Mac-App in neuer Version 4.0
Aus Paw wird RapidAPI: Für Privatanwender jetzt kostenlos
Die Mac-Anwendung Paw wird fortan nicht nur unter dem neuen Namen RapidAPI firmieren, zusammen mit der jetzt veröffentlichten Version 4.0 haben die Entwickler auch ihr Geschäftsmodell geändert und bieten die individuellen Lizenzen für Privatanwender jetzt kostenlos an. Wer seit Juli 2022 für Paw bezahlt hat, soll sich über eine automatische Rückerstattung des Lizenzpreises freuen dürfen.
Nur noch Teams zahlen
Umsätze sollen fortan ausschließlich mit der Nutzung der Anwendung durch größere Teams generiert werden. Diese müssen für den Einsatz der Mac-Anwendung 10 US-Dollar pro Monat und Anwender zahlen, wenn im Team mehr als fünf Nutzer zusammenarbeiten.
Von der Änderung des Namens RapidAPI, dem neuen Icon und dem neuen Lizenzmodell abgesehen, verändert sich die bislang als PAW bekannte Mac-Applikation allerdings nicht.
Der Download konkurriert mit Anwendungen wie Auxl, Postman oder dem Insomnia REST Client und ist eine native Mac-Anwendung die Entwicklern bei der Kommunikation mit Programmier-Schnittstellen, sogenannten APIs dient.
HTTP-Client für API-Entwicklung
Die Macher beschreiben RapidAPI als umfangreichen HTTP-Client, der sich zum Testen und gestalten von APIs eignet, die sich gerade im Auf- bzw. Umbau befinden. In einer übersichtlichen Oberfläche lassen sich hier API-Anfragen modellieren, die Antworten des Servers prüfen und entsprechender Client-Code generieren, was Aufbau und Definition neuer APIs beschleunigen soll.
Um mit dem plötzlichen Rebranding niemand zu verschrecken, bietet die neue RapidAPI-Applikation eine Einstellung in ihren Settings an, mit denen Bestandskunden der Paw-App das alter App-Icon wieder aktivieren können.
Die neue Anwendung lässt sich auf der offiziellen RapidAPI-Seite jetzt in Version 4.0 aus dem Netz laden.
Cool, Danke, werde ich gleich mal testen.
Ich werfe man Postman in den Ring, falls jemand noch auf der Suche nach solch einem Tool ist.
Vscode extension namens „thunder client“ finde ich auch super ^^
Vorallem praktisch wenn man eh schon Visual Studio Code nutzt :)
Ich nutze bis dato Postman und hatte mir eigentlich nie andere Tools angesehen.
Hab die Gelegenheit mal genutzt, bin aber von RapidAPI bis dato nicht begeistert, wenn man davon absieht, dass ich den „es geht auch ohne Cloud“-Ansatz extrem begrüße. Das nervt mich an Postman.
Allerdings hab ich den Eindruck, als wäre Postman ein Stück durchdachter. Die Fenster-Aufteilung von RapidAPI scheint mir ziemlich suboptimal (ich würde die Bereiche gern anders anordnen können), zumindest in der JSON-Code-Ausgabe gibt’s kein Folding und Tabs macht RapidAPI auf Basis geöffneter Dokumente und nicht von Requests.
Variablen und „Post-Processing“ hab ich aktuell nicht getestet, ebensowenig das Vorhandensein von großen API-Sammlungen, wie Postman das bietet.
Ich glaub, ich bleib bei Postman – da ist jetzt auf die schnelle nix dabei, was ein tiereres Forschen für mich selber rechtfertigen würde, zumal ja auch Postman für mich als Privatanwender „free“ ist…
Bin seit Jahren von Postman auf Paw umgestiegen und habe nie wieder zurückgeschaut. Schön zu sehen, dass mit der Abschaffung der Preishürde nun noch mehr Leute sich mal Paw anschauen können. Das Handling der Variablen und (multi-dimensionalen!) Environments sowie das Request-Chaining ist so unendlich viel intuitiver. Autosave, vernünftige Request(UND Response) History, native Mac App (vs Electron trash), Keychain Support (um bspw. mTLS Zertifikate aus der Keychain zu benutzen)..
Auch Insomnia von Kong als Alternative existiert