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Über 100.000 Mitzeichnungen

Balkon­kraft­werk-Petition: „Unverzügliches“ Handeln angekündigt

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Unter der Überschrift „Vereinfachungen für Balkonsolaranlagen“ (PDF-Download) hat der Hauptpetent Andreas Schmitz Mitte Februar eine Petition im Petitionsportal des Bundestages eingereicht, mit dem dieser den Gesetzgeber aufforderte bürokratische Hürden abzubauen und die Installation von Balkonsolaranlagen so für alle interessierten Bürger zu erleichtern.

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Die Mitzeichnungen der Petition 146290

Die Petition mit der ID 146290 wurde innerhalb von zwei Monaten über 100.000 mal gezeichnet, also doppelt so oft, wie es für das Quorum notwendig gewesen wäre. Damit sich der zuständige Petitionsausschuss in öffentlicher Sitzung mit den Forderungen auseinandersetzt hätten bereits 50.000 Mitzeichnungen ausgereicht.

Nun jedenfalls wurde die Balkon­kraft­werk-Petition erörtert, hier der Videomitschnitt, und scheint auf weitgehende Zustimmung der Bundesregierung zu treffen.

Balkon­kraft­werk-Petition: Im Video ab 1:34:00

Gesetzentwurf „unverzüglich“ in den Bundestag

So hat der parlamentarische Staatssekretär Stefan Wenzel unterstrichen, dass die Bundesregierung daran arbeite, die Anmeldeverfahren zu vereinfachen und den Einsatz regulärer Schuko-Stecker zu ermöglichen.

Wenzel, der auf den Anfang des Monats im Bundeswirtschaftsministerium abgehaltenen PV-Gipfel verwies, gab zudem an, dass übergangsweise sogar rücklaufende Stromzähler zugelassen werden sollen – ein entsprechender Gesetzentwurf werde man dem Bundestag „unverzüglich“ vorlegen.
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Andreas Schmitz hatten in seiner Petition unter anderem gefordert die Anmeldung von Balkonsolaranlagen bis 800W im Marktstammdatenregister mit „eigenen Assistenten und separate Klickwege“ massiv zu vereinfachen. Zudem sollten für Balkonsolaranlagen bis 0,8kW Ausnahmen in der Stromnetzzugangsverordnung (StromNZV) im Messstellenbetriebsgesetz (MsbG) und in der Nationale Verordnung zum Nachweis von elektrotechnischen Eigenschaften von Energieanlagen (NELEV) implementiert werden.

Hier scheint es nun also recht zügig voranzugehen.

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09. Mai 2023 um 18:01 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Endlich! Als Mitunterzeichner freut es mich besonders! Verfolge sein YT Channel schon lange, er hat diesen Erfolg auf jeden Fall ermöglicht.

  • Hmm die Frage ist noch warten oder gleich auf dem Balkon montieren? Gesetz wird ja eh kommen

    • Was mich interessiert:
      können es Vermieter verbieten?
      e Autos in der Tiefgarage dürfen die doch auch verbieten, oder?

      • Dürfen sie nicht. Da gibt es keinen Rechtsanspruch darauf. Verbieten können sie es schon, aber es ist halt nicht wirksam.

      • Natürlich ist das wirksam! Ich darf selbst als Eigentümer einer ETW im Mehrfamilienhaus nicht einfach ein Paneel an der Balkonbrüstung oder vor dem Geländer montieren. Dazu bedarf es eines Mehrheitsbeschlusses der Eigentümergemeinschaft.
        Erst wenn diese Hürde auf politischer Ebene genommen wird, sehe ich da ein Vorankommen. Die technische Vereinheitlichung sehe ich als das geringste Problem.

    • Jetzt schon im Vorgarten ’nen Joint genießen? Gesetz wird ja eh kommen.

  • Sehr schön.
    Allerdings habe ich heute mein Kraftwerk mit 850W/600W in Betrieb genommen. Egal, finde es trotzdem super, auch dass unsere Regierung doch auch gute Sachen schnell auf den Weg bringt.

  • Top Aktion! Ich hoffe unsere Politiker bekommen dieses Thema endlich mal auf die Kette.

  • Ihr sollt doch nur kaufen und einige Hersteller finanziell glücklich machen!
    Inbetriebnahme ist zweitrangig

  • Man braucht eine Petition für Balkonkraftwerke. Sorry das ist einfach nur lächerlich. Jahrelang torpediert man die Energiewende mit schwachsinnigen Vorderungen aka Wielandsteckdose während im Ausland schon seit vielen Jahren der Schukostecker gezeigt hat das noch kein Balkonkraftwerk „explodiert“ ist. Im Ausland darf sich auch der Stromzähler rückwärts drehen damit man von den paar kwh die man einspeist auch etwas hat und sie nicht kostenlos den Stadtwerken zur Verfügung gestellt werden.

  • Die Balkone werden ja bald alle richtig hübsch aussehen. Daneben noch ne Sat Schüssel :P

    Frage:
    Würde es nicht mehr Sinn machen eine fette Anlage auf das Dach zu machen als das jeder Mieter mit so einem Teil hantiert?

  • Vor allem einen rückwärts zahlenden Stromzähler zuzulassen ist nur fair und sollte nicht nur übergangsweise zugebilligt werden.

    • Naja, fair ist es nicht. Dann würde jeder Balkonkraftwerksbetreiber mehr Geld pro KW/h bekommen als ein Kraftwerksbetreiber oder eine Photovoltaikanlagenbesitzer.

      Aber eine Einspeisevergütung von 8ct sollte es schon geben.

      • Doch, dann wäre es wenigstens lukrativ und unserer energielobby kommt mal runter. Dann würde es auch klappen mit grüner Energie in Deutschland und man müsste die Nordsee nicht zu Hämmern mit Windkraft, wo tausende Fische und Vögel verenden. Soviel zum Thema grün.
        Jedes noch so kleine Dach gehört voll mit den platten und auch die öffentlichen Gebäude, nur dann klappt’s

      • nicht zu Ende gedacht. Der Netzbetreiber soll kostenlos arbeiten? Steuern, Abgaben, leistungsinstandhltung…alles soll er von was bezahlen?

      • Tausende Fische und Vögel verenden. Das hält sich genau wie: Müller Milch sponsert die NPD und Hilfiger ist ein Rassist. Das ist einfach nur Blödsinn.

      • Vögel sterben bei WKA nicht. Hat letztens erst eine Langzeitstudie eines Windparks ergeben.

      • Das interessiert die „besorgten Bürger“ doch nicht.

    • Absolut!
      Es fehlt die einfache Regelung: für jedes Watt, daß ich (tagsüber) einspeise, darf ich auch kostenfrei (abends) ein Watt entnehmen. SO würde es ganz flink mit dem Ausbau vorangehen!

      • Auch nur eingeschränkte Sichtweise. Wenn die Sonne scheint und alle einspeisen aber keiner verbraucht, wird der Strom an Börsen gehandelt, da er ja nicht gespeichert werden kann. Dieser Strom ist dann natürlich weniger „wert“als der Strom den abends alle nutzen. Also geht die Rechnung nicht auf und es geht nicht einfach geben und nehmen.

      • @Alnig: und auch ganz flink bergab mit unseren Stromnetzen.

      • Quatsch. Die paar Watt machen den Braten nicht fett, selbst wenn due Hälfte der deutschen Haushalte so ausgestattet wären. Die Industrie verbraucht ein Vielfaches dessen, was eingespiesen werden würde. Alleine der Kühlschrank schluckt schon einiges der Produktion.

    • Das ist null fair. Bei uns wurde eine moderne Messeinrichtung eingebaut. Ich würde es also dem Netzbetreiber schenken während andere den Zähler rückwärts laufen lassen dürfen.

    • Ist nicht fair.
      Da werden die Netzbetreiber nämlich effektiv betrogen.
      Dieser Beitrag müsste abgezogen werden. Dann wäre es fair.
      Und ja, ich hätte natürlich auch lieber rückwärts zählende Zähler, aber fair ist es trotzdem nicht.

  • Ohhh, die kleine Artikelvorschau am Beitragsende gefällt (ist doch neu, oder?).

  • Also habe ich jetzt die erhöhte Brandgefahr, weil mein Nachbar sich solchen Quatsch schönrechnet?

    • was soll da mehr brennen als bei anderen Elektrogeräten…?

    • Ich kann dich beruhigen, da gibt es keine erhöhte Brandgefahr, bei 800 Watt fließen ca. 3,5 Ampere bei Volllast durch die Leitung. Was soll da brennen? Ein Klimagerät oder ein ordentlicher Föhn schaffen 10 Ampere, oder sollten die etwa verboten werden?

      Und viel „schönrechnen“ muss man da auch nicht. Pro Jahr schafft man mit so einer Anlage ca. 1000 kWh. Wenn man davon vielleicht 75% selbst verbraucht hat man sich ungefähr 300 € gespart. Da hat sich der Anschaffungspreis nach wenigen Jahren amortisiert.

      Also lieber mal selbst informieren und nicht das Geschwätz vom Stammtisch nachbrabbeln ;-)

      • 1000kwh? Hast selber noch keine, wie? Da muss schon viel zusammenkommen um das zu erreichen.

      • Nein, ich habe ne größere Anlage auf dem Dach, aber ein Kollege von mir hat so ne kleine Anlage auf dem Schuppen.
        Aber du hast Recht, seine Anlage hat mehr Leistung, habe nochmal nachgefragt. Deshalb sind bei einem 800 Watt Balkonkraftwerk wohl eher so 750 kWh realistisch.
        Das ändert aber nichts an der Tatsache das es sich relativ schnell rechnet.

      • Das ist korrekt. Deswegen sollte sich das wirklich jeder anschaffen, der die Möglichkeit hat.

    • Leute, Thomas meint vermutlich die max. zulässige Leistung der Kabel an dem die Einspeisung stattfindet. Da die Solaranlage erst „hinter der Sicherung / dem FI“ käme und additiv zur Zuleitung über den Sicherungsautomaten wirkt, könnte eine größere Spitzenlast auf der Leitung entstehen als ohne Solaranlage…

      • Wie sich gleich an die Decke gehen. Hat von denen niemand Bekanntschaft bei der Feuerwehr. Genauso wenig will ich Fahrradakkus und E-Autos im und am Haus haben. Erst recht nicht wenn noch irgendeine Art von Wärmedämmung mit ins Spiel kommt.

      • Ich bin da ganz bei dir. Zumindest sollte man sich bei solchen Themen mal umfassend Gedanken machen… Aber das wissen die wenigsten… ;o)

      • Was sagen denn die Bekannten von der Feuerwehr? Es ist jedenfalls Fakt (durch mehrere Studien belegt) das E-Autos nicht häufiger brennen als Verbrenner. Und wenn mal wieder irgendwo eine Garage mit E-Auto brennt, dann liegt das fast immer an einer zu schwach ausgelegten Elektroinstallation und nicht am Fahrzeug!
        Ich hoffe du lädst dein iPhone auch in einer feuerfesten Schale? Und für das nächste Silvester solltest du dir ein Patriot-System zulegen, es ist viel wahrscheinlicher das man dir so das Haus anzündet ;-)
        Aber wenn du dich so „sicherer“ fühlst dann mach nur…

      • Petman, eben, die zu schwach ausgelegte Elektroinstallation… Für das Feuerwerk brauchst du dein Patriot-System nicht. ;o)

        Vor allem wird es lustig, wenn man die stark exotherme Reaktion des Akkus seines Elektrovehikels unterbinden und das ganze wieder auf Raumtemperatur bringen möchte – bevor die Garage und im schlechtesten Fall noch Teile des Hauses geschmolzen sind… ;o)

        Ich fahre nach der Arbeit an schönen Tagen mit meinem Fahrrad an einem Mehrfamilienhaus vorbei… dort steht dann das Fenster im Erdgeschoss auf Kippstellung und das elektrifizierte KFZ in der Einfahrt hängt an der Schuko… toi toi toi…

        Also, wird schon passen. Die Gesamtleistung wird vermutlich mit der Solaranlage auch nicht überschritten. Und wenn doch, gibt’s ja zum Glück noch die netten Bekannten von Thomas. ;o)

    • Setz dich mal mit dem Thema auseinander. Mit 800W (was ja erst noch kommen soll) ist selbst bei alten Altbauten kein wirkliches Risiko gegeben. Da ist ein Fön gefährlicher.

    • Viel Meinung, wenig Ahnung!
      Mehr gibt es da nicht zu sagen.

  • Was soll den vereinfacht werden? Man kauft das Kraftwerk, meldet es bei den Stadtwerken an, dann noch auf einer Webseite eintragen, und fertig. Dauert alles ca 30 Min.
    Sollte man keinen passenden Zähler haben, bekommt man den vom Versorger kostenlos montiert.

    Klar 800 Watt wären super, die Leute die aber schon eine 600 Watt Anlage haben werden wohl kaum jetzt noch mal das Geld für eine neue 800er Anlage ausgeben.

    • Peter Obermeier

      Hallo Lantianer,
      ja , dieser Teil ist bei einigen Stadtwerken kein Problem mehr, wie hier in Freiburg. Schon eine Kleinstadt weiter will der Versorger Geld für den Zähler, obwohl er es nicht darf.
      Der wesentliche Teil der Petition ist das Recht des Mieters oder Eigentumswohnungsbesitzers sowas zu installieren. Das gibt es bisher nicht.
      Unser Balkon.Solar Verein in Freiburg hat wesentlich diese Petition mitgestaltet und sind sehr froh Andreas Schmitz dafür gewonnen zu haben. Ohne ihn hätten wir nicht mal 50000 zusammen bekommen.
      sonnige Grüße aus Freiburg
      Peter

      • Doch geht es, wenn Du langsam tippst, vielleicht 45 Min.
        Ich hab jetzt schon 3 Kraftwerke installiert bei mir und im Freundeskreis, und die Formalitäten haben nie länger als 30 Min gedauert.

      • Und damit kannst du beurteilen, wie das in anderen Städten abläuft? Etwas sehr anmaßend.

    • Da sieht man, dass du dich noch nie richtig mit dem Thema auseinandersetzt hast.

      • Deswegen hab ich ja auch seit Ende Januar schon 3 Balkonkraftwerke „eingerichtet“

    • Also viel länger als 30 Minuten dauern die beiden Vorgänge nun wirklich nicht, wenn man sich nicht allzu blöd dabei anstellt.

      • Gesetze ignorieren? Versicherung zahlt dann bestimmt auch gerne bei einer nicht angemeldeten Anlage, Wenn das jeder macht und unkontrolliert einspeist, überlasten die Netze.

      • Diese Regierung lebt quasi vor Gesetze zu ignorieren. Lass mal stecken Nadel.

      • Das Potenzial ist max. 10% der Haushalte. Da überlastet so gar nix. Auch nicht bei Dir zu Hause. Das ist pures wiedergeben der Lobbyisten.

      • Nein, Du musst sie schon anmelden, aber dauert wie schon geschrieben nicht lang.

      • Hat mit der Versicherung erst mal gar nix zu tun!

  • Da werden Netzbetreiber aber ganz schnell in die Pötte kommen: Ruckzuck werden alle alten Ferraris-Zähler gegen die smarten und bald verpflichtenden neuen Messeinrichtungen mit Rücklaufsperre ausgetauscht. Natürlich gegen die damit verbundene höhere Grundgebühr.

    • Zähler wurde bei mir kostenlos getauscht und ohne höhere Gebühr

    • Ganz im Gegenteil Haus,

      Du sparst sogar noch mit den digitalen Zähler: denn der verbraucht für sich selbst „nur“ 30-32 KW/h im Jahr statt ca. 60-65 KW/h wie beim alten, analogen Zähler.
      Und ich kenne keinen Versorger, der mehr Grundgebühr verlangt.

      • Ein Ferrariszähler hat ca.4,8W Eigenverbrauch. Macht 21 kw/h pro Jahr. Bei einem Strompreis von 0,4€ pro kw/h sind das 8,40€.
        Wenn ich mit meinem Balkonkraftwerk pro Jahr 600kw/h produziere und 20% davon bei einem Strompreis von 0,4€ verrechnen könnte (was ich bei einem rückwärtslaufenden Ferrariszähler ja mache), so habe ich „Erlöse“ von 48€.
        Also Hipptu: Warum schreibst Du so einen Unsinn, wenn man das mit einer einfachen Rechnung umgehend widerlegen kann?

  • Klingt schon mal gut und geht in die richtige Richtung. Nur leider bleibt immer noch die Zustimmung und Erlaubnis des Vermieters einzuholen und wenn man die nicht bekommt, ist trotzdem nix mit Balkonkraftwerk. Habe sogar schon gelesen, dass es Vermieter geben soll, die dann eben die Außenfläche von Balkonen als Nutzfläche vermieten wollen. Da kommt also das nächste Problem und bremst die Energiewende aus. Auch will z.B. mein Vermieter (Landeseigenes Wohnungsunternehmen) den Nachweis einer fachgerechten Installation, mit Rechnungsnachweis eines anerkannten Installationsbetriebs. Dadurch werden die Anschaffungskosten so hoch, dass sich das niemals rechnen wird. Schade, dass es einem so schwer gemacht wird.

  • Der wichtigste Teil, welcher aktuell Verhinderung in Massen bedeutet, fehlt aber im Artikel. Das Thema „Privilegierte Maßnahmen“. Was ist daraus geworden?

  • und es heißt Dr. Andreas Schmitz… Nur wer selbst einen Doktortitel trägt darf den Titel des Gegenübers unterschlagen. Auch wenn Dr. Andreas Schmitz keinen Wert auf die Nennung seines Doktortitels in der persönlichen Anrede legt, ist eine Nicht-Nennung in Presseartikeln einfach nur falsch.

    • Tut mir Leid, aber du solltest dich nochmal über das „müssen“ informieren.

      • Anders als andere Abschlüsse bspw. Bachelor, Master, Magister, Dipl., etc. gehört der akademische Grad des Doktors und Professors, egal welche Fachrichtung, durchaus zum allgemeinen Sprachgebrauch und gilt als unhöflich bzw. unprofessionell, wenn er nicht aufgeführt wird. Abgleitet aus Ihrem Usernamen hier, steht es Ihnen selbst frei, bei einer Anrede auf den Professor zu verzichten. Ohne diese Information der Nicht-Nennung, schickt es sich jedoch nicht als Person ohne oder niedrigeren akademischen Grades, den Doktortitel oder Professorentitel wegzulassen. In journalistischen Inhalten sollte diese Knigge-Regel durchaus Teil des Schreibstils bzw. im Repertoire vorhanden sein – das wäre zumindest mein Anspruch.

  • Deutschlandweit mag es ja interessant sein, dass möglichst viele so ein Balkonkraftwerk installieren. Aber wenn ich überlege, dass ich damit im Jahr zwischen 50 und 90 Euro im Jahr sparen kann, ich aber erst einmal 600-900 € investieren muss – sorry, aber das ist Bestenfalls ganz nett.

    • balthazar backspace

      Aktuelle Preise sind im Bereich 450-650€ und fallend. Dafür gibts schon Deye (>600€) oder Hoymiles (>480€) Wechselrichter und 390 Whp Module mit Halterungen. Wenn die Strompreise wieder fallen, wie zuletzt, dauert die Amortisation länger, dennoch ist sie meist unter 10 Jahren (sehr individuelle). Ich kenne nicht viele Anschaffungen im privaten Bereich, die sich jemals amortisieren würden.
      Manche machen daraus sich schon einen Spaß, die Waschmaschine auf den Nachmittag zu programmieren, wenn viel Sonne erwartet wird.

    Redet mit. Seid nett zueinander!

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