Onlinehändler bietet neue Option
Bei Galaxus können Kunden Produktinfos korrigieren
Der Onlinehändler Galaxus gibt seinen Kunden jetzt die Möglichkeit, falsche oder fehlende Produktdaten selbst zu korrigieren und zu ergänzen. Auf Community-Basis soll so erreicht werden, dass die auf den Produktseiten zu den mittlerweile mehr als 6,3 Millionen Artikeln im Sortiment von Galaxus veröffentlichten Angaben bestmöglich informieren.
Bei Galaxus ist man sich dessen bewusst, dass hier trotz intensiver Pflege der veröffentlichten Daten Verbesserungspotenzial vorhanden ist Allein im vergangenen Jahr wurden von dem Unternehmen mehr als 42 Millionen Punkte in den Produktinformationen angepasst. Hierbei lässt sich vieles nicht automatisieren, der Anbieter nennt als Beispiel die unterschiedlichen Farbbezeichnungen bei Smartphones, wenn etwa bei Google die Telefone nicht „Schwarz“, sondern „Obsidian“ sind.
Jeder Kunde kann ergänzen
Die Möglichkeit zur Datenkorrektur steht grundsätzlich allen Nutzern zur Verfügung, allerdings wird hierfür die Anmeldung mit einem Kundenkonto vorausgesetzt und man muss eine gewisse Anzahl von Bestellungen getätigt haben, um die Berechtigung zu erhalten. Galaxus-Kunden sehen dann die Taste „Spezifikationen editieren“ auf dem Bildschirm, über die sich der Modus zur Anpassung der Produktdaten aufrufen lässt.
Abhängig von der Art der Ergänzungen werden diese mit einem entsprechenden Hinweis versehen, teilweise sofort angezeigt. Freitext-Eingaben werden bis zu einer manuell erfolgten Überprüfung noch zurückgehalten. Möglicherweise wird dieser Überprüfungsprozess in Zukunft vollständig automatisiert.
Galaxus zeigt Gewährleistungsfall- und Retourenquote an
Der Versandhändler hat auch schon in der Vergangenheit gezeigt, dass er zu Änderungen und Ergänzungen bereit ist, die das Einkaufserlebnis seiner Kundschaft verbessern. Seit knapp einem Jahr findet man auf den einzelnen Produktseiten von Galaxus Informationen zur Häufigkeit der Gewährleistungsfälle und der Rückgabequote.
Spannend wie gewisse Tätigkeiten unentgeltlich a die Kunden ausgelagert werden…
Genau das hab ich mir auch gedacht. Und dann als „Big Thing“ verkaufen ..
Also wie Google?
Ausgelagert würde ja heißen, dass der Kunde diese Aufgabe übernimmt. Er KANN, somit ist das eine Service-Erweiterung für diejenige, die es nutzen WOLLEN.
Und ein „Big Thing“ wäre es, wenn auf der HomePage direkt damit beworben wird – wird es aber nicht.
+1
Nix hinzuzufügen.
Wow und was kommt als nächstes? Wenn ich dort was kaufe, muss ich los fahren und es mir selbst abholen? Sorry ein Onlineshop ist kein Ponyhof und bedarf nun mal Pflege, dass hätten die Betreiber auch vorher wissen können.
Ich mag Galaxus. Schon öfter dort gekauft und funktioniert alles sehr gut, transparente Ablöufe… sehr angenehm
Geht mir auch so.
Besonders mag ich die Kommunikation.
Galaxus ist Migros – und Migros hat schon mal bewiesen, dass sie angeblich als unentgeltlicher Genossenschaftsbetrieb einen ganzen Vertriebskanal (Tante Emma Läden) auslöschen können…. man beobachte….
Das ist ja bisher noch keinem Betrieb „gelungen“. /ironie
Was macht der Schweizer anders schlecht als der Ami?
Genossenschaften sind nicht „unentgeltlich“, das ist ein meistvertretener Aberglaube.
Genossenschaften können sehr wohl „gewinnorientiert“ sein, was in der Schweiz MIGROS und Coop bweisen.
Auch Europas grösste Blumenbörde in Aalsmeer (Amsterdam) ist eine Genossenschaft.
Genossenschaften sind nur verpflichtet, den Genossenschaftlern einen Nutzen zu stiften, ohne einen Gewinn auszuzahlen. Im Fallbeispiel von MIGROS, Coop und der Blumenbörse sind ist der Nutzen der Gesellschaft der Markplatz, der auch irgendwie finanziert werden muss.
@Ren345: Migros und Coop bieten für sehr viele regionale Produzenten und landwirtschaftliche Betriebe einen Markplatz an, den diese Betriebe aufgrund ihrer kleinen Grösse nicht selbst anbieten könnten. Deshalb stimmt ihre Aussage leider nicht, dass MIGROS kleine Betriebe verdrängt. Ganz im Gegenteil.
Galaxus ist mir lieber als Amazon, schon weil Galaxus -im Gegensatz zu Amazon- in Deutschland Steuern zahlt.
Tun se das?
… Könnte aber auch die Retourenquote bei „Falschangaben“ erhöhen.
Oder senken da die Kunden richtige Angaben machen?! Wenn ein Computer vorher alles durcheinander gewürfelt hat.
+1 Stimmt natürlich auch.
Sollte Amazon auch mal einführen.
Die Produktbeschreibungen werden immer schlechter.
+1
Gibt es bei Amazon seit ewigkeiten
„Möglicherweise wird dieser Überprüfungsprozess in Zukunft vollständig automatisiert.“ – Cool, das eröffnet ganz neue Möglichkeiten für Konkurrenten.
Können wir auf solche Un- Worte wie:
– EInkaufserlebnis, Pro Aktiv, & Co.
typische Amazon Amateur Sprech verzichten?
….. EInkaufserlebnis, Echt jetzt.