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Beta-Version seht zum Test bereit

Bartender 4 kommt mit neuen Funktionen für macOS Big Sur

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29 Kommentare 29

Bartender kümmert sich um die Organisation der in der Menüleiste von macOS angezeigten Programmsymbole. Der Entwickler hat seine Anwendung jetzt in der mit dem kommenden macOS Big Sur kompatiblen Beta-Version „Bartender 4“ veröffentlicht.

Bartender 4 Screenshot

Zunächst müssen wir die wichtigsten damit verbundenen Infos loswerden: Bartender 4 lässt sich ausschließlich unter macOS Big Sur verwenden. Die mit der Integration in des neue Apple-System verbundenen Änderungen waren zu umfangreich, um auch ältere Betriebssysteme zu unterstützen. Allerdings steht hierfür weiterhin die Programmversion 3 zum Download zur Verfügung. Zudem sollte erwähnt werden, dass sich Bartender 4 zwar im Rahmen eines öffentlichen Beta-Tests kostenlos nutzen lässt, nach Veröffentlichung der finalen Version jedoch 18 Euro kosten wird. Wer die Vorgängerversion seit April dieses Jahres gekauft hat, erhält das offizielle Update auf Bartender 4 allerdings kostenlos. Zudem sollen vergünstigte Upgrades für Bestandskunden angeboten werden.

Bartender sorgt auf den Rechnern von Apple-Nutzern bereits seit Jahren für eine übersichtliche Menüleiste. Die dort angezeigten Programmsymbole lassen sich auf mehrere Ebenen verteilen, sodass man standardmäßig stets nur die wichtigsten Icons im Blick hat und weniger wichtige Symbole bei Bedarf per Mausklick aufrufen kann. Ergänzend kann man mithilfe der App auch die Reihenfolge der Anzeige nach eigenen Wünschen festlegen.

Neue Funktionen in Bartender 4

Als interessante Neuerung mit Version 4 sind die „Triggers“ zu erwähnen. Bartender bietet künftig die Möglichkeit, Programmsymbole nur begründet einzublenden. Dies kann auf einem Wechsel der Anzeige oder auch einem hinterlegten Script basieren. Standardmäßig bietet sich damit beispielsweise die Möglichkeit, das Akku-Symbol nur dann anzuzeigen, wenn der Rechner auf Akku läuft oder ein bestimmter Füllstand unterschritten wird. WLAN kann auf Wunsch nur dann angezeigt werden, wenn der Rechner auch diesen Verbindungstyp nutzt und Apples Symbol für „Time Machine“ erscheint beispielsweise nur während eines Backup-Vorgangs.

Bartender 4 Triggers

Die versteckten Menüleisten-Symbole können mit Bartender 4 auch durch eine Mausbewegung an den oberen Rand eingeblendet werden, das geht schneller als der bisher erforderliche Mausklick auf die drei Punkte. Zudem bietet sich die Möglichkeit, die Programme hinter den Symbolen direkt über die Tastatursuche aufzurufen.

Ein Datum für die Veröffentlichung der finalen Version von Bartender 4 steht noch nicht fest. Bis dahin kann die öffentliche Beta-Version kostenfrei verwendet werden. Im Anschluss an die Veröffentlichung der offiziellen Version 4 wird die Möglichkeit zum Testen dann wieder auf vier Wochen begrenzt.

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05. Okt 2020 um 08:28 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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  • Wie gesagt, falls du von Bartender 3 kommst, zahlst du 7,68 Euro für das Update. Ich weiß es deswegen so genau, weil ich habe es am Wochenende gekauft.

  • Mir ist völlig unverständlich, warum es Apple auch nach 20 Jahren OS X aka macOS nicht geschafft hat, wenigstens eine Minimalfunktion zur Organisation und zum Ausblenden von Icons in der Menüleiste, in das Betriebssystem zu integrieren

    • Diese Funktion gibt es. Mit gedrückt gehaltener CMD-Taste lassen sich Symbole umsortieren und auch aus der Leiste ziehen und damit löschen. Das klappt allerdings nicht immer. Die meisten Programme haben auch eine Funktion zum Ausblenden des Symbols.

    • @Spacegay
      Och nöööö bitte jetzt nicht den Naseweis – klar gibt es die „Funktionen“, aber das ist kaum das, was ich meinte und das war auch klar, denn mein Post bezieht sich auf die Funktionalität von Bartender. Dass man einzelne Menu-Items umsortieren und abschalten(!) kann, nicht ausblenden, ist wohl kaum damit vergleichbar. Ich bin Mac User seit 2004 und verweise nur sehr, sehr ungern auf Windows, wo es diese Funktion (der Tray darf hier wohl als vergleichbare Funktion herhalten) schon seit XP gibt

      • man bist du unverschämt!

        Bist doch selbst n „Naseweis“

        Geht doch nicht immer alles nur um Dich!

        Gibt bestimmt auch jede Menge User die das nicht wissen bzw. wussten.

        Und manchmal zeigt man persönliche stärke, wenn man seine Meinung einfach mal für sich behält!

        Gerade hier – denn das ist keine Meinungsforschungs-App!

      • Unverschämt? So, so …

        Das war eine Reaktion auf die Antwort auf meinen Post, die da beginnt mit „Diese Funktion gibt es… “ und nicht die Antwort auf einen Hinweis, welche Funktionen es in macOS gibt.

        Aber 100% Zustimmung: Und manchmal zeigt man persönliche Stärke, wenn man seine Meinung einfach mal für sich behält!

  • Alles ganz nett, mir reicht jedoch das kostenlose Dozer vollkommen, um zwischenzeitlich Zuständen der Menübar hin- und herzuschalten.

  • Danke! Freut mich, nutze ich schon seit der ersten Version

  • Endlich mal kein Abo! Uff! Alleine deswegen schon muss ich da zugreifen!

    • In der Tat ein grandioses Beispiel. Und es scheint ja für den Entwickler wirtschaftlich zu sein. Man sieht, es geht auch ohne Abo und zu fairen Preisen.

      • Ich hatte kürzlich mit einem Entwickler gechattet und er ist auch gegen das Abo-Modell, denn, so schrieb er, er ist nicht nur ein Entwickler, sondern auch ein User (= Käufer) von Software. :-).

      • Die Wirtschaftlichkeit als Argument für ein Abo ist sowieso ein ziemlich faules Ei, denn seit 50 Jahren finanzieren sich Software-Entwickler auch ganz erfolgreich ohne Abo.

      • [at] Asmundur: Das ist eine löbliche Ansicht des Entwicklers, aber es gibt auch andere, die selbst nichts gegen Abos haben und deswegen auch entsprechend selbst welche anbieten. So ganz nebenbei: Vielen amerikanischen Entwicklern fällt immer wieder auf, dass vor allem Kunden aus Deutschland gegen ein Abo sind – das habe ich in Gesprächen mit Entwicklern aus den USA erfahren.

      • [at] fantastico: In der Tat!!!

      • [at] fantastico: Viele rechtfertigen das Abo ja damit, dass sich „die Zeiten geändert haben“…

  • Ist es möglich die Abstände zwischen den Icons in der Menüleiste zu verkleinern? Der verschenkte Platz nervt mich aktuell enorm!

  • Also 18 € sind zwar nicht wenig, aber zumindest kein Abo und werde ich mir diese Version auch zulegen. Wird aber nur auf meinem MBA laufen, mein iMac unterstützt Big Sur nicht. Was soll’s. Bin mit der Version 3 bisher absolut zufrieden.

  • Einen Mac kaufen und bei einer App die 1-3 Jahre läuft über 18€ rumheulen. Genau mein Humor.

  • Bin ich zu blöd oder ist es jetzt so dass die versteckten Items jetzt beim Klick auf die drei Punkte links neben den eingeblendeten erscheinen anstatt dieser? Das doch ein Rückschritt, oder?

    Außerdem nervt mich der riesengroße Abstand zwischen den Items.

  • Albrecht Däweritz

    Ich bin seit Bartender 2 im Boot und habe mir nun nach der Version 3 auch die Version 4 als Update gekauft, da ich immer sehr zufrieden war. Dies gilt aber nun leider nicht mehr. Ich hatte nach dem Upgrading meines MacBookPro Retina (15″) von Catalina nach Big Sur (Version 11.0.1) die Beta-Test-Version von Bartender 4 als Upgrading heruntergeladen und installiert. Seitdem – auch nach Eingabe der neuen Lizenzdetails von Hand und mittels der empfangenen E-Mail – kommt immer wieder die Aufforderung mir das Upgrade zu kaufen, da die Beta-Test-Periode abgelaufen ist. Das hält mich derzeit davon ab, auch meinen iMac aufs neue macOS 11 umzustellen und auch dafür die neue Lizenz zu erstehen. Was soll ich tun, um diese Situation auf meinem MacBookPro zu bereinigen?

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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