach falsch.
@Cartmann:
Tagesschau, 3. Juli 2022
Unter den 100 Unternehmen mit dem höchsten Börsenwert ist einer Studie zufolge erstmals kein deutsches mehr zu finden.
Börsenwerte sind nun aber auch nicht wirklich aussagekräftig. Tesla zum Beispiel ist mehr wert als alle europäischen Autobauer zusammen, macht aber nicht annähernd soviel Gewinn wie ein einzelner deutscher Autobauer.
Um in die Top 100 zu kommen, reicht es schon allein eine US Firma statt einer europäischen Firma zu sein, wie man eindrucksvoll an der Telekom US sieht, die, obwohl Tochter der deutschen Telekom, viel mehr Börsenwert hat als der Mutterkonzern. Das allein ist schon unlogisch.
Das alles ist jammern auf höchstem Niveau. Fast allen deutschen Firmen geht es hervorragend – VW, BMW und Mercedes machen mehr Gewinn denn je und wir haben praktisch keine Arbeitslosen mehr – wir schaffen es nicht mal die offenen Stellen zu besetzen, siehe Flughafen, Pflege, Handwerker usw.
Ich bin selbst Unternehmer und finde -wie alle anderen auch- keine Leute mehr. Das hat es so in Deutschland noch nie gegeben und trotzdem jammern wir rum, aber das war schon immer die Stärke der Deutschen: Angst und rumgammeln.
@Thom
Damit bestätigst du aber meine These, dass wir uns in einer Negativspirale befinden – in allen Bereichen. Jammern auf höchstem Niveau sehe ich hier nicht mehr, sondern mittlerweile geht es an die Basis. Aber das würde den Rahmen in der Diskussion hier sprengen.
Hey die Berliner Deppen machen immer mehr zum Horst…
Als ob das klappt…
Klappt überhaupt noch was in diesem Land?
Na, wenn Sie noch posten können, klappt ja noch recht viel, oder?
Strom, Wasser, Sicherheit, geheime Informationen aus dem Internet, die nur erleuchtete Insider kennen und die Sie cooler Weise dennoch an der Diktatur vorbei bringen können, Gesundheitswesen, Verkehr, Justiz.
Läuft alles. Könnte besser laufen, aber läuft.
Die Menschheit hat eben derzeit ein paar (hausgemachte) Probleme:
Klimakrise mit 3 Grad Zuwachs und mehr – die Folgen sind jeden Tag sichtbarer und es wird schön weiter getanzt als ob nichts wäre.
Krieg. War definitiv vermeidbar, aber Dummheit und Ego sind eben eine gefährliche Kombination.
Coronoa. Hausgemacht und (anfangs) vermeidbar. Wird uns noch ein wenig begleiten und Menschenleben kosten. Ironischerweise eher jene, die es ignorieren. Natural Selection.
Wenn die Menschheit erst einmal das Jammern einstellt und vernünftig und konsequent handelt, könnte es was werden.
Also eher unwahrscheinlich.
Lass Dich aufstellen und wählen und mach’s besser ….
Sie fragen „klappt überhaupt noch was in diesem Land?“
Einfache Antwort: JA! Meckerei und sinnlos unsachgemäße Kommentare!
Natürlich klappt noch was in diesem Land: Mit 400 km/h über die Autobahn brettern, als ob nix wär!
@the_thatch
Sehr guter Kommentar.
+1
Oh, welch qualifizierter Stammtisch-Spruch!
Das ist kein Stammtischgeschwafel, mach doch mal ein Beispiel was gerade großartig klappt mit der neuen Mannschaft.
+1
Paul hat schon mit Recht auf Stammtisch Gerede hingewiesen. Dieses pauschale negativ Reden ist populistisch und ist eine Gefahr für die Demokratie
Fangen wir mal mit der Inflation an. Was tut die Regierung dagegen?
Genau heiraten auf Sylt!
Sorry vergessen wo soll ich weitermachen? Steuern, Energie, unnötige Baustellen (Liederzensur, Genderwahn, Corona Herbst…) sag es.
Wo ist diese Kritik Stammtischgeschwafel? Eigentlich fehlt hier jetzt nur noch der Begriff „Geschwurbel“ weil man keine Gegenargumente mehr hat.
Und wehr wählt die Deppen…?
*wer
Die Parteien die ein Teil vom Volk gewählt hat.
Und dann bitte die Verträge für Glasfaseranschlüsse mit entsprechend hoher Geschwindigkeit bezahlbarer machen. Das wäre schön.
Klappt ja schon bestens bei Strom, Mobilfunk und Co
Welcher Otto Normal Verbraucher benötigt eine 1000mbit Leitung? Geschäftlich macht das Sinn und dafür kann man es zahlen. Bei einer WG gehe ich vlt noch mit. 50€ durch ein paar Studis. Aber eine Durchschnittsfamilie braucht diese 1000mbit nicht
Wofür dann Glasfaser erst in den Städten ausbauen wo jeder eh 250 Mbit VDSL bekommen kann.
Glasfaser bringt:
– reduzierten Stromverbrauch
– stabile Verbindungen
– Schutz vor Überspannung durch Blitze
– jeder kann die Bandbreite unabhängig von der Kabellänge buchen
Jetzt vielleicht noch nicht. Aber in wenigen Jahren sicherlich. Aber an deiner Einstellung krankt unser Land.
MIt der Begründung (wer braucht das?) könnten wir heute noch mit dem analogen Modem arbeiten. Wer braucht mehr? Oder ISDN?
Gab mal Leute, die der Meinung waren, daß man sowieso niemals mehr als 640 KB RAM benötigen würde. Heute lacht man da drüber.
Gerade heut zu Tage mit Home-Office, Videokonferenzen, massiven Downloads für Sicherheits-Updates, IoT, Videostreaming usw. wo ständig Daten hin und her geschaufelt werden, da kann man nie genug haben.
Ich bin zwar mit meinem VDSL 50 noch ganz zufrieden. Allerdings stellt das für mich aktuell auch schon eine MIndestgeschwindigkeit dar. Andere Länder haben teilweise schon längst 1 GBit bis ins Haus. Wieso muß das in Deutschland immer mit allesm so lange dauern? Und wenn dann mal Bewegung aufkommt, wird das weg diskutiert. Versteh ich nicht.
Habe Glasfaser aber nur einen 100er Tarif, da ich auch kaum einen Mehrwert sehe in einem 2 Personen Haushalt. Immerhin habe ich 50 Upload, da wäre mir mehr aber lieber wenn man mal Projekte hochlädt soll es ja schnell gehen.
Aber ich habe die Option mehr zu buchen und das fühlt sich ganz gut an für die Zukunft
Na glücklicherweise entscheidest nicht DU, was ANDERE brauchen. Ganz schön überheblich, dein Einwurf, merkste selber gar nicht, oder!?
Eine Familie mit zwei Kindern, das eine schaut Eisprinzessin in UHD, das andere zockt gerade ein gestreamtes Game. Vati ist noch bei der Arbeit, in einem Video-Call mit seinem Team, während Mutti gerade die Fotos des letzten Familienfestes in ein geteiltes Album sortiert und vom Smartphone zum Tablet synchronisiert.
Da kommen schnell ziemliche Bandbreiten zusammen, sowohl im Up- wie auch im Downstream.
Und auch, wenn DU dir das heute noch nicht vorstellen kannst, findet das täglich statt – überall in der Republik.
Und schon morgen kommen neue Anwendungen, die du noch gar nicht auf dem Schirm hast (deinen Äußerungen nach zu urteilen), und die noch deutlich mehr Bandbreite benötigen (verteilte VR/AR-Anwendungen z.B.)
Ich arbeite in der Technik. Und mit deinem Beispiel brauchst du immer noch keine 1000mbit. Und ich entscheide nicht sondern sage einfach dass es rausgeschmissenes Geld ist. Mensch fühl dich nicht gleich angegriffen. Aber einfach mal n bisschen nachdenken, statt Geld aus dem Fenster zu werfen für ein Bruchteil, was an Volumen für dein Beispiel benötigt wird
Je mehr Bandbreite potentiell zur Verfügung steht desto besser. Die Tarife werden sicherlich sowieso abgeschichtet (also 200Mbit/500Mbit/1Gbit). Allein das wir dann schon symmetrische Anschlüsse bekommen könnten wäre ein enormer Mehrwert. Glasfaser ist gegenüber Kupfer einfach die überlegenere Technik. Deshalb liegen bereits heute zig Millionen km Glasfaser im Boden nur halt nicht bis zum Endkunden.
So ein Totschlagargument halt. Wer braucht noch einen Festnetzanschluss ? Nur weil ich selbst das nicht brauche, heißt es doch nicht, das es andere nicht brauchen können. Glasfaser hat auch was mit Stabilität usw. zutun.
Nur weil du „in der Technik“ arbeitest, macht das deine Aussage nicht qualifizierter. Im Gegenteil. Ich staube immer wie gern sich hier die Leute mit solch hohlen Aussagen zum Deppen machen.
Klar so kann nur ein Single reden! Haben sie mal eine 4-5 Personen Haushalt mit PS4 und 5 plus Streaming sind 1GBit nix wenn es mal Updates usw gibt
Vorallem schön volumen mit bandbreite gleichsetzen
Dann sollen sie endlich mal mit den Städten und Kommunen sprechen und die Anträge für den Tiefbau vereinfachen und beschleunigen.
Aktuell ist es eine Katastrophe bis mal ein Kabel im Boden liegt.
Aktuell ist alles eine Katastrophe was Politiker anfassen. Was will man auch erwarten von Leuten die teilweise nichts gelernt haben außer sich in der politischen Hängematte gemütlich zu machen.
Mach es besser! Aber das ist natürlich ungleich schwerer, als hier den Wutbürger zu spielen, nicht wahr?
Macht es besser ist auch immer die billigste Ausrede! Nur weil andere den Job machen und man selber nicht darinn seine Inspiration findet darf man keine Kritik üben? Nur wenn man es selber macht darf man kritisieren? Richtig billige Beamten Antwort!
Das eigentliche Problemen ist dass die Städte und Kommunen da etwas zu sagen haben – so etwas sollte der Bund entscheiden und verwalten.
In unserem Dorf wird mit mehreren Anbietern jongliert- je nach Hausnummer hat man Glück oder Pech was Internet angeht.
So etwas macht den Glasfaser Ausbau unnötig kompliziert.
Ihr habt ja keine Vorstellungen was für Probleme man hat…
Ich habe damit tagtäglich zu tun.
Das ist nicht das Problem und ganz gut so. Der Bund wird hier keine Kompetenz haben zu wissen welche Besonderheiten vor Ort zu berücksichtigen sind. Er müsste also dann eh wieder auf die Stadt zugehen um hier einen Stand zu bekommen bzw. einen vor Ort Termin zu vereinbaren. Du würdest also nur einen Durchlauferhitzer installieren der 0 Mehrwert bietet. Die Verfahren müssen bei den Städten und Gemeinden vereinfacht werden. Es kann nicht sein dass 12 Behörden im Ringverfahren ihr okay geben müssen (warum geht das nicht auch parallel?) ohne zeitliches Limit. Es kann auch nicht sein, dass trotz dieser 12 Behörden im nachgang noch eine VAO beantragt werden muss, warum ist das nicht schon vorher Bestandteil? Wenn man sich mal einen Ausbau heute anschaut sind rund 50-70% der zeitlichen Aufwände Wartezeiten für Genehmigungen. Das kann’s doch nicht sein.
Ganz genau. Das neue TKG hat da auch keine Verbesserung gebracht. Es hat sich sogar noch verschlechtert.
Das nächste Problem ist aber auch die Beamten haben oft selbst keine Ahnung.
Oder auf einmal heißte es durch den Park (wo schon alle liegen) dürft ihr nicht mehr durch.
Danke Grünflächenamt Berlin Fhain/Xberg.
Jetzt haben endlich fast alle Kupfer 50 oder 100 MBit und nun muss wieder alles aufgerissen werden fürs Glasfaserkabel. Naja kann mit 50 MBit leben. Industriegebiet kann ich verstehen aber Private Haushalte.
Hallo Opa, nur weil dir 50MBit langen brauchen andere Haushalte (die Home Office + Kinder) natürlich auch nur 50MBit.
Wozu brauchen Kinder Video streams und irgendwelche Downloads. Ehe mal da anpacken. Als die Geschwindigkeit hoch zu setzen.
Es muss aber nicht „wieder“ aufgerissen werden. Die Verteiler für das VDSL HABEN dann bereits Glasfaser. Wenn man nun Glasfaser bis in Wohnung bringen will reißt man nur noch da auf wo das Glasfaser noch nicht liegt. Sofern es nicht sowieso eingeschossen oder blasen werden kann
Wäre er schlau genug hätte er selbst drauf kommen müssen. In seiner Bruchbude ist sicherlich noch nix aufgerissen worden.
Naja das weiß ich schon, wollte bloß mal lachen was für Intiligente Kommentare kommen.
Bei uns liegt Glasfaser ca. 50 m entfernt, nur keiner hat Geld es in den Haushalt zu legen. Wenn ich es haben möchte kostet es 14.000€, alles Idioten.
Wie so Idioten, selbst ist der Mensch – schon mal nen Gas oder Stromanschluss bestellt ?! Ich meine über 4000 euro hat der Stromanschluss (3 m vorm Grundstück plus 6 m darauf) gekostet, der Telekom Kupfer Anschluss immer noch 600 (da gabs aber etwas in den ersten zwei jahren zurück – jetzt sind es 800) – oder schon mal nachträglich nen KabelAS bestellt ?! 800 bis 1200 Euro min. Und was alle vergessen, einzel kabel AS kosten noch basis gebühren zusätzlich ! Und Wie in deinem Fall 50 Meter Tiefbau hat keiner zu verschenken …
Gemeint sind denke ich mal die Nachbarn, die nicht mitziehen und sich dann die Kosten teilen würden.
Bagger mieten, Genehmigung holen, Rohr verlegen und der Telekom beim Ausbau anbieten. Reduziert die Kosten ungemein :)
Ich sehe diese ganzen Meldungen plus die Werbeschilder („wir bringen Glasfaser zu Ihnen nach Hause“), längst skeptisch: wir haben seit drei Jahren Glasfaserleerrohre im Keller und dafür damals natürlich tief in die Tasche greifen dürfen, einen Provider gibt es bis heute nicht. Da fühlt man sich schon ganz schön verarscht. Und niemand ist übrigens zuständig.
Warum schreibt darüber eigentlich keiner?
Wer soll denn dafür zuständig sein außer du? Gibt doch die Möglichkeit bei allen Anbietern einen Ausbau auf eigene Kosten durchzuführen, wenn dich die leeren Rohre stören, dann sieh zu :D
Die Nachbarn, die auf Glasfaser umgestellt haben, ärgern sich.
Die versprochene Geschwindigkeit- meistens Fehlanzeige.
Ausfälle dazu…
Während wir mit der Kupferleitung prima klar kommen ;-)
Meine Nachbarn warten auch drauf…
Ich hab 1000er bei Vodafone für 40€
Was will man mehr … es läuft
Ist mit einer richtigen Glasfaserleitung nicht zu vergleichen. Allein der Upload ist höher.
Ein Arbeitskollege will aus den gleichen Gründen auch wieder zurück zu Kupfer…
Hoffentlich vergleichst du jetzt nicht mit Vodafone Kabel. Das fällt tatsächlich sehr häufig aus. Deswegen nehme ich keins. Wenn dann ein echten Glasfaseranschluss.
Doch tue ich. Und es läuft – ganz einfach. Und wenn ich es vergleichen soll gerne:
Glasfaser liegt nicht, also wenn ich mich dafür entscheiden würde hätte ich wohl kein Internet oder via Funk.
Also merkste selbst ne…
Was bringt der Vergleich wenn’s nix zum vergleichen gibt
Bei und wird gerade verlegt, aktuell auf der Straße + möglichst weit ans Haus. Im ganzen Gebiet. Das ist schon für alle Beteiligten eine Herausforderung. Parkverbote, Umleitungen, Zugänge kurzzeitig sehr schlecht, aber Hut ab vor denen, die alles machen.
Und das kostenlos und am Vertrag ändert sich auch nichts (100Mbit). Nur der Name
Fehlt nur leider bald der Strom ums zu nutzen.
Du kannst doch schonmal vorsorgen und ein Rad holen zum Strom generieren… oder Solarzellen. Ach ich vergaß: Der Großteil der deutschen ist fett und faul. Die geben sich ihren Schicksal Bedingungslos hin. Das war früher eben nicht so. Auch wenn Krieg im eigenen Land war.
@. Was für ein Quatsch. Mit einem Rad erzeugst du rund 150wh, damit kannst du gerade mal dein MacBook laden.
Und für eine PV Anlage braucht man auch erstmal das nötige Kapital, ein Eigenheim und eine entsprechende Lage um die Anlage effizient zu betreiben. Und selbst wenn das erfüllt ist, muss man erstmal an Ware kommen. Meine 10kw PV Anlage kostet 26.000€, warte seit November drauf und wird dank Lieferprobleme auch 2022 nichts mehr werden.
Bei unserer Regierung ist aktuell an jedem Tag der 1.April.
Ist noch die Frage Glasfaserkabel aktiv oder passiver Anschluß. Ist auch ein Unterschied.
Ha ha ha genau wann na 2050 oder was …
Die unfähigste deutsche Regierung aller Zeiten.
in der aktuellen Lage würden andere auch nicht glänzen…aber schimpfen ist schon immer am leichtesten gewesen
Gutes Ziel nur maximal realitätsfern. Wer soll denn die Arbeiten machen? Mir ist zumindest kein Gebiet in Deutschland bekannt wo sich die tiefbaufirmen aktuell langweilen. Aber naja, nur mit unrealistischen Zielen kommt man voran. Man sollte halt nur am Ende nicht zu enttäuscht sein
Jo. Und dann kostet mich ein Anschluss 600 eur. Weil isso
Zu Gigabit Anschluss….hier in ländlichen Bereich ist die Telekom noch nicht mal in der Lage eine vernünftige Mobilfunkversorgung bereitzustellen. Laut Telekom sieht man keinen Handlungsbedarf….naja, 2-5MB im Download ist ja auch schon relativ schnell im Vergleich zu EDGE….
Bei „Bundesregierung“ hab ich aufgehört zu lesen. Da weiß ich jetzt schon, dass es nichts wird.
Offenbar hast du auch schon aufgehört zu denken – da war auch klar, dass das nix mehr wird!
Bahnfahren mit Wlan und Funkempfang? Dazu geh ich ins Ausland!
Die Digitalisierung steckt in Deutschland noch in den Kinderschuhen!!!!!!!!
Mehr muss man zu dem Thema nichts sagen.
Was kümmert mich mein Geschwätz von Gestern!!
Geht auch sehr einfach, wenn man die Ergebnisse dieser Strategie vermutlich selbst nicht mehr verantworten muss! ;-)
Kennt ihr die Story, dass es in einem Teil von Berlin kein DSL gab, weil zu Ostzeiten dort überall Glasfaser verlegt wurde? Erst als der ganze Mist rausgeschmissen und durch ordentliche Kupferleitungen ersetzt wurde, hat man den Anschluss an den Westen geschafft! ;-)
Die Story ist tatsächlich so gelaufen. Es war absurd.
Die nächste FDP-Nebelkerze
Solange Wirtschaftlichkeit an Regionen mit hoher Kundenpotentialdichte gekoppelt wird, statt die grundsätzliche Notwendigkeit flächendeckend breitbandig dazustehen und selbst den ländlichen Raum mit zu erschließen und damit attraktiver zu machen, damit den städtischen Wohnraum als weiteres Problemfeld zu entzerren… wird auch diese auf Papier tigernde Offensive nur dort Früchte tragen, wo Telekom und co. ihren Schnitt wittern. DAs Ende vom Lied wird wieder eine Fleckenkarte sein, wie wir sie im Mobilfunkbereich ebenso haben…
Soll denn deiner Meinung nach die Allgemeinheit dafür bezahlen, dass der Alm Öhi auch seinen Gigabit Anschluss bekommt? Hast Du überhaupt eine Ahnung was es kostet weit entlegene Höfe oder Dörfchen mit 20 Einwohnern ans Glasfasernetz anzuschließen?
Es wäre vermutlich billiger den Leuten eine Eigentumswohnung in der nächsten Stadt zu schenken.
Jeden verkackten Vorgang zu vergeschäftlichen und daraus eine lohnt sich nicht Diskussion zu klöppeln, beweist ja schon die LTE/5G Lückenlandschaft… dabei muss man elementare Versorgungsstrukturen von Gewinnorientierung entkoppeln… sonst wirds nämlich mit dem autonomen Fahrzeugen ziemlich blöd, wenn die Fahrzeuge in bestimmten Territorien plötzlich keine smart cars sondern dumb cars werden und der Fahrzeugführer keinerlei Einfluss mehr nehmen kann.
Dabei muss einfach nur anders bei der Infrastrukturerschließung vorgegangen werden.
Die Bundesnetzagentur müsste als Leitungseigner alle Dienstleister die mit Infrastrukturdienstleistungen verdienen wollen, einfach abkassieren, inkl. Telekom… Dienstleister die sich nicht beteiligen, dürfen ihre Dienstleistungen nicht anbieten… so würde man genug Budget sammeln können um langfristig Gelder für Netzausbau generieren können.
aber dazu müsste die Politik mal ein paar Stellschrauben verdrehen.
Immer die Diskussion. Früher waren wir froh das wir surfen können. Sehr langsam. Heute sagen wir was war das ein Schrott so zu surfen. Heute haben wir VDSL, sind wir auch nicht zu Frieden. Morgen gibt es Glasfaser….
ist mit allem so war beim Mobiltelefon so, wofür brauche ich das und heute…. oder Internet die gleiche Diskussion.
Es nervt. Soll doch jeder nutzen was er will. Von mir aus mit einem 386 Modem surfen und zum Auto fahren eine isetta. Und schon wieder Diskussion…..
Jeder will doch immer schneller weiter höher.
Früher sind wir alles gelaufen. Später geritten. Dann die Kutsche und dann kam das Auto.
Nur mal so zur Erinnerung. Wir haben heute schon den 15. Juli 2022.