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Druckjobs automatisch neu gestartet

Bambu 3D-Drucker: Cloud-Ausfall sorgt für Chaos und kaputte Geräte

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Die mit einer Cloud-Anbindung von Geräten und Funktionen verbundenen Vorteile stehen außer Frage. Allerdings sollte man bei alldem nicht vergessen, dass dergleichen stets auch mit Risiken verbunden ist.

In der Regel denkt man hier ja als erstes an Hacker-Angriffe und dergleichen, dass aber auch schon eine schlichte Server-Störung für immensen Schaden sorgen kann, zeigt ein aktueller Vorfall im Zusammenhang mit den 3D-Druckern von Bambu. Die Geräte haben teilweise eigenständig zu drucken begonnen und wurden in der Folge zum Teil auch nachhaltig beschädigt.

Bambu will dergleichen in Zukunft verhindern

Der Hersteller hat seinen ursprünglichen Blog-Beitrag zu dem Vorfall mittlerweile um zusätzliche Erklärungen erweitert. Dem zufolge war der Ausfall eines Cloud-Dienstes dafür verantwortlich, dass im Zusammenhang mit deren Wiederherstellung fälschlicherweise der erneute Start von Druckaufträgen ausgelöst wurde. Teilweise haben die betroffenen Geräte dann mitten in der Nacht und ohne Aufsicht losgelegt, was abgesehen von Filament-Chaos vor allem dann auch zu Schäden am Drucker selbst geführt hat, wenn sich auf dem Druckbett bereits ein zuvor gestartetes Produkt befand.

3dkl

Bilder: Reddit

Bambu will dergleichen in Zukunft unter anderem durch zusätzliche Software-Sicherungen vermeiden. Eine der neuen Funktionen soll es dem Drucker erlauben, das Druckbett vor dem Start eines neuen Auftrags zu überprüfen und sicherzustellen, dass sich keine Objekte beziehungsweise noch nicht entfernte vorherige Drucke darauf befinden. Hierfür wird allerdings der nur in der X1-Serie des Herstellers verbaute LiDAR-Sensor benötigt, Drucker ohne diese Ausstattung sollen vor dem Start eines neuen Auftrags darauf hinweisen, dass die Druckfläche leer und gereinigt sein muss. Man kann allerdings davon ausgehen, dass ein großer Teil der Nutzer um die Produktivität der Geräte zu steigern von der damit verbunden angekündigten Möglichkeit gebrauch machen wird, diese Sicherheitsoption zu deaktivieren.

Unsere 3D-Drucker-Reviews

Wir haben zuletzt die folgenden 3D-Drucker ausführlich vorgestellt:

21. Aug 2023 um 10:26 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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  • Wird der Hersteller für die entstandenen Defekte an der Hardware nun aufkommen?

  • Wo sind denn jetzt die ganzen Bambu-Verfechter, die hier immer fleißig unter jeden anderen Artikel kommentieren? :)

  • Dinge die die Welt nicht braucht.

    1. Geräte, die ohne Sinn oder Verstand an die Cloud angeschlossen sind.

    Ich sehe eine Cloud-Print Funktion bei einem normalen Drucker ein. Aber so was spezielles wie ein 3D Drucker muss nicht an einer Herstellercloud hängen.
    Diejenigen, die das aus Gründen haben wollen (evtl. Serviceleister) werden es schaffen, dafür eigene Services dafür zur Verfügung zu stellen, die sie unter eigener Kontrolle haben.

  • Eine sinnvolle „Software Sicherung“ wäre auch das Gerät, wie tausende andere auch, ohne Cloud Anbindung laufen zu lassen.

  • Ausfall eines Cloud-Dienstes – kann passieren
    fälschlicherweise der erneute Start von Druckaufträgen ausgelöst wurde – darf nicht passieren

    Echt bitter.

  • Welche Vorteile ergeben sich mit der Aktivierung der Cloud? Wird die auch benötigt wenn man STL-Dateien an den Drucker sendet? Oder reicht hier WLAN aus?

  • Meine beiden Bambus laufen ausschließlich im Lan-Modus und werden bei nicht gebrauch ausgeschaltet (am Netzstecker), habe daher nichts mitbekommen. Für die die dadurch einen Schaden erlitten haben ist das natürlich sehr ärgerlich und sollte durch Bambu Labs auch erstattet werden. Bei den Schäden wird es sich vermutlich überwiegend um verbogene Hotends handeln, welche schnell gewechselt werden können.
    Der Vorfall bestärkt mich darin weiterhin auf den Lan-Modus zusetzten.

    • Ob LAN oder WLAN ist doch eigentlich egal, oder nicht? Entscheidend ist die Cloud-Anbindung soweit ich das verstanden habe.

      • Die Cloudanbindung ist im Lan-Modus deaktiviert, man schickt dann die Gcodes direkt über WLan vom PC (ohne Umweg über die Cloud) an den Drucker. Voraussetzung dafür ist eine SD-Karte im Drucker.

      • paulaner, wenn du nichts über die Funktionen der Drucker von BL weißt, wieso diskutierst du dann mit? Lies und lerne, aber entlarve dich nicht als Schwätzer.
        Sieht zur Zeit nämlich leider ein wenig danach aus.

  • Ich muss sagen, dass der Hersteller schnellstmöglich reagiert hat. Auch die transparente Kommunikation, eingeleitete Schritte und der Support (Reparatur, Kompensation etc.) ist beispielhaft.
    Solch ein Vorgehen sollte ein Standard werden.

    Dass ein Fehler vorfiel ist natürlich bedauerlich. Gut aber, dass der Hersteller Sicherheitsaspekte sofortig verbessern möchte.

    Ich besitze keinen BambuLab Printer, verfolge den Vorfall aber in der Community und herstellerseitig.

  • Ich finde dieses unbegründete Bambu Bashing bedenklich.

    Für mich der erste 3D Drucker und ich habe es bis heute keine Sekunde bereut. Ein einfacher Einstieg und eine schnell ansteigende Lernkurve bei mir.

    Im vorliegenden Fall hat der Hersteller schnell reagiert, offen kommuniziert, bietet kulante Lösungen an und ist auch so im Kundenservice eine Bank.

    Positiv dabei: Problem erkannt, Gefahr gebannt.

    Cloud Dienste nutzen: es geht auch ohne

    3D drucken macht Spaß…egal ob Bambu oder andere

    PS: Ich nutze die Cloud Dienste bei meinem Bambu Drucker und hatte keine Probleme. Es ist also kein pauschaler Fehler!

    Habt mehr Spaß im Leben und seid nett zueinander, ihr Lieben…;-)

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