"very faithful clone of the original"
BananaPaint bringt MacPaint auf das iPad
MacPaint hat inzwischen gute 35 Jahre auf dem Buckel. Die von Apple veröffentlichte Grafik-Anwendung startete zusammen mit MacWrite im Januar 1984 auf dem Macintosh in den Markt und begeisterte damals mit der übersichtlichen Benutzeroberfläche, für die die Apple-Gestalterin Susan Kare verantwortlich zeichnete.
Mit BananaPaint lässt sich MacPaint auch auf dem iPad nutzen. Die 2,29 Euro teure App, die im Oktober 2017 veröffentlicht und zuletzt im November 2018 aktualisiert wurde, versteht sich als Hommage an einfachere (Apple-)Zeiten, integriert einen Kamera-Zugriff und ist in der Lage original MacPaint-Dokumente zu öffnen und zu speichern.
Wir haben BananaPaint weder ausprobiert noch Bedarf an der nur 3MB kleinen iPad-Applikation, freuen uns aber über ihre Existenz.
Ronald Reagan was POTUS, Prince, Madonna and Michael Jackson topped the charts. A spunky personal computer company makes an incredible Super Bowl commercial. […] BananaPaint lets you relive the 1980s- when life was simpler, and using a computer with mouse and windows was definitely thinking different. BananaPaint is an homage, and labor of love; it painstakingly recreates one of the most groundbreaking applications of the last century, fixes some bugs, and bridges the past to the present with many cool modern features savvy users expect of a cutting edge iOS App.
Der Dither-Algorithmus für Fotos in 1-Bit Darstellung ist durchaus interessant. Das dürfte der gleiche wie bei „ HyperDither“ sein und wurde auch bei HyperCard verwendet.
3mb? Das es sowas noch gibt :D
Genial, mit MacPaint habe ich 1987 gelernt, eine Maus (und einen Mac Plus) zu bedienen…
Verantwortlich war dafür eher Bill Atkinson, genialer Entwickler der QuickDraw-Routinen – der Grundlage der grafischen Macintosh-Oberfläche in den 80ern. Nachzulesen ist das z.B. Auf der wunderbaren Webseite https://www.folklore.org/