Barrierefreiheit und Bedienungshilfen haben für Apple hohe Relevanz
Am heutigen Donnerstag findet der fünfte Global Accessibility Awareness Day (GAAD) statt. Der Jahrestag macht Menschen mit Behinderung und deren Zugang zu digitalen Angeboten zum Thema. Apple engagiert sich aktiv in diesem Bereich, so bietet beispielsweise der Apple Store seit kurzem eine eigene Kategorie „Bedienungshilfen“ mit spezialisiertem Zubehör an. Darunter Skoog 2, ein tastbarer Würfel, der eine Schnittstelle bereitstellt, um Musik auf dem iPad oder iPhone zu machen oder verschiedene Braille-Tastaturen.
Die Apple-Betriebssysteme OS X, iOS watchOS und tvOS halten traditionell zahlreiche, anerkannt hilfreiche Spezialfunktionen vor. Positive Erfahrungsberichte hierzu haben unlängst der Rollstuhlfahrer Todd Stabelfeldt und der blinde Filmemacher James Rath abgeliefert.
Mit Blick auf den GAAD verweist Apple auch auf das Workshop-Angebot in den Apple Stores. Dort finden regelmäßig entsprechende Einführungskurse statt, aktuell ist beispielsweise die Unterstützung für blinde oder sehbehinderte Menschen am Mac oder iOS-Gerät Thema.
Im App Store für iOS hat Apple Apps für die Bereiche Sehen, Hören, Sprache, Lernen, Lese/Schreibhilfen und “accessible home” mit Siri auf einer Sonderseite zusammengestellt. Weitere Informationen rund um das Thema Bedienungshilfen findet hier bei Apple.
Kann ich nur bestätigen. Weiter so.
Wenn es denn möglich wäre, dauerhaft auf Touch-ID umzustellen, Termine sich auch über Siri bearbeiten ließen, wenn man nicht ganz exakt die mündlich Befehlskette dazu kennt und man als „Admin“ einer sogenannten hilflosen Person den Zustand eines iPhones „einfrieren“ könnte, die Musik abspielen-Funktion über Siri auch „Musik stoppen“ kennen würde, der Akkustand angesagt werden würde statt des Hinweises, dass man ihn oben rechts finden und (nicht) lesen kann, usw. wäre viel gewonnen. Ich könnte Apple einen ganzen Tag lang erzählen, was diesbezüglich noch zu verbessern wäre. Danach könnten sogar Blinde mit neurologischen Schäden das iPhone (besser) nutzen.
Am Besten schreibst du das mal Tim Cook, man hört ja immer mal wieder, dass das erfolgreich ist. Außerdem setzt sich Apple in dem Bereich ja wirklich stark ein und freuen sich daher sicherlich über hilfreiche und sinnvolle Vorschläge.
Das mit der Befehlskette von Siri wird sich jedoch leider nicht ganz so einfach umstellen lassen, aber daran muss Apple ingesamt sowieso dran schrauben…
Das meiste, was du geschrieben hast, ist jetzt schon möglich
Zb mit Einschränkungen ist das „Einfrieren“ möglich
… mit Einschränkungen…
z. B. Wie kann ich das iPhone dazu bringen, keine selbständigen App-Updates und viel nerviger, keine Systemsoftwareupdatehinweise mehr anzuzeigen? Das Gerät müsste in einem definierten Zustand einfach funktionieren, bis ich als Admin der „hilflosen“ Person Änderungen vornehme. Ohne die Nutzer-Möglichkeit, Apps auf eine zweite Seite oder in andere Ordner zu verschieben oder zu löschen, aus Versehen auf stumm zu schalten etc.
find ich gut
ich bin schon sehr froh wie gut Apple inzwischen in diesem Bereich ist, und wie früh sie dort schon vorgedrungen sind. Es gibt Voice Over nun mal seit dem 3gs, und seit dem benutze ich diese Funktion um mit meinem iPhone arbeiten zu können. Natürlich gibt es ähnliche Hilfen auch von Google mit Talkback und auch von Microsoft, aber die sind meiner Meinung nach alle nicht gut genug ausgebaut.