Brille und Headset im Anmarsch
Bericht: Apples AR-Brille kämpft mit Entwicklungshürden
Es wäre die erste wirklich neue Produkt-Kategorie seit Einführung der Apple Watch im Jahr 2015, über deren bevorstehende Markteinführung die Gerüchteküche schon seit einigen Jahren spekuliert. Doch die Augmented Reality-Brille aus Cupertino scheint sich noch etwas Zeit zu lassen.
Dies will der Wirtschaftsnachrichten-Dienst Bloomberg in Erfahrung gebracht haben und berichtet unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen, dass die ambitionierte, intelligente Brille aus Cupertino, deren Marktstart für 2022 geplant war, mit zahlreichen Entwicklungshürden zu kämpfen hat.
Zwei Geräte in Planung
Diese erstrecken sich dabei nicht nur auf ein Gerät, sondern sollen die Ingenieure an zwei Fronten vor Herausforderungen stellen. Zum einen soll Apple an einem Virtual-Reality-Headset arbeiten, das als hochpreisiges Nischenprodukt schon im kommenden Jahr in den Markt eingeführt werden könnte und Entwicklern die Möglichkeit geben soll auf Basis der neuen Produktkategorie erste Anwendungen und Anwendungsmöglichkeiten zu entwickeln.
Mit etwas Abstand soll dann eine abgespeckte Brille folgen, die sich an den Massenmarkt richtet, günstiger zu haben ist und als Augmented-Reality-Brille den Blick auf die echte Welt nicht ersetzt, sondern lediglich um Zusatzinhalte anreichert. Hier könnte uns der Marktstart bereits 2023 ins Haus stehen.
Klein und mit Sehschwächen-Ausgleich
Während das Headset mit dem Codenamen „N301“ versehen ist und sich bereits in einer fortgeschrittenen Prototypen-Phase befinden soll, trägt Apples AR-Brille die interne Bezeichnung „N421“ und befindet sich in einer frühen Entwicklungsphase, die von Apple-Mitarbeitern als „architecture stage“ bezeichnet wird.
Beim Headset wird Apple durch die kleine Bauform und die Entscheidung vor Herausforderungen gestellt, auf den Platz zu verzichten, der üblicherweise für die Brille des Nutzers reserviert ist. Hier soll das Unternehmen einen Software-Ausgleich des verminderten Sehvermögens geplant haben, der wiederum eigene regulatorische Hürden mitbringt.
Zudem soll die Projekt-Entwicklung durch die Homeoffice-Regelungen verlangsamt worden sein, die Apple als Antwort auf die Corona-Pandemie etabliert hat.
Unterm Strich darf folgende Info mitgenommen werden: Erst kommt ein teures headset, dann die Brille. Beide erreichen uns jedoch später als erhofft.
Moin
Finde solche Dinge wirklich interessant. Bedauerlich für mich ist aber, dass ich auf einem Auge blind bin und die Brille somit für mich uninteressant sein wird.
Lass den Kopf nicht hängen! :) Verstehe deinen Missmut. Aber umso erfreulicher, dass Sprachsteuerungen bereits fortgeschrittener sind und Jahr für Jahr verlässlicher werden. So sehr ich AR auch spannend finde, liegt meiner bescheidenen Meinung nach die Zukunft mehr bei Sprache. Fand das in Science Fiction Filmen schon immer geiler. Hologramme bei Star Wars – ja ok. Die sprachliche Intelligenz der Droiden allerdings – viel geiler. Ich bin mir ganz sicher, die technische Zukunft wird mindestens genauso erfreulich und schön für dich, wie für mit zwei Augen Sehende!
guter Mann der reco :)
Ich brauche die Brille
-1
Bei welchen Projekt gibt es keine Schwierigkeiten?
Verstehe ich auch nicht. Apple hat dermaßen viel Geld, da müssten eigentlich krasse Produkte Azur Entwicklerseite rauskommen. Komischerweise kommt da aber nichts.
So einfach funktioniert Produktentwicklung nicht. Man kann nicht einfach doppelt so viele Ressourcen in etwas stecken und erwarten, dass es dann doppelt so schnell geht.
Viele Köche…
Sind halt sehr sehr groß. Köche und so…
Phil und Wuschba, Ihr könntet ne Unternehmensberatung gründen, mit Apple als Hauptkunden. Ich würde, gerne einsteigen, aber, Ihr wisst schon!
Und was soll da raus kommen? Apple Karten oder Siri? Ist ja alles nicht so Wirklich schlau oder datenmäßig gut ausgeprägt. Das wäre dann wohl leider eher was für Google.
Richtig, sehe ich auch so. Datenschutz hin oder her aber Siri usw. sind schon arg bescheiden. Da steht sich Apple selbst im Weg.
Mal so ein Profi-Tipp: Es gibt auch Apps von Google.
Zum Beispiel durch ein Museum oder eine Anlage laufen und weitere Infos sicht- und hörbar präsentiert zu bekommen.
In einer Geisterbahn
Im Kino mit weiteren Effekten, abgestimmt aufs Alter oder den Geschmack mit Horror, Action, Bambi, …
…
Und warum hat wohl Google und auch Amazon einen so grossen Datenbestand? Schon einmal daran gedacht, wo der herkommt? Bingo – von den Nutzern abgegriffen und rausgehorcht.
Mhm. Den Erfolg konnte man beim Projekt Google Glasses ja staunend beobachten…
Kann man so pauschal nicht sagen. Nicht ohne Grund fahren die Maps Autos wieder durch Städte, aber wie Ende letzten Jahres in den News stand mit Lasern ausgestattet um extrem genaue Aufnahmen zu machen, die man wohl vermuten kann als Basis für AR Positionierung dienen werden. Zumindest deuten die News aus 2020 darauf hin. Und für den Rest gibt es Apps und Drittanbieter mit Abos. Wozu also selbst entwickeln wenn die Abos Geld ohne Aufwand rein spülen.
Ein einseitiges Display wie bei Piloten wäre ja auch ausreichend.
Vor allem sollte das Teil keine Kamera haben, sonst gibts ja direkt Ärger mit den Leuten in der Umgebung, Bus, Bahn etc.
Apple könnte aus Googles Fehlern lernen.
Die Akzeptanz des Nutzers ist bei so einem Teil nicht das wichtigste, sondern die des Umfelds. Ansonsten kann mans nicht in der Öffentlichkeit nutzen.
Warum hatte Google ihre Glasses eigentlich eingestellt?
Weil die kacke waren
:D auf den Punkt
Die waren absolut unbrauchbar für alles.
Hat Google doch gar nicht. Sie sind nur nicht für jedermann erhältlich.
Lassen sich Sehschwächen durch Software ausgleichen? Vorallem auch andere als Kurz/Weitsichtigkeit?
Sehschwächerem ja, Probleme beim Texte erfassen – nein
*Sehschwächen ;-)
Der Assistent in der Brille hört dann übrigens auf „iriS“…
Das solltest du denen vorschlagen. Kommst auf der Keynote bestimmt gut an :)
Lass meine Tante da raus. :) :) :)
: D
!YMMD!
Ja so ein Schmarrn…….