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Beats Music: Weitere Details zu Apples geplantem Angriff auf Spotify & Co.

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Schon bald soll Apple einen eigenen, auf dem Angebot Beats Music basierenden Musikstreamingdienst starten. Die New York Times hat nun weitere Details zu dem für Sommer erwarteten Angebot veröffentlicht.

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Der neue Abodienst soll demnach über ein klassisches Streaming-Angebot hinausgehende Inhalte vorhalten. So plant Apple dem Artikel zufolge regelmäßig exklusive Vorabveröffentlichungen von Alben sowie sorgfältig und kompetent ausgewählte Musikempfempfehlungen. Für die Umsetzung verantwortlich sei ein Team aus Apple- und Beats-Mitarbeitern, an dessen Spitze mit Trent Reznor der Frontmann der Alternative-Band Nine Inch Nails stehe.

Die New York Times bestätigt in dem Artikel bereits vorhandene Gerüchte, nach denen Apple die Konkurrenz von Spotify & Co. gerne preislich unterboten hätte, die dafür nötigen Rabatte bei den Verhandlungen mit der Musikindustrie jedoch nicht erreichen konnte. Dem zufolge soll Apples Musik-Abo auf gleichem Niveau wie die Konkurrenz, in den USA wären das 10 Dollar pro Monat, starten. Bemerkenswert ist in diesem Zusammenhang, dass Apple anders als die Konkurrenzanbieter auf dem Markt, angeblich keinerlei Gratis-Option plant.

Auch iTunes Radio wird überarbeitet

Darüber hinaus sind wohl auch weitreichende Verbesserungen des hierzulande ebenfalls nicht verfügbaren iTunes Radio in Planung. Hier kommt auch der im Februar bei der BBC abgeworbene Radio-DJ Zane Lowe ins Gespräch. Lowe soll bei der Neugestaltung von iTunes Radio eine tragende Rolle spielen und dem Dienst etwas vom Flair einer klassischen Radiostation geben. Apple plane zudem eine stärker auf die jeweiligen „Sendegebiete“ fokussierte Ausrichtung es Angebots.

Im Moment wird erwartet, dass Apple das Musikangebot entweder bereits mit iOS 8.4 freigibt und/oder zur Entwicklerkonferenz WWDC im Juni präsentiert.

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26. Mrz 2015 um 16:19 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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  • ZemanJannik1991

    Schon aufgrund des Designs von Beats Music würde ich den Dienst bereits jetzt gerne nutzen. Ich hoffe, dass Apple hier nicht allzuviele Änderungen vornimmt.
    Warten wir mal ab, was daraus wird. Bisher ist und bleibt Spotify aber ungeschlagen, ob sich das ändern wird, werden wir dann ja sehen.

  • Solang spotify im volumenverbrauch bei der telekom ausgeklammert wird, ist es leider alternativlos :-/

  • An die Redaktion:

    Korrigiert mich, falls ich falsch liege…aber hat Trent Reznor nicht Beats verlassen als Apple die Übernahme bekannt gegeben hat?

    Gab doch auch mal Zoff, da Apple seine App aufgrund der Textinhalte aus dem Appstore verbannt hatte, worauf es seinerseits ein recht amüsantes Statement gab, was er grad für schmutzige Sachen mit seinem iPhone macht ;)

  • Wenn Apple günstiger sein will können Sie ja jeden Benutzer mit 2$ pro Monat subventionieren.

  • Wir sind gespannt ob Apple sich mit der GEMA einigen wird. Spotify brauchte dazu ein Jahr.

  • „Apple hofft außerdem, wichtige Alben künftig verstärkt exklusiv oder zumindest vor ab bei iTunes anbieten zu können.“

    Ja, nur zu.
    Und dann jammert ihr wieder rum, wenn der pöhse Konsument das Spiel nicht mitspielt und sich diese Alben wieder für lau aus dem Netz zieht.

  • Der Musikindustrie scheint iTunes nicht so zu schmecken…

    Anders kann ich mir nicht erklären, warum man trotz der Jahre Vorsprung im Musikbusiness gegenüber Spotify, Google & Co den Kürzen zieht und sogar 3 Milliarden für Beats locker macht.

    Ob man die 3 Milliarden je wieder sieht? Naja, Apple kanns egal sein, Geld ist ja genug da.

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