Laborversion für FRITZ!OS 7.39
AVM mit Ausblick auf FRITZ!OS 7.50
AVM bietet seinen Kunden die Möglichkeit, bereits vorab einen Blick auf das nächste große Betriebssystem-Update FRITZ!OS 7.50 zu werfen. Eine neue, zunächst nur für FRITZ!OS 7.39 verfügbare Betaversion aus dem „FRITZ! Labor“ stellt einen Teil der kommenden Funktionen bereits jetzt schon bereit.
Mit FRITZ!OS 7.50 will der Hersteller AVM den Komfort insbesondere in Verbindung mit den hauseigenen FRITZ!Fon-Geräten verbessern. Aushängeschild wird hier die Funktion zur Sprachansage sein. Statt der gewöhnlichen Klingeltöne kann man sich dann mithilfe von Ansagen „Claudia ruft an“ oder „Abfahrt zum Bahnhof“ über eingehende Anrufe oder Erinnerungen informieren lassen.
Im Heimnetzbbereich verspricht AVM mit FRITZ!OS 7.50 eine verbesserte und höhere Leistung in Mesh-Netzwerken, dies unter anderem mithilfe der Option, für die Kommunikation zwischen der FRITZ!Box und Repeatern mit 2,4 und 5 GHz beide WLAN-Kanäle zu nutzen. Erweiterungen im Smarthome-Bereich sollen für mehr Komfort und Kompatibilität mit zusätzlichen Geräten sorgen, namentlich nennt AVM hier FRITZ!Box Fenstersensoren.
FRITZ!OS 7.39 im FRITZ!Labor verfügbar
Die neue FRITZ!Labor-Betaversion mit dem ersten Ausblick auf FRITZ!OS 7.50 steht zunächst nur für die FRITZ!Box 7590 zur Verfügung und lässt sich mit der Versionsnummer 7.39 über die über die AVM-Webseite „Frisch aus der Entwicklung“ laden. Dort findet ihr auch ausführliche Infos zur Installation und dem Betrieb sowie eine vollständige Übersicht aller Neuerungen und Verbesserungen in FRITZ!OS 7.39.
Zu den in der aktuell verfügbaren Vorabversion enthaltenen Neuerungen gehören die Anruferansage für das FRITZ“Fon, die Unterstützung von WireGuard VPN sowie Verbesserungen im Bereich WLAN Mesh und der FRITZ!Box-Bedienoberfläche.
AVM weist darauf hin, dass es sich hier um eine frühe Vorabversion handelt und in den nächsten Wochen nicht nur zusätzliche Funktionen ergänzt, sondern auch weitere FRITZ!Box-Modelle unterstützt werden.
Verbesserungen im WLAN-Mesh: braucht es dazu nicht auch die passende Laborversion für die Repeater?
Nicht zwangsläufig. Der Mesh Master hat um einiges mehr zutun und hier kann kann gebessert werden. Die Repeater folgen dann, wenn es nötig sein sollte.
Laut der Fritz Webseite betrifft das nur die Funktion „Mesh-Repeater“.
Wenn die Box Mesh Master ist ändert sich laut dem Artikel nichts…
Danke – dann bleibe ich solange auf allen Geräten auf der 7.29 bis alle meine Repeater und die FritzBox die nächste ( gemeinsame) Version anbieten!
Bzgl. Mesh bin ich sehr antäuscht. Immer wenn ich zwischen den Stationen wechsle bricht die Verbindung ab. Bspw. bei Video Calls.
Vermutlich hat es ja bei dir schon besser funktioniert, ließt sich so, schon mal AVM eine Info zukommen lassen?
Also bei kann ich ohne Probleme vom Dachgechoss bis zum Erdgeschoss (3 WLAN-Netze als ein Mesh gebündelt) mit dem iPad rauf und runter laufen, ohne dass ich bei Zoom-Videokonferenz einen Ruckler merke. Vielleicht liegt das daran, dass meine Fritz!Box mit den beiden Repeatern über „LAN-Brücke“ (Gigabit-LAN) angebunden sind! Außerdem hab ich extra einen Switch in meiner Hausverteilung, den man managen kann! Will damit sagen, es gibt so viele Möglichkeiten, woran der Fehler liegen könnte. Aber generell kann die Fritz!Box (wenn alle anderen Komponenten auch passen) ein sehr gutes Mesh-Netzwerk aufbauen!
HomeKit für deren SmartHome Geräte mit der Fritz!Box als Bridge wäre super, ich würde viel mehr Geräte von denen nutzen wenn das kommen würde
Das kommt :) interne Info, aber eine Art Smart Home Hub ist geplant und ein Support für andere Funkstandards nicht ausgeschlossen. Aber psst
Für was sollte man hier ein extra SmartHome Hub brauchen?
Geht ja darum die DECT-Teile die an der Fritte angemeldet sind in Homekit zu bringen
Keine Ahnung meinte der Herr an der Hotline so als ich wegen eines Problems anrief
Matter, zigbee, BT,….
Es gibt doch HomeBridge, dann kann Siri auch die Fritz Steckdosen und Heizungsregler sowie das WLan und vieles mehr steuern.
Geht jetzt schon: Raspberry pi (oder einen anderen Linux Rechner) mit Homebridge und dem „Homebridge Fritz Platform“-Plugin und schon kann man die FRITZ!Box in der Home App hinzufügen.
Homebridge
Ja, aber es wäre halt cool wenn das auch von denen direkt aus und ohne zusätzlichen Raspberry Pi funktionieren würde.
Meine Eltern kommen damit nicht zurecht wenn was schief geht, halt einen ganzen Raspberry Pi zu administrieren, nur HomeKit bekommen die ganz ok hin. Und warum noch einen weiteren Computer an die Fritz!Box wenn die Box schon einen Computer drin hat?
Mein iPhone 12 PM nennt mir auch so den Namen des Anrufenden! (Einstellung im Phone) Das hatte ich auch schon im Nokia Communicator.
Äh… ja, und?
Generell sind viele Features, die wir heute bejubeln, schon früher bei Nokia normal gewesen. Haben viele nur vergessen :)
Deutschland ist eins der letzten Länder wo es noch Festnetz Telefone gibt … der Rest der Welt ist da schon ein bis zwei Schritte weiter …
Was sind denn die zwei Schritte weiter? Sind das schon die sogenannten Mobiltelefone? Gibts da auch schon dieses „Internet“?
Naja wird ja zum Glück niemand gezwungen die zu nutzen. Meine Festnetznummern sind auch schon längst übers Kundencenter aufs Handy weitergeleitet
kann man so sehen, dass Verzicht auf Festnetz Fortschritt ist, ich sehe das Abschaffen des ‚echten‘ Festnetzes – nicht VoIP – als Rückschritt, da weniger Ausfallsicherheit. Aber das merken wir alle erst, wenn ganz überraschend eine größere Katastrophe eintritt , in der dann kein Mobilfunk und keine Elektrizität vorhanden ist. aber das ist ja unwahrscheinlich, so unwahrscheinlich wie z.B. eine pandemie .
das Los von Risikomanagern: alle Warnungen gelten stets als völlig übertrieben und im Ernstfall wird beklagt, dass nie gewarnt wurde ;-)
Also Festnetz-Telefone funktionieren bei uns genauso wenig wenn es keine Elektrizität mehr gibt, aber gut.
@JakePeralta:
weil eben fast alle „Festnetzanschlüsse“ tatsächlich VoIP sind.
die (alten) analogen Festnetzanschlüsse brauchen lediglich minimale Spannung im verteiler und waren immer Ausfallgesichert.
(Der Hausanschluss selber war völlig stromlos zu betreiben)
die modernen Verteilstationen stellen bei Stromausfall den Dienst ein, sofern nicht mit gesonderter Technik ausgestattet, die u.a. Analogsnschluss simuliert, das ist aber nicht vorgeschrieben und wohl kaum vorhanden.
und wenn bei Dir zuhause der Strom weg ist, ist die Fritz!box tot und da hilft auch keine Ausfallsicherung in der Verteilung
Spannend ist doch die Frage „Welche Geräte werden Fritz!OS7.50 erhalten?“
Ganz einfach: Alle, die noch nicht EOM sind.
Ein Tipp an alle Neugierigen. Wenn ihr später beschließt wieder auf den stable oder released zustand zu springen müsst ihr das backup einspielen das ihr (heute) aus dem letzten stable heraus geschrieben habt. Die backups im beta sind alle unbrauchbar für den released. Ich habe mir geschworen das nie mehr auszutesten. Dafür ist die FB viel zu wichtig im täglichen Leben und die sich langsam weiterentwickelnden Einstellungen sind dann alle futsch.
Sehe ich ganz genauso.
Ähm es macht ja auch Sinn das Backup VORHER zu erstellen, denn man will ja auch auf den VORHERIGEN Stand zurück…!!! XD
errrr. nein!
nach der Testphase und erfolgtem release möchte ich zurück in den stable branch (dann 7.50 oder ähnlich) auch hier kann ich die backups der vorhergegangenen betas nicht einspielen, sondern mein letztes backup aus dem (alten) stable, also 7.29 z.B.
just my 2ct
kein schlechter gedanke.
backup vor beta erstellen, dann funzt es.
Für mich ist das Interessante die Wireguard-Unterstützung. Damit werden hoffentlich die Schwierigkeiten mit VPN bei iPV6 der Vergangenheit angehören.
Was hat das denn mit Wireguard zu tun?
Wenn du hinter einem DS Lite Anschluss sitzt, machst du VPN entweder IPv6 oder nicht. Egal ob mit Wireguard oder was anderem.
Die IPSec-Lösung von AVM kann nur IPv4. Daher macht die Aussage von Tom schon Sinn.
Ich würde mir wünschen mehrere Netzwerke für IoT Geräte erstellen zu können…
Dann müsste sie auch VLAN können.
AVM sollte mal das Zusammenspiel mit seinen FritzPhones verbessern. Bei vielen Anrufen dauert es bis zu 10 sek bis der Anrufer mich hört. Und das ist nicht nur bei mir so.
Eco Dect eingeschaltet? Abschalten bringt eine wesentliche schnellere Reaktionszeit.
Das könnte auch an deinen Einstellungen liegen, hier fluppt das perfekt und performant.
Funktioniert auch bei uns problemlos und wir geben sogar die IP Telefonie von der FritzBox im Keller an die FB im Wohnzimmer weiter.