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Mit optionaler Hintergrundbeleuchtung

BenQ ScreenBar Halo: Perfekt ausgeleuchteter Arbeitsplatz

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28 Kommentare 28

Es ist schon vier Jahre her, seit wir uns die Bildschirmlampen von BenQ das letzte Mal angesehen haben. Das mittlerweile aktuelle Modell heißt ScreenBar Halo und verfügt über eine Reihe funktionaler und technischer Verbesserungen.

Generell handelt es sich bei den ScreenBars von BenQ um Lampen, die mit dem Ziel, den Arbeitsplatz möglichst optimal auszuleuchten, oben auf den Bildschirm aufgesetzt werden. Der Mechanismus hierfür ist simpel und gut: Eine auf der Innenseite gummierte Halterung mit einem rückseitigen Gewicht sorgt für sicheren Halt, ohne den Bildschirm zu beschädigen. Der Bildschirm selbst kann dabei zwischen 0,7 und 6 Zentimeter dick sein, für Curved-Bildschirme liegt ein passendes Zubehör bei, das allerdings die Stärke des Bildschirm auf eine Spanne von 1,6 bis 4,2 Zentimeter begrenzt.

Screenbar Halo Lighting Halo Large Range01 Min

Aufpassen müsst ihr allerdings, wenn ihr einen Bildschirm mit integrierter Webcam verwendet. Die ScreenBar Halo „hakt“ sich an der Vorderseite mit einer etwa 7 Millimeter hohen Lasche ein und verdeckt somit beispielsweise den oberen Bereich der in das Apple Studio Display integrierten FaceTime-Kamera.

Perfekte Ausleuchtung am Arbeitsplatz

In Sachen Ausleuchtung präsentiert sich die 50 Zentimeter Breite ScreenBar Halo überzeugend. Bei uns sitzt die Lampe auf einem Apple-Bildschirm mit glänzender Beschichtung und sorgt ohne störende Spiegelreflexe oder dergleichen für einen absolut gleichmäßig ausgeleuchteten, angenehmen Arbeitsbereich. Diese Lichtqualität ließ sich mit der hier zuvor genutzten und eigentlich guten Schreibtischlampe mit verstellbarem Arm nicht annähernd erzeugen.

Screenbar Halo Lighting Halo 500lux01r02 Min

Von besonderem Vorteil ist bei der ScreenBar sicher auch, dass die Positionierung der Lampe so gut wie keinen Schattenwurf erzeugt. Für zusätzlichen Beleuchtungskomfort sorgt das in der neuen Version der Lampe integrierte rückseitige Licht, mit dessen Hilfe sich beispielsweise eine Wand hinter dem Bildschirm leicht aufhellen lässt.

Benq Screenbar Halo Hinten

Damit verbunden kommen wir auch gleich zu den Einstellungen der ScreenBar Halo. Die aktuelle Version der BenQ-Lampe wird über einen drahtlosen Controller gesteuert, der ebenso wie die Lampe selbst hochwertig verarbeitet ist und mit seinem gewichtigen Metallgehäuse solide auf dem Schreibtisch steht.

Drahtloser Controller und Stromversorgung durch Rechner

Generell lässt sich die BenQ ScreenBar dank der Tatsache, dass sie über USB-A mit Strom versorgt wird, ja auch automatisch mit dem Rechner zusammen an- oder ausschalten. Das funktioniert hier beispielsweise mit dem Mac Studio prima. Setzt man den Rechner allerdings nur in den Ruhezustand oder versorgt man die Lampe dauerhaft mit Strom, so kann man alternativ den Ein-Aus-Schalter am Controller verwenden.

Screenbar Halo Controller

Die Benutzung des Controllers an sich ist etwas gewöhnungsbedürftig. So muss man die Hand kurz darüber halten, um ihn aus dem Ruhezustand zu holen und das Touch-Bedienfeld sowie den Drehregler zu aktiveren. Neben der Ein-Aus-Taste finden sich hier noch separate Einstellungen für die Farbtemperatur und die Helligkeit. Die Farbtemperatur kann dabei zwischen 2.700 und 6.500 Kelvin – also von kaltem Weiß bis zu einem warmen Gelbton geregelt werden, die maximale Beleuchtungsstärke ist darauf ausgelegt, dass die Lampe eine Arbeitsfläche von 63 x 40 Zentimetern mit dem allgemein für die Schreibtischarbeit empfohlenen Wert von 500 Lux ausleuchten kann.

Automatisch gutes Licht

Ihr könnt diese Einstellungen jeweils manuell an eure Bedürfnisse anpassen und ebenso beispielsweise eine der beiden Leuchten deaktivieren. Damit verbunden kann man seine optimale Einstellung auch als Favorit zum schnellen Aufruf über die entsprechende Taste am Controller abspeichern. Aus unserer Sicht leistet hier aber die Automatikfunktion der Lampe hervorragende Dienste. Ein integrierter Sensor sorgt dafür, dass die Leuchtkraft der ScreenBar Halo bei einer Farbtemperatur von 4.000 Kelvin stets optimal an das aktuelle Umgebungslicht angepasst wird.

Natürlich kann man hier nicht für die Allgemeinheit und jede Arbeitsplatzsituation sprechen und unser Urteil ist dementsprechend subjektiv zu werden. Für unsere Augen sorgt die ScreenBar Halo von BenQ allerdings in der Tat für ein Arbeitsumfeld, dass sich in dieser Qualität mit anderen Beleuchtungslösungen bislang nicht realisieren ließ. Dieser Komfort hat allerdings auch seinen Preis: BenQ bietet die ScreenBar Halo hierzulande für 169 Euro an.

Produkthinweis
BenQ ScreenBar Halo Monitor Lampe,Schreibtischlampe mit Auto-Dimmen und Farbton-Anpassungsfunktionen | Kein Bildschirm... 169,00 EUR
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07. Dez 2022 um 19:25 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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  • Hinten nicht ganz so hübsch und der Preis ist jenseits von Hübsch

  • Als ich die Überschrift gelesen habe, musste ich echt lachen. „Perfekt ausgeleuchteter Arbeitsplatz…“. Die Dinger sind sowas von dunkel und das für 169,00 Euro… Ich benutze 2 LED Schreibtischlampen, die zusammen einen Bruchteil davon gekostet haben und die meinen Arbeitsplatz viel besser ausleuchten. Ist vielleicht nicht perfekt, aber eben besser ausgeleuchtet und ich habe nicht so einen hässlichen Balken am Monitor klemmen.

    • ich zweifle nicht an deinem Setting, aber woher willst du wissen, wie hell dieses Produkt den Schreibtisch erhellt, wenn du es gar nicht besitzt?

      • Das ist ganz einfach. Ich hatte mal die ganz normale BenQ Screen Bar (weiß gerade nicht wie die heißt) und die ist definitiv viel zu dunkel. Ich kann mir kaum vorstellen, dass die Halo so viel anders ist. Außerdem sieht dieser Balken oben am Monitor nicht gerade schick aus, aber das ist meine ganz persönliche Meinung.

      • Ok. Optik ist kein Argument hier. Hast du selber festgestellt.

        Aber „ich hatte mal ein ganz anderes Produkt“ und somit „kann ich mir nicht vorstellen, dass dieses Produkt was kann“ ist auch Quatsch, oder?

        Ich fuhr mal Trabbi und der schaffte keine 200kmh, da wird der Porsche das auch nicht können. (Ich weiß, blöder Autovergleich).

  • Das Ding von Xiaomi ist sehr gut. Mit Fernsteuerung und lediglich 39,85€ bezahlt damals.

  • Ich habe eine Screenbar von GlobaLink, kostet 33€, zig Farbtöne und Dimmen einstellbar. Funktioniert einwandfrei!
    Ok, kein Hintergrundlicht, brauche ich aber eh nicht…

    170€ ist mit Verlaub obszön

  • Hab den Vorgänger die BenQ Screenbar im Einsatz. Bin damit sehr zufrieden. Die Hintergrundbeleuchtung bräuchte ich tatsächlich auch nicht

    • Hatte ich auch und fand sie von der Ausleuchtung der Arbeitsfläche klasse. Keinerlei Spiegelungen. Optik ist Geschmackssache.
      Leider aber nicht optimal für Videokonferenzen (Gesicht oben dunkel, unten ausgeleuchtet) und beim älteren iMac hat sie das oben sitzende Mikro verdeckt. Beim neuen iMac bedeckt sie jetzt die Kameralinse und geht somit nicht mehr.
      Dürfte bei diesem Modell das Gleiche sein.

  • Statt einer Hintergrundbeleuchtung sollten sie lieber wine Webcam integrieren, sodass man die da nicht noch oben drauf setzen muss. Würde deutlich besser aussehen + ein Gerät weniger

  • Das Dingens von Xiaomi für 1/4 des Preises ist völlig ausreichend. Hat zwar nicht die Hintergrundbeleuchtung, aber trotzdem kalt- und warmweiß.
    Bin seit einigen Wochen sehr zufriedener Besitzer und kostet wie gesagt nur 40€.

  • …wird auch schwierig wenn die Kamera auf dem Monitor sitzt

  • Au der BenQ HomePage wird für die Leuchte Energieeffizienz Stufe G (Skala A-G, G schlechteste Stufe) angegeben. Kann das bei einer LED-Leuchte stimmen?

  • Hat sich das Teil schon jemand gekauft und auch Probleme mit der Umschaltung Front/Back?? Funktioniert nicht wirklich, dachte die Lampe wäre defekt und hab bereits den Austausch erhalten, aber da das gleiche Problem. Netzteil entspricht den Anforderungen

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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