Zuschüsse von bis zu 750 Euro
Balkonkraftwerke: Diese Bundesländer und Städte fördern
Mit dem Einstieg des Zubehöranbieters Anker in den Vertrieb steckdosenfertiger Balkonkraftwerke dürften die modularen Stromerzeuger eine deutlich breitere Zielgruppe als bislang erreichen.
Seit Montag am Start: Das Balkonkraftwerk Anker Solix
Statt chinesische No-Name-Ware auf Aktionsplattformen einkaufen zu müssen, bei der oft unklar ist, ob bzw. wie Händler im Rahmen eines Garantiefalls überhaupt noch erreichbar sind, bietet Anker einen deutschsprachigen Support, lange Garantiezeiten und eine selbstentwickelte iPhone-Anwendung zum Monitorring der kompakten Photovoltaik-Anlage an.
Ebenfalls ganz nett: Der Anbieter hat die Manpower, um eine Übersicht der aktuellen Förderprogramme zusammenzustellen, die den Einkauf und den Aufbau von Balkonkraftwerke bezuschussen. Geldwertes Wissen, das sich nur bei den 989 Euro bzw. 1389 Euro teuren Anker-Bundles sondern auch beim Kauf von Konkurrenzprodukten anderer Anbieter nutzen lässt.
So informiert Anker auf dieser Sonderseite über alle Bundesländer und Regionen, in denen sich Zuschüsse für neue Balkonkraftwerke beantragen und die Anschaffungskosten so teils erheblich reduzieren.
Von Bundesland zu Bundesland, teilweise auch von Stadt zu Stadt unterschiedlich, kann man im Schnitt mit einer Bezuschussung von knapp 200 Euro für Balkonkraftwerke mit einer Leistung von bis zu 600 Watt rechnen.
MV und Heidelberg Spitzenreiter
Einzelne Ausreißer wie Heidelberg (bis zu 750 Euro) oder Mecklenburg-Vorpommern (bis zu 500 Euro) bezahlen sogar deutlich mehr. In anderen Regionen wird auf Antrag lediglich eine pauschale Bezuschussung von 50-100 Euro bereitgestellt – aber immerhin.
In jedem Fall lohnt sich der Blick in das aktuelle Register für fast alle Anwender. Einen Bogen um die Übersicht machen lediglich Nutzer, die sich in Berlin, Brandenburg, Bremen, Hamburg, dem Saarland, in Sachsen oder Thüringen aufhalten. Hier fließen aktuell keine Fördergelder.
Balkonkraftwerke – Hier wird gefördert
Baden-Württemberg
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Bühl : 300€ pro Anlage bis zu 600 Watt
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Freiburg : 200€ pauschal
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Friedrichshafen : 300€ pro Haushalt mit mind. 300 Watt
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Friolzheim: 100€ pro Haushalt bis zu 600 Watt-Höchstleistung
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Heidelberg: bis zu 750€ – Heidelberger-Pass(+)-Besitzer: Eventuell fast die vollen Kosten des Balkonmoduls, lediglich Eigenanteil von 50€, bis zu 600 Watt
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Kornwestheim: 200€ pro Haushalt bis zu 600 Watt
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Lörrach: 200€ pauschal pro Haushalt bis zu 600 Watt-Höchstleistung
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Ludwigsburg: max. 300€, für BezieherInnen der LudwigsburgCard bis zu 800€
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Neubulach: 300 Watt-Peak-Anlage / 50€ // 600 Watt-Peak-Anlagen / 100€
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Schwaikheim: 200€ pro Haushalt
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Stuttgart: 100€ pauschal pro Anlage
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Ulm: 250€ je Wohneinheit bis zu 600 Watt
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Weinheim: 50€ pro Modul, max. 2 Module (max. Gesamtleistung 600 Watt)
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Bubenreuth : 25% der Anschaffungskosten, max. 250€ bis zu 600 Watt
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Buckenhof: 50€ pro 100 Watt-Peak, max. 150€
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Diessen: 100€ pro Haushalt, bis zu 600 Watt
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Erlangen: 50€ pro 100 Watt-Peak, max. 300€ (bis zu 600 Watt)
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Forchheim: 100€ (brutto) je angefangene kWp max. 400€ (brutto) je Gebäude/Wohneinheit bis zu 3,9 kWp
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Fürth: bis 160€ (110€ für Einrichtung eines Zweirichtungszählers, 50€ für Anschaffungskosten einer steckerfertigen PV-Anlage für Stromkunden der infra)
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Großenseebach: 50€ / Wohneinheit, bis zu 600 Watt
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Günzburg: 100€ pauschal pro Anlage
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Höchstadt: 50€ / Anlage und Wohneinheit, bis zu 600 Watt
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Ingolstadt: 200€ / Anlage, mind.300 Watt – 600 Watt
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Marolffstein: 50€ pro 100 Wp, max. 200€ pro Antragssteller/in
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München: 0,4€ je Wp, bis 600Wp je Wohneinheit, jedoch maximal 50% der förderfähigen Investitionskosten, bis zu 600 Watt
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Moosburg: 50% der Nettoanschaffungskosten, max. 200€ pro Anlage
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Peiting: 120€ pro Anlage, bis zu 600 Watt
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Poing: 25% der Anschaffungskosten, max. jedoch 250€
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Spardorf: 50€ pro 100 Watt-Peak, max. 200€
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Unterschleißheim: 25% der Anschaffungskosten, max. 200€, bis zu 600 Watt
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Vilseck: 100€ / 300 Watt; 150€ / 600 Watt
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Weilheim in Oberbayern: 25% der Brutto-Anschaffungskosten, max. 200€, bis zu 600 Watt
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Darmstadt : 200€ pauschal für ein Standard-Modul (300 Watt) 400€ pauschal für zwei Standard-Module (2x 300 Watt) max. 50% der Anschaffungs- und Installationskosten
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Lampertheim: Zuschuss 60%, max. 500 €
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Mörfelden-Walldorf: Zuschuss von 200€
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Main-Taunus-Kreis: 100€ pauschal pro Wohnung, bis zu 600 Watt
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Wiesbaden: 300€ – 400€ zwischen 3,0 – 6,0 kW
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Friesoythe: 200€ / Haushalt, bis zu 600 Watt
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Braunschweig: bis 400 Watt 250€ / bis 600 Watt 400€
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Göttingen: 180€ pauschal pro Anlage
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Jever: 120€ / Anlagen. max. 2 Anlagen / Antragsteller werden gefördert
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Lüneburg: 150€ + 30% der Investitionskosten / Anlage
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Aachen: 200€ pauschal. 150 – 600 Volt-Ampere
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Ahaus: 50% der förderfähigen Kosten bis max. 200€, bis zu 600 Watt
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Bönen: 100€ pro Wohneinheit
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Bonn: 50€ für 1 Modul, 100€ für 2 Module bis zu 600 Watt
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Borgentreich: 100€ pauschal pro Anlage (pro Haushalt)
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Castrop-Rauxel: 100€ je Wohnung
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Düsseldorf: 50% der förderfähigen Kosten, maximal 400€, bis zu 600 Watt
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Freudenberg: 150€ / Anlage
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Fröndenberg: 100€ pro Modul, max. 200€, bis 600 Watt-Peak
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Gelsenkirchen: pauschal 100€, bis zu 600 Watt
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Gladbeck: 150€ / Haushalt
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Gronau: 250€ / Modul, max. 2 Module, max. 60% der Anschaffungskosten, bis zu 600 Watt
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Halver: 100€ / Anlage / Haushalt, bis zu 600 Watt
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Hamm: 200€ pauschal pro Anlage, bis zu 600 Watt
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Hiddenhausen: Steckerfertige Stromerzeugungsmodule (150€ pauschal) Steckerfertige Stromerzeugungsmodule mit Speicher (300€ pauschal) bis zu 600 Watt
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Kamp-Lintfort: 100€ pro Wohnung, bis zu 600 Watt
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Kirchlengern: 300€ pro Anlage, bis zu 600 Volt-Ampere
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Köln: 200€ pro Anlage, bis zu 600 Watt
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Löhne: 150€ / Haushalt, bis zu 600 Watt
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Langenfeld: 200€ pro Anlage, bis zu 600 Watt
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Lüdenscheid: 500€ / Anlage, bis zu 600 Watt
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Oberhausen: 100€ je Wohnung, bis zu 600 Watt
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Olsberg: 200€ pauschal pro Anlage, bis zu 600 Watt
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Recklinghausen: 100€ je Wohnung, bis zu 600 Watt
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Rheinberg: 100€ je Wohnung, bis zu 600 Watt
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Rheinisch-Bergischer-Kreis: Photovoltaikanlagen mit einem Gesamtpreis unter 10.000€ (z. B. Steckersolaranlagen) werden mit 10 Prozent der zuwendungsfähigen Ausgaben gefördert
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Troisdorf: 150€ / Anlage, bis zu 600 Watt
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Voerde am Niederrhein: 100€ je Wohnung, bis zu 600 Watt
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Wesel: 50% der nachgewiesenen Kosten, max. 200€, bis zu 600 Watt
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Winterberg: 250€ / Anlage / Haushhalt, bis zu 600 Watt
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Wickede (Ruhr): Steckerfertige Stromerzeugungsmodule (150€ pauschal) Steckerfertige Stromerzeugungsmodule mit Speicher (300€ pauschal)
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Willich: 250€ Wohneinheit, 0,4 – 0,6 kWh
Niedersachsen hält sich bei Förderungen natürlich schön zurück!!
In Oldenburg gab es direkt einen Zuschuss von der EWE
Brandenburg genauso :-/
Im Landkreis Oldenburg gibt es eine Förderung von 300€ welche zwischen dem 01.02. und 28.02. beantragt werden kann/konnte sofern der Topf nicht schon leer war.
Besten Dank, wusste ich gar nicht. Mal schnell beantragt und beim Vermieter angefragt…
Nicht nur Nieder…
:-(
Wenn der Support so gut ist wie bei der Anker Tochter „eufy“ dann gute Nacht
Sehr schön, auch wenn unsere Stadt da etwas sehr knausrig ist aber immerhin
Rund 10% bei den aktuellen modulpreisen
Ja und unser ach so toller grüner OB von Hannover hat da wohl noch nichts von gehört. :)
Besser knausrig als so wie bei uns: Sie wollen ein Balkonkraftwerk? Das wollen wir aber nicht; aber wir müssen ja. Wir kontrollieren, ob Sie die Spezialstecker verwenden und machen eine technische Abnahme. vorher ist der Betrieb untersagt. Nächster Termin im Oktober.
Energiewende hatte ich mir anders vorgestellt.
Wo wohnst Du denn?
Du brauchst definitiv keinen ( sogenannten Wieland) Spezialstecker !!
Eine der Voraussetzungen, um als Balkonkraftwerk zugelassen zu werden, ist ja gerade die Tatsache, dass wenn das Balkon-Kraftwerk keinen Strom Bezug aus dem Netz hat, kann es auch keinen Strom liefern. Insofern kannst du ohne Risiko den Schukostecker anfassen, wenn dein Solarmodul (mit dem BalkonKraftwerk-Wechselrichter) in der Sonne steht.
Wenn dein Energieversorger Ärger macht, würde ich Klage androhen !
Es ist politisch gewollt, dass immer mehr regenerative Energie produziert wird (vom kleinsten Balkonkraftwerk bis zum großen Windrad).
Technisch ist mir das klar. Unsere Stadtwerke lassen mir das Kraftwerk nur mit Wielandstecker zu, ansonsten (kein Witz) verplomben sie mir den Anschluss.
Ja, ich kann dagegen klagen
Das kostet mir zuviel Nerven.
Und JA, die haben eine Macke
Die Stadt Wolfsburg fördert ebenfalls… https://www.wolfsburg.de/newsroom/2023/02/photovoltaik
Vielleicht könnt Ihr ergänzen?
In Berlin auch 500€ begrenzt auf 14000 Anträge.
Absolut richtig. Ich bereits eine Bewilligung erhalten über einen Zuschuss von bis zu 500€ für ein steckersolargerät. (In Berlin)
In Berlin nur für Mietwohnungen!
@meier2: Natürlich! Der Eigentümer ist ja dort der Feind. :o
Ja hab ich auch gerade nachgefragt. So ein Müll :D
Wie lange hat es gedauert bis zur Bewilligung nach Antragstellung und wann hast du’s gemacht? Danke!
Stuttgart, 100€, echt wow.
Hamburg??
Tja, man fragt sich…
Zu wenig Sonne wahrscheinlich
Vielleicht werden kleine Windräder gefördert
:-)))
In Mannheim gibt es auch 500€ pauschal je Haushalt für eine Anlage bis 600 Watt Wechselrichter.
https://www.klima-ma.de/foerderprogramme
Allerdings nur unter Vorbehalt. Fix ist das erst ab Mitte März.
Frankfurt schläft auch wieder
Leider ja, nur darauf ist Verlass. Übrigens egal wer hier regiert.
Man beachte das Kleingedruckte in den Städten! Sagt alles.
In Hessen gibts auch den Main Taunus Kreis, ggf mal auf deinen Kreistag zugehen
Die Stadt Marburg fördert auch nur für Mieter mit 250€ je Anlage.
Bonn fördert Eigentümer mit bis zu 300 Euro, Mieter bis 600 Euro. Die Werte in der Übersicht sind leider nicht aktuell.
Korrekt!
Hemmingen in Niedersachsen: 200€ pauschal
Sachsen-Anhalt wurde ganz vergessen!
Auch in Berlin fließen Fördergelder!
: https://www.ibb-business-team.de/steckersolargeraete/
Limitiert auf 14k Anträge. Das ist ein Witz. Und als Wohneigentümer hat man nichts davon. Nur für Mieter…
Köln 200€ nur, wenn VDE-Konformität bestätigt wird…
Ich warte auf 800 Watt.
Darstellung Bonn ist falsch. Mieter erhalten für BKW 600, Eigentümer 300. https://www.bonn.de/solar
Falsch! Berlin fördert ebenfalls mit bis zu 500€.
https://www.berlin.de/sen/web/presse/pressemitteilungen/2023/pressemitteilung.1292670.php
Bremen natürlich nicht dabei :-((
Wo kein Geld, da keine Förderung ;)
Übersicht nicht ganz aktuell. In MV sind die Fördermittel z. B. perspektivisch ausgeschöpft (aber das verschweigen die Anbieter natürlich gerne mal):
https://www.lfi-mv.de/foerderfinder/mini-solaranlagen
Achtung!
Die Mittel für Minisolaranlagen für Eigentümer sind perspektivisch ausgeschöpft. Bitte sichten Sie die Erläuterung beim Förderprogramm.
Das Land SH fördert ebenfalls
Überlegt euch lieber einmal wer und wie diese solar panele später entsorgen soll wenn sie ausgedient haben! In den solar panel ist sehr viel Gift drin und kann heute noch nicht entsorgt oder wieder verarbeitet werden! Es ist Umweltschädlich und bringt zu wenig Leistung als ein AKW oder ein Kernfusion Kraftwerk! Es macht wenig Sinn im Winter habt ihr in Deutschland pleite!!
Ok. Wenn bei Anker mal AKWs im Angebot sind werde ich wechseln.
Kernfusion sollte in Europa aufgebaut werden! Ein Land hat schon ein Kernfusion Kraftwerk errichtet und in Nutzung!
Du solltest nen besseren Übersetzer verwenden.
Zur Thematik: In Deutschland ist die Entsorgung kein weiteres Problem. Nach dem Ende der Laufzeit von 25 bis 50 Jahren kannst du es in der Regel bei den Herstellern wieder entsorgen. Es gibt auch Unternehmen, die das Silizium darin recyceln können und sich über dein ausgedientes Modul freuen :)
Go Solar.
Sicher nicht unfreundlich!
Sicher nicht Umweltfreundlich!
Stimmt zum Glück gar nicht, Solarpanels können sehr gut recycled werden:
https://www.enpal.de/magazin/solarmodule-recycling
Woher hast denn diese Weisheit, Dennis! Beschreibe mal die Gifte, die darin enthalten sein sollen.
Apropos Entsorgung:
1. gibt es genügend Entsorgungsmöglichkeiten auch in Deutschland
und
2. meine Module sind seit 1991 auf dem Dach (im Rahmen des 1000 Dächerprogramms). Vielleicht haben sie 10-15% Leistung verloren, aber ich muss sie immer noch nicht entsorgen. Und das nach 32 Jahren!
Hi Dennis, wie weit man mit der Nutzung von Fussionsreaktoren ist, kannst Du Dir gern mal in Greifswald an einem Wendelstein 7-X erklären lassen!
Sollte bundesweit gefördert werden !! Aber man gibt die Steuern lieber für andere aus … zum kotzen …
Ich bin aus Berlin und somit raus!
Die Stadt Hirschau (92242) fördert je 300 W mit 100€, maximal 200€ für 600 W Abgabeleistung.
In Oberhausen war der Fördertopf nach 11 Minuten leer.
Lübeck ist schon alles weg , waren 500 Stück die gefördert wurden mit 200€ . Ende Januar war der Topf schon leer :-(
Die Klein Stadt Essen ist nicht dabei? War ja klar! Kampfhund Besitzer und Schwuler Bürgermeister…. Versteht mich nicht Falsch, aber so langsam würde ich gerne mit einer Machete durch unsere Politik laufen…
Wir haben Dich schon richtig verstanden … de Beitrag sagt alles über Sich aus!
Bundesländer und Städte „fördern“ gar nichts. Diese haben nämlich kein Geld, welches nicht zuvor irgendeinem fleißigen abgenommen wurde.
Also ich finde ca. 1000 bis ca. 1400 € für einen Balkonkraftwerk sehr teuer.
Das rechnet sich auch nicht mit Zuschüssen vom Land oder der Gemeinde.
Ein Solarmodul mit circa 385 W kostet max 150 €. Ein Modul mit 4O0-425W ca.200 €. Ein guter Marken-Wechselrichter ( z. B. von Hoymiles) mit 600 W Einspeiseleistung auch ca. 200 €.
Somit bekommt man für circa 500 € (mit 2 * 385 W Modulen und einem Markenwechselrichter), beziehungsweise 600 € (mit 2* 400-425 W Modulen und einem Markenwechselrichter) ein komplettes Balkonkraftwerk für circa die Hälfte. Das einzige was fehlt, sind die Halte-Schienen für den Balkon (gibt’s bei Amazon).
Übrigens: die Mehrheit aller Balkonkraftwerke wird nicht auf Balkonen installiert.
Wer sich jetzt fragt, warum ich 2*350 W-Module =750 W bez. 2*425 W-Module = 850 W aufgeführt habe, obwohl ein Balkon-Kraftwerk maximal 600 W Einspeiseleistung bringen darf, findet hier die Antwort:
Die Grenze bezieht sich nicht auf die Module, sondern auf den Wechselrichter (der darf maximal 600 W einspeisen). Größere und leistungsfähiger Module machen auf jeden Fall Sinn, damit auch in der sonneneinstrahlungärmeren Zeit bessere Werte erreicht werden. Ein 375 W Modul erreicht 375 W nur in über ein ganz kurzen Zeitraum im Jahr diese Leistung. Meistens ist es deutlich weniger. Im Jahresschnitt circa 100-170 W. Und in den Monaten Dezember bis Januar nahezu null. Insofern macht eine Dimensionierung der Module auf jeden Fall Sinn.
Module und Wechselrichter zusammen zu stecken, ist so einfach wie mit Lego zu bauen. Die Wechselrichter sind in der Regel komplett steckerfertig!
Und das ganze für die Hälfte !!!
Ich würde sagen wartet noch ein wenig ab. Es wird davon gesprochen das die VDE vorschlägt Anlagen bis 800W zuzulassen . Das Ganze wird gerade geprüft. Andere Europäische Länder liegen bei der 800W Grenze. Auch soll das leidige Thema Steckdose bald der Geschichte angehören. Zur Zeit wird ja heftigst diskutiert ob eine normale Steckdose reicht oder ob es so eine Wieland Steckdose sein muss.