Auto-Updates erst nach Wochen
Automatische Systemupdates: Apples Softwarechef erklärt Verzögerungen
Er gehört zu den bekanntesten Gesichtern Apples und definitiv zu den beliebtesten Mitgliedern der Führungsriege Cupertinos: Wir sprechen von Apples 52-jährigem Softwarechef Craig Federighi.
Selbst Entwickler und seit den ersten Auftritten vor Publikum (damals während der „Back to the Mac“-Veranstaltung 2016 noch mit zittrigen Händen) häufig bei den Bühnen- und Video-Präsentationen Cupertino aus zu sehen.
Entsprechend nachvollziehbar ist, dass Anwender, die versuchen auf eigene Faust in Kontakt mit der Chefetage Apples zu treten, ihre Fragen nicht mehr nur an das Firmenoberhaupt Tim Cook sondern auch den Marketing-Boss Greg Joswiak und eben auch an den sympathischen Craig Federighi richten.
Sympathischer Klassiker: Craig Federighi nervös
Die E-Mail-Adressen sind gemeinhin bekannt – unklar ist lediglich, ob die Top- Manager beim Beantworten der Nachrichten wirklich selbst Hand anlegen oder nicht doch auf ihren Mitarbeiterstab setzen, der ausgewählte Zuschriften zur Beantwortung an die Marketing-Abteilung weiterleitet. Zum Marketing, da die knappen Antworten häufig direkt im Netz geteilt werden.
Auto-Updates erst nach Wochen
So auch diesmal: Der Anwender Mateusz Buda erkundigte sich bei Federighi, warum Apple verfügbare Software-Aktualisierungen auch bei der Aktivierung automatischer Updates nicht unverzüglich nach der Freigabe einspielt, sondern diese Tagelang nicht einmal anzeigt. Durch eine Online-Diskussion zur Frage animiert, erkundigte sich Buda konkret nach iOS-Aktualisierungen.
DiesAntwort Federighi dürfte allerdings auch auf iPadOS und macOS-Updates zutreffen, sofern auf den Geräten das Einspielen automatischer Updates aktiviert wurde.
In seiner Antwort stellt Federighi klar, dass Apple Wartezeiten von bis zu einem Monat einkalkulieren würde, ehe man dazu übergehe neue System-Updates an alle infrage kommenden Nutzer zu verteilen. Wörtlich heißt es:
Wir führen neue iOS-Updates schrittweise ein, indem wir sie zunächst für diejenigen verfügbar machen, die in den Einstellungen explizit danach fragen. Dann, 1-4 Wochen später (nachdem wir Feedback zum Update erhalten haben) gehen wir zu einem Rollout auf alle Geräte mit aktivierter automatischer Aktualisierung über.
Ich hätte gerne erstmal andersherum, dass mir nicht täglich eine nicht deaktivierbare Mitteilung auf meinem Mac anzeigt ich solle doch bitte auf Monterey aktualisieren, obwohl mein Mac künstlich beschnitten das neue Betriebssystem überhaupt nicht unterstützt…
Das die automatische Aktualisierung hakt egal ob aktiviert oder deaktiviert ist seit Jahren bekannt
Geht mir ähnlich: MBP 2014 mit Hinweis auf Monterey zu aktualisieren, obwohl das zumindest offiziell nicht mehr unterstützt wird.
Es hakt ja nicht es ist Absicht.
Sollens wenigstens so ehrlich sein und anzeigen: Bitte kauf dir einen neuen Mac. :)
Ich habe hier Apple TVs die nur wenige Male im Jahr verwendet werden. Die spielen tvOS Updates auch nach sechs Monaten nicht von selbst ein. Da gab es zwischenzeitlich mehrere Updates und es ist gar nichts passiert. Es funktioniert schlicht nicht zuverlässig.
War bei mir auch so als ich noch eins hatte!
Ich bin da ganz ehrlich: ich würde mich über eine generelle Option (!) freuen, sämtliche Updates (auch und insbesondere die von Apps) automatisch und nicht erst über den „komplizierten und nicht intuitiven“ Weg auf das Bild und nach „Unten aktualisieren“ zu gehen.
Die Apps müssen so nicht geupdatet werden, dass macht iOS sogar selbst, die Frage ist nur wann es dass genau macht. Ähnlich wie mit der iOS Update Meldung, die kommt ja auch aber eben nicht um 19 Uhr wenn Apple ein neues Update freigibt, sondern das dauert mehrere Tage bis hin zu 2 Wochen.
Ich selbst habe in den App Store schon seit Monaten nicht mehr rein geschaut ob da Updates vorhanden sind, aber immer wider sehe ich dass Apps die ich Nutze diesen Punkt unterhalb des Icon haben, der anzeigt dass Update gab.
Geht schon seit Jahren. Einfach mal abwarten und dich nicht verrückt machen, das iPhone macht das alles selber im Hintergrund.
Eben. Von meiner Frau und auf meine andere Geräte werden die immer automatisch aktualisiert.
Ich würde begrüßen wenn man die Updates komplett ausschalten könnte.
Ist zwar nicht sinnvoll, kann man aber.
@Derek: kann man nicht. Angezeigt wird einem das System Update trotzdem und an jedem Tag muss ich ein Nag-Screen wegklicken!
Das ging früher mal über einen Terminal Befehl, wurde aber von Apple deaktiviert.
Nervt ohne Ende!
Ich update dann, wann ich will! Basta!
Doch, kann man wohl.
Das was du in deinem zweiten Post beschreibst, ist nur die Benachrichtigung, nicht das Update.
Das Update ist definitiv deaktivierbar
It’s a feature, not a big, fool.
Englisch ist auch nicht so deins, oder?
Oder Autokorrektur hat zugeschlagen
Eher ein „Zitat“ von Apple – Big fool…
Gab es vor Jahren nicht sogar mal die Große Ankündigung bald Updates für Apps einzuführen?
Wäre es nicht sinnvoll und würde extreme Ressourcen sparen, wenn Updates anstatt Vollversion geladenen werden könnten?
Hä? Bei mir zieht es seit Jahren nicht die volle Apps. Es sei den ich ziehe in zwischen 1,4 GB in 10 Sekunden mit einer 250 Mbit Leitung.
Doch die ganzen! Auch ich merke es nicht mehr so, bei meiner 10GB Fibreleitung ;)
Die Funktion „App thinning“ ist bereits mit iOS 9 eingeführt worden.
Er meint wohl eher die Apple eigenen Apps.
War das nicht eher 2010? :)
Und geht immer noch nicht sauber, letzten habe ich bei meiner Frau ihr Handy nachgeschaut, da ein übler Bug einer App behoben wurde und das Update und noch 40 andere haben auf manuelle Aktualisierung gewartet, so stelle ich mir Autoupdate definitiv nicht vor.
..beim Handy meiner Frau…
Wo ist der Link zur Quelle hier im Artikel?
reddit.com/r/ios/comments/trj7c1/craig_federighis_response_to_question_about_ios/
Was noch viel schlimmer ist, dass die Updates für ein iphone bspw sollte man kein inet per wlan haben gar nicht funktionieren auch nicht via Hotspot über ein Zweitgerät. Diese lassen sich erst nach mehreren Monaten anschieben. An einer Limitierung des Datenvolumens kann wie in meinem Fall nicht liegen den parallel läuft auf der anderen Seite das Update von AOSP und ONE Problemlos.
Finde ich auch gut so, wenn man ein Feature unbedingt braucht kann man es auch stand anstoßen. Beim Auto Update zur gleichen Zeit würden ja wieder die Server einbrechen und alle macs lahm legen.
Die Frage ist daher eher überflüssig.
Nur Craig kann seine Locke so cool kämmen und sein Hemd offen tragen, cooler Typ :)
Wie wäre es mal mit downgrades?