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14% konnten nicht teilnehmen

Berlin-Tag 2020: Berufsmesse lässt keine Apple-Nutzer zu

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57 Kommentare 57

Seit nunmehr sechs Jahren veranstaltet die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie zwei Mal jährlich den sogenannten Berlin-Tag. Die Berufs- und Bildungsmesse ist inzwischen Deutschlands größte Informationsmesse im Bildungsbereich und will vor allem dafür sorgen, dass interessierte Berufsanfänger, Ausbilder und Arbeitgeber zueinander finden.

Schlaue Leute

Der letzt Berlin-Tag fand am dieses Wochenende, am 19. September 2020 statt und wurde, coronabedingt, erstmals als reines Online-Event veranstaltet. Dieser wurde unter der Überschrift „Berlin-Tag digital“ von mehr als 1.800 virtuellen Gästen online besucht – Nutzern von Apple-Produkten fehlten unter den interessierten Beobachtern allerdings.

Sowohl iPhone-Nutzer als auch Besitzer von Apple-Computern standen vor verschlossenen Webseiten und konnten nicht auf das Angebot zugreifen. Dies berichtet unter anderem der Rundfunk Berlin-Brandenburg.

Unter Berufung auf eine Meldung der Deutschen Presseagentur (dpa) meldet der RBB, dass sowohl die Teilnahme an den zahlreichen Online-Vorträgen unmöglich gewesen sein soll, als auch die „Einwahl“ in den Online-Katalog.

14% konnten nicht teilnehmen

Besucher, die sich daraufhin bei der Senatsverwaltung beschwerten, erhielten zwar eine Rückmeldung, die darüber informierte, dass man bereits mit Apple in Kontakt sein und an einer Lösung arbeiten würde, wurden entgegen einer Zusage des Senats aber nicht noch mal kontaktiert, sobald das Problem behoben sei.

Laut dpa war der Zugang zum digitalen Berlin-Tag per iPhone oder Mac den ganzen Samstag hindurch unmöglich. Betroffen sollen etwa 14% der grundsätzlich interessierten Besucher gewesen sein.

Vor der Veranstaltung des nächsten Berlin-Tages am 27. Februar 2021 will man im Senat nun Sorge dafür tragen, dass dieser auch allen interessierten Anwendern offen steht.

Imagefilm: Berlin-Tag digital

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21. Sep 2020 um 14:25 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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    57 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
    • Jap. Ich dachte man ginge absichtlich gegen Apple User vor. Aber so muss das im Jahr 2020 auch einmal auf iFun passieren :)
      Ist ja nicht schlimm

    • Wie wird der Quelltitel empfunden? Besser/schlechter?

      @Nicolas
      Gibt es irgendwo einen Hinweis über die Art der technischen Störung oder Inkompatibilität? Aus dem verknüpften Artikel ging es für mich nicht hervor.

      • Der Quelltitel trifft es besser. Aussperren umfasst auch ein Versehen, z. B. „ich habe mich ausgesperrt“. Nicht zulassen wäre Absicht.

    • Die Überschrift gibt verkürzt das wieder, womit mehrere hundert Nutzer konfrontiert waren. Wer den Berlin-Tag als Sprungbrett für seine berufliche Laufbahn eingeplant hatte, und sich einen Tag erfolglos an der Teilnahme versuchte, wird unsere Darstellung wahrscheinlich noch viel zu neutral finden.

      Sobald wir hier auf ifun.de mit Titeln wie: „Diese 10 iPad-Funktionen kennst du noch nicht – Nummer 5 wird dich erstaunen“ anfangen, ziehe ich mir gerne die Clickbait-Schuhe an, bis dahin jedoch weise ich diesen Vorwurf noch mit Vehemenz von uns. :)

      • Und verrätst du uns jetzt Nummer 5???

      • Mit der Aussage kann ich leben :D

      • Vorschläge für „diese Art von Titeln:

        -So sieht das IPad jetzt nicht mehr aus –
        -Dieser AppleUser aus verdient jetzt 553 Euro die Stunde-
        -Was ist aus Tim Apple geworden? Hier erfährst Du es-

  • Berlin halt. Hoffe diese Stadt vernichtet sich bald selber

  • tja … dit is halt berlin … wah !
    große fresse und nüscht dahinter ! :-)

  • Die Headline impliziert das es Absicht war. Im Bericht steht jedoch, dass es „nur“ Nachlässigkeit war. Das ist fast noch fataler aber die Headline ist mal wieder am Thema vorbei.
    Schade, Bildniveau.

  • „mit Apple in Kontakt sein und an einer Lösung abrieten “

    Speziell ;)

  • Manchmal schämt man sich regelrecht für diesen Senat zu arbeiten -.-

  • Jeder soll nutzen was er will meine Meinung aber die 2. häufigste Geräte nach Android und Windows zu blocken ist halt schon komisch

  • Aber schön das im Imagefilm ein MacBook „genutzt“ wird :D

  • Gibt es etwa ein Grundrecht mit aller Art von Endgeräten auf irgendwelche Webseiten zugreifen können zu müssen?
    Oh Gott, man hat Apple ausgesperrt ! Wie verwerflich.
    Apple sperrt z.B. sämtliche Apps mit sexuellen Inhalten, und spielt sich schon immer als Moralapostel auf.
    Da protestiert keiner

  • Es gibt auch andere Seiten, die seit Monaten im Safari nicht funktionieren. Die Unternehmensseite eines großen deutschen magentafarbenen Telekommunikationsunternehmens z. B.:
    telekom.com
    Die lässt sich in Safari nicht scrollen, weder auf dem Mac noch auf dem iPhone. In Chrome z. B. funktioniert es.

  • Das war ein Test, ob man/frau in der Lage ist, dieses Problem zu lösen ;)

  • Immer wieder toll: da wird im Netz was angeboten, und dann wurde es nicht plattformübergreifend programmiert. Sind wir denn immer noch in den Anfangstagen des Netzes? Ach ja, ich vergaß, für manche ist das immer noch Neuland.
    Wozu die Pfeifen sich deshalb mit Apple in Verbindung setzten wollten ist mir nicht klar. Einfach den eigenen Job richtig machen hätte völlig gereicht.

  • Passt ja zu Berlin und BER…
    Nachtigal ick hör dir trapsen

  • Herr Kaffeetrinken

    Wen wundert es, Berlin ist ein Synonym für Inkompetenz in der Verwaltung. Andererseits jetzt auch nichts besonders. Es gibt etliche Webseiten selbst von großen Firmen, die gar nicht oder nicht vernünftig mit Safari laufen. Als Apple Nutzer sollte man also immer einen zweiten Browser in der Hinterhand haben.

  • Dit is Berlin…kopfschüttel, wo die Verrückten zuhause sind.

  • Ich frage mich eher ob da ein Wechsel zu einem alternativen Browser möglich gewesen wäre.

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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