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Durchschnitts-Backups wachsen um 15%

Backblaze wird teurer: Backup-Dienst zieht seine Preise an

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36 Kommentare 36

Der beliebte Backup-Dienst Backblaze hat angekündigt die Monatspauschale anzuheben, die Anwender für die uneingeschränkte Nutzung der Cloud-Sicherungen entrichten müssen. Statt den bislang veranschlagten $6 pro Monat und Rechner (je nach Zahlungsweise auch $60 pro Jahr bzw. $110 für zwei Jahre) werden ab August $7 pro Monat und Rechner fällig.

Backblaze Backup Mac

Macht Backblaze komfortabel: Die begleitende Mac-Anwendung

Entsprechend verteuern sich auch die Preise für den Jahres- und den Zweijahres-Zugriff auf $70 beziehungsweise $130. Nach Angaben des Anbieters sollen die neuen Preise ab 16. August gelten, bis dahin lassen sich die Zugänge noch zu den alten Konditionen ordern.

Durchschnitts-Backups wachsen um 15%

Im Unternehmens-Blog begründen die Backblaze-Verantwortlichen den Schritt mit einer massive Zunahme der gesicherten Daten. Was die Speicherung von Kundendaten angeht, habe man es mit einem zweistelligen Wachstum zu tun. Allein in den letzten zwei Jahren hätte das durchschnittliche Kunden-Backup um 15 Prozent zugenommen.

Dies hänge unter anderem damit zusammen, dass man den pro Account verfügbaren Speicherplatz nicht beschränken würde und standardmäßig auch externe Laufwerke der zu sichernden Rechner mit in die Erstellung vollständiger Backups mit einbeziehen würde.

Backblaze Neue Preise

Gültig ab Mitte August: Die neue Backblaze-Preise

Weiterhin unbegrenzter Speicherplatz

Da man den verfügbaren Speicherplatz auch zukünftig nicht reduzieren wolle, sehe man keinen anderen Weg als die Preise nach oben anzupassen. Bestandskunden haben allerdings die Möglichkeit laufende Backup-Zeiträume um ein zusätzliches Jahr zum alten Preis zu verlängern.

Erst kürzlich hat Backblaze Version 8 seiner Backup-Anwendung veröffentlicht, die sich um die Erstellung inkrementeller Cloud-Sicherungen kümmert und bietet seit Ende 2019 auch Server in der Europäischen Union an, die beim Erstellen eines neuen Kundenkontos gezielt ausgewählt werden können.

Im Schadenfall lassen sich die Sicherungen per Web und per App wiederherstellen oder auf einem externen Laufwerk anfordern.

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14. Jul 2021 um 14:27 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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    • IchSchreiGleich

      Und wohin macht das seine Backups?

      Ich lasse per TM aufs NAS sichern und das wiederum per „b2“ zu Backblaze. Das ist deutlich günstiger als die direkte Sicherung vom Mac selbst.

      Vllt eine Alternative, wenn dir die Preise zu teuer geworden sind?

      • Auf ein zweites NAS an anderer Stelle. Gehört auch mir und ist eine einmalige Investition.

      • Außerhalb deiner Wohnung?

      • Exakt. Ein Freunden, Eltern etc. … verschlüsselt, gesichert und meins :-)

      • *bei Freunden

      • Einfach in Tausch 1-2 andere Haushalte.

        Wir haben das zu dritt jeweils den eigenen + zwei andere

      • Was ein Blödsinn. Du hast Stromkosten x3 und meinst das wäre jetzt die klügste Idee? Reicht es nicht aus, einfach mal eine Festplatte mit wirklich den wichtigsten Dingen ab und zu mal zu backupen? Ich behaupte mal, dass man die wichtigsten Dokumente sogar auf einen USB-Stick auslagern kann. Muss man immer die gesamte Mediathek doppelt und dreifach sichern? Wie wärs mit etwas Nachaltigkeit? Kotzt mich ehrlich gesagt richtig an solche Verschwendung.

      • Alles klar… XD

      • Tut mir leid – meinst Du nicht, dass der Hintergrund beruflich oder Semiproffessionell (Fotomediathek) sein könnte? Und ich möchte auch nicht meine Daten an einem dritten weitergeben. und Verallgemeinerung hilft hier auch nicht. Was ist denn „nachhaltig“? Dieses Wort ist so überstrapaziert. Wenn zwei NAS sich jeweils sichern, von Solarzellen auf dem Dach mit Strom versorgt werden? Hauptsache erst mal schimpfen..

      • Was bitte ist „b2“ und warum ist das dann günstiger???

      • Wer das NAS eh hat, um Daten drauf zu lagern, dem wirds sehr schnell sehr günstig mit C2 von Synology.
        Ich selber habe ein zweites, altes NAS im Büro meiner Eltern stehen.
        Volle Kontrolle, beliebige Versionierung und Retention, und ich kann auch NAS von anderen Freunden dorthin sichern.

    • Wenn nur das Problem (bei mir) mit der Upload-Geschwindigkeit (10MBit) wäre.
      Daher mache ich per USB-Copy ( Synology) gesicherte Daten (größere Abstände wegen Randsomware) Sicherungen und lege die HD in den Keller/getrennter Brandabschnitt.

    • Was soll denn das „schon wieder“ heißen? Der Preis war jetzt mindestens zehn Jahre lang stabil und sieben Euro im Monat ist ein Witz für die Leistung.
      Ein eigenes NAS wäre mir viel zu teuer selbst ohne es zu kaufen und ohne die Festplatten zu kaufen die darein gehören wenn ich nur eine einzige Stunde im Jahr damit zu bringe mich um das Ding zu kümmern kostet es mich schon mehr als ich in 1 Stunde verdiene, also völlig indiskutabel das selber zu tun außer man hat Freizeit und Spaß daran das selber zu administrieren dann keine Frage, gern selber machen

      • Hab mich falsch ausgedrückt: ich hab drei NAS im Keller stehen aber die sind für andere Sachen nicht für Sicherungen

      • BackBlaze hat vor ein- oder zwei Jahren die Preise erhöht, nachdem es ewig und drei Tage gleich war.

    • Um nen Cloud Backup kommt man aber eigentlich trotzdem nicht drum rum. Ich habe eigentlich kaum wichtige Daten auf meinen Mac’s liegen. Liegt hier alles auf meinem Unraid Server. Aber wenn das Haus mal abbrennt, wären die halt. Regelmäßige Kopien auf externe Platte und dann Cold Storage ist mir zu aufwändig….Das muss einfach automatisch im Hintergrund laufen. Daher sichere ich mittlerweile meine wichtigen Daten auf dem Server (Fotos und Dokumente, aber halt nicht die Medien) mit Duplicacy verschlüsselt in mein GDRIVE.

  • 130,-/2 Jahre -> 5,41/Monat klingt extrem günstig für unbegrenztes Backup.

    Bisher sichere ich zu Wasabi (ist S3 kompatibel, läuft also mit allem, was auch zu Amazon S3 sichern kann) und liege da bei aktuell etwas über 1 TB in ähnlichen Regionen

    • Ist es. Keine Ahnung ob es wirklich diktiert ist aber ich habe jetzt über drei Terabyte dort und bisher hat niemand gemeckert. Und das sind schon viele Jahre.

    • Und wieder kein Hinweis auf die nur 30 Tage vorhaltdauer. Macht das doch wenigstens als Werbung kenntlich wenn hier aktiv geworben wird.

      • Beworben? Ich nutze das selbst nicht (Backblaze) und fand nur den Preis angemessen bzw. wunderte mich über „unlimitiert“.
        Von den 30 Tagen wussten ich nichts. Was bedeutet das? Dass Backblaze nach 30 Tagen löscht? Wann denn genau? Wenn man 30 Tage lang nicht schreibend oder lesend zugreift oder sich einloggt?

      • OK, habe es selbst schnell gefunden was Du vermutlich meinst:

        • Die HISTORIE (also alte Versionen!) werden nach 30 Tagen vom Server gelöscht – wenn es die Datei nicht mehr auf dem Computer gibt.

        Also löscht man etwas von seinem Computer, verschwindet es nach 30 Tagen auch aus dem Backup. -> Es ist also eher „eine Kopie“ der lokalen Daten und kein Archiv.

        Das habe ich hier: gefunden: https://help.backblaze.com/hc/en-us/articles/217664898-What-happens-to-my-backups-when-I-m-away-or-on-vacation-

        Dort findet sich auch ein Link hierher:
        https://help.backblaze.com/hc/en-us/articles/360035247494?_ga=2.10366261.1602572211.1571068498-2018000466.1567527290

        und dort kann man lesen, dass man diese Historie auch verlängern kann (gegen einwerfen von Geld :D)
        Wenn Du die Dateien (die Versionen!) 1 Jahr lang vorhalten möchtest (auch wenn Du die Datei vom lokalen Rechner entfernt hast), dann sind das $2/Monat extra… für noch einen halben Cent pro GB und Monat kann man das auch unendlich lange aufbewahren lassen.

        Ja gut, kann man sich ja mal durchrechnen. Ich bleibe da gedanklich erstmal dabei: Das ist im Vergleich mit anderen Cloud-Speichern eher günstig.

        ABER: Solltest Du ein deutlich besseres Angebot kennen, bitte schreib das doch mal… Wie gesagt, ich nutze bisher Wasabi (und habe kein Versionen-Löschen-Problem weil ich mit HyperBackup vom Synology NAS sichere und die Versionierung dort eingestellt ist – der Cloud-Anbieter sieht die Daten nicht weil sie verschlüsselt sind)

      • Nein. Versionen werden 30 Tage gespeichert. Man kann aber upgraden auf ein Jahr oder unendlich.

      • oops, da hat sich was überschnitten. Genau so ist es.

  • Egal – die Preise ziehen doch überall an – schade, dass das mit dem Gehalt und den Renten nicht genau so einfach geht …

  • Backblaze würde ich als Backup niemals verwenden. Warum?
    Die Daten sind nur solange verschlüsselt, solange ihr keinen Restore benötigt.

    Benötigt ihr einen Restore, legitimiert ihr euch mittels eures Passworts, dann wählt ihr die entsprechenden Daten aus. Im Anschluss daran erstellt euch BB ein UNVERSCHLÜSSELTES zip-File, welches ihr runterladen könnt.
    D.h ab dem Zeitpunkt der Fertigstellung des Zip-Files liegen eure Daten offen bei BB.
    Selbst wenn ihr dieses File im Anschluss im Interface löscht, wisst ihr nicht, ob das File wirklich gelöscht wurde oder nur aus eurem Interface entfernt wurde. Ich würde mir das gut überlegen ob ich bei BB ein Backup beauftragen würde…

    Gibt auch Beiträge auf YT zum Thema…

      • Ändert aber nichts am Problem mit BB, Du Schlaubi-Schlumpf.

        Es gibt unzählige User, welche sich auf die plakative
        Aussage von BB (super-high-end-safe-mega-niemand-kann-deine- daten-lesen-verschüsselung) verlassen und somit für sich erkennen, da ist ja alles sicher, wie cool…

        Merkste…vermutlich eher nicht…

  • An die Synology-User hier:

    Ich habe an 2 Standorten Fritz-Boxen mit VPN verbunden und würde gerne syncen – Ist aber extrem langsam… :-(

    • Ja, das ist oft so. Und was möchtst du betreffend Synology wissen?

      • Na, anderes Setup oder wie wirds schneller? VPN läuft über die Boxen…

      • Zunächst mal vermute ich, dass Du mit so einer Frage im Synology-Forum besser aufgehoben bist, als in der Kommentarspalte eines News-Blog-Beitrags zu Backblaze :D

        …allerdings empfehle ich auch dann, wirklich eine Frage zu stellen und Dein eigentliches Problem mit ein paar Daten/Fakten zu beschreiben…

        (Wie langsam ist denn langsam – also in Kilobyte oder Megabyte pro Sekunde? Was für Internetverbindungen haben die beiden Standorte? Was für ein VPN? Ist es ohne VPN schneller? Womit synchronisierst Du? Wie viele Daten sollen abgeglichen werden? eher 100k Mini-Dateien (JPG-Dateien etc.) oder wenige sehr große (Video, etc.)? … ansonsten wird kaum jemand qualifizierte Hilfe bieten können)

  • Hat jemand aktuelle Erfahrungen mit dem Restore? Hatte es mal vor längerer Zeit ausprobiert, bin allerdings daran gescheitert zum Beispiel meine Fotomediathek wieder herunterzuladen. Ab einer bestimmten Größe verweigert der Dienst nämlich den Download und verweist darauf dass Wiederherstellung nur per externem Laufwerk möglich ist, welches dann aus den USA verschickt wird. Fand ich recht umpraktikabel und habe daher den Test beendet. Läuft das mittlerweile besser?

    • Oho, sehr guter Hinweis! Bei schneller Internetleitung könnte man ja auch mal ein paar GB herunterladen wollen – wenn das dann nicht möglich ist… puh.

      Kostet denn ein Restore, also ein Download von Daten, extra? Das ist nämlich bei einigen günstigen Anbieter so… da wird es dann richtig teuer wenn man mal wieder an die Daten ran möchte

      • Habe gerade mal auf der Webseite geschaut, keine zusätzlichen Kosten: „The downloadable zip restore option will create a zip file of the files you request that is made available for download for 7 days. Zip restores do not have any additional cost and are a great option for individual files or small sets of data. Depending on the speed of your internet connection to the Backblaze data center, downloadable restores may not always be the best option for restoring very large amounts of data. Zip restores are limited to 500 GB per request and a maximum of 20 active requests can be submitted under a single account at any given time.“

        500 GB ist sicherlich einiges, ich meine das war bei meinem Test noch deutlich weniger. Würde für meine Mediathek aber noch immer nicht reichen :-( Man kann diese jedoch nur im Ganzen restoren, auf einzelne Fotos oder Alben hat man keinen Zugriff. Ich könnte auch mit einem Multipart-ZIP Archiv gut Leben, mein Internet ist mit 500 MBit recht flott.

        Ansonsten kann man sich ein 8 TB USB Laufwerk für 189$ zuschicken lassen, darf man behalten oder gegen volle Erstattung zurückschicken. Die Rückversandkosten in die USA gehen dann aber wohl auf eigene Kosten. Laut FAQ ist die einzige angegebene Rücksendeadresse in San Mateo, California (unabhängig vom Serverstandort).

    Redet mit. Seid nett zueinander!

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