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50 Prozent weiblich besetzt

Aus Apples aktuellem Mitarbeiter-Meeting: Sonderurlaub, Covid-Tests und mehr weibliche Führungskräfte

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54 Kommentare 54

Ende der vergangenen Woche hat Apple eines seiner sogenannten All-Hands-Meeting abgehalten, bei denen Chefetage und Mitarbeiter zusammenkommen und sich über wichtige Interna verständigen, von denen alle Mitarbeiter betroffen sind.

Die auf Arbeitsrecht spezialisierte US-Journalistin Zoë Schiffer hat eine Audioaufzeichnung des Mitarbeiter-Treffens ausgewertet und verrät eine Handvoll interessanter Nachrichtenhäppchen, die eigentlich nur für die Angestellten des iPhone-Konzerns bestimmt waren.

Drei Tage Sonderurlaub

Unter anderem wird Apple der gesamten Belegschaft einen Sonderurlaub von drei zusätzlichen freien Tagen im nächsten Quartal einräumen. In den Vereinigten Staaten soll dieser in der Thanksgiving-Woche gewährt werden – weltweit sollen die Manager vor Ort die freien Tage bestmöglich eintakten.

Was das hybride Arbeitsmodell angeht, das die Arbeit vom Büroplatz des Hauptquartiers mit mehreren Homeoffice-Tagen pro Woche kombiniert, zeigt sich Apple offenbar gesprächsbereit. Statt weiterhin strikt auf die vollständige Rückkehr aller angestellten zu Pochen, habe Tim Cook nun eingeräumt, dass das Unternehmen diesbezüglich noch Lernbedarf habe und hier weiteren Input aufnehmen und das Vorgehen entsprechend optimieren wird.

Mehr Frauen in Führungspositionen

Bei der Neueinstellung von Führungskräften zeigt sich Apple progressiv. In diesem Jahr sei jede zweite Führungsposition mit einer Frau besetzt worden – allerdings räumt Cook ein, dass man hier noch mehr Engagement zeigen müsse.

2021 hat Apple zudem insgesamt $100 Millionen für den Kampf gegen die Pandemie und andere humanitäre Zwecke gespendet.

Regelmäßige Coronavirus-Tests für ungeimpfte

Apropos Pandemie: Apple wird ab Oktober dazu übergehen bereits geimpfte Mitarbeiter „gelegentlich“, noch ungeimpftes Personal aber regelmäßig auf eine Coronavirus-Erkrankung zu testen, wenn dieser im kommenden Monat wieder täglich im Büro erscheinen.

21. Sep 2021 um 08:40 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Wohin uns weibliche Führungskräfte hinführen, sieht man aktuell bei der derzeitigen Bundesregierung. Allgemein muss es einfach vom Fachgebiet passen, weiblich oder männlich mal unabhängig.

  • Dann beschwert euch nicht über die Produktpreise. Gestiegene Personalkosten fließen natürlich in die Kalkulation mit ein.

  • Dass Apple in Sachen Homeoffice so rückständig ist, hätte ich nicht erwartet. – Andererseits.. Apple gilt glaube ich als Arbeitgeber als Kontrollfreak.

  • Sonderurlaub… die sollen sich mal Mühe geben bei ihren halbgaren Produkten. Überstunden!!!

    • Es reicht wenn die einfach die Kunden anlügen mit „iPhones sind ausverkauft!!!“
      Und die Leute rennen und bestellen sich neue iPhones.

    • Also sorry aber diesen Kommentar finde ich echt nicht angebracht. Du als Arbeitnehmer würdest dich glaube ich auch nicht beschweren, wenn dir dein Boss 3 zusätzliche Tage frei gibt.
      Und dass die Geräte nicht ausgereift sind denke ich nicht.
      Meistens sitzt das Problem vor dem Telefon.

  • Dass Apple in Sachen Homeoffice so rückständig ist, hätte ich nicht erwartet. – Andererseits.. Als Arbeitgeber soll Apple ein Kontrollfreak sein.

  • Ich habe überhaupt nichts gegen weibliche Führungskräfte aber seit dem viele Frauen bei Apple Führungskräfte sind, hat die Qualität ziemlich nachgelassen bei Apple.
    Ist so mein Gefühl her, habe ich so bemerkt.
    Bin nicht sicher das es an den Frauen liegt, aber wie gesagt, seit viele Frauen nun bei Apple sind, hängt Apple ziemlich stark hinter die anderen Smartphone Herstellern.

    Alles verspätet, Qualität in Hardware und Software stark nachgelassen.

    • Trollversuch?
      Ansonsten: Das mit Korrelation und Kausalität lernen wir noch mal, oder?

    • Unabhängig ob männlich oder weiblich oder was auch immer, es muss vom Fachgebiet einfach auch passen und da gibt es ja scheinbar überall das Problem. Eine Bundesverteidigungsministerin in der Bundesregierung usw. Ein Bänker als Gesundheitsminister und und und.

    • 1. „Ich habe nichts gegen …, aber …“
      2. Woher hast du die Zahlen seit wann wie viele Führungskräfte in genau welchen Abteilungen weiblich sind?

    • Mein Gefühl sagt mir, daß dein Kommentar sexistische Kackscheisse ist.

      • Das ghet mir mit deinem Kommentar genauso. Dein Art mit anderen zu sprechen ist inakzeptabel, respektlos, aggressiv und höchst kontraproduktiv.
        Das schlimme daran ist, das du genau die Methoden verwendest, welche du kritisierst.

      • grhrd spuckt offensichtlich mit Hasskommentaren um sich wenn ihm unliebsame Meinungen ins Blickfeld kommen. Sehr antidemokratische und mittelalterliche Verhaltensweise.

      • Made my day…:)

    • Mich dünkt das eine extrem gewagte und rein mutmassliche Aussage.

    • Junge, Junge! Ich hoffe, du wolltest hier nur einen sehr verspäteten Aprilscherz machen. Ansonsten geh wieder weg und schau deinem Heimchen am Herd zu!

    • Als ob das an „den Frauen“ liegt. Da arbeiten viel zu viele Leute, als das sich so ein Schluss ziehen ließe.
      Fakt ist: die obersten Chefs sind durch die Bank Männer. Cook, Cue, Federighi,… im Kernvorstand sind 10 Männer und 2 Frauen.
      Fakt ist also auch, dass die allermeisten Entscheidungen ausschließlich von Männern getroffen wurden. Ganz besonders im Bezug auf Produktentwicklungen und das Portfolio.

      Aber klar, „die Frauen“ haben das Unternehmen maßgeblich beeinflusst. Was für ein Unfug. Unfassbar, wie manche Menschen sich die Welt zurechtbiegen. *kopfschüttel*

    • Vielleicht liegt’s daran dass die Leute keine weißen Socken mehr tragen? Bin mir nicht sicher, aber es liegt gaaanz bestimmt daran.
      aveoro, behaupt halt nichts wenn du – wie du selbst schreibst – keine Ahnung hast!!!

  • Homeoffice wird evaluiert, regelmäßige Tests für Ungeimpfte ab Oktober, 3 Tage SU zu ansonsten US-üblichen vielleicht max. 20 Urlaubstagen im Jahr……

    Kann mir jemand erklären, weshalb man hier in Deutschland immer schimpft?

    • Ist die typisch deutsche Mentalität. Entschuldigung, das ich das so sagen muss. Entschuldigung deshalb, weil ich jetzt hier wieder eine Diskussion von Stapel bringe mit dieser Aussage. Leider ist das aber so, wie fühlen uns für all das Leid auf dieser Welt verantwortlich, auch wenn wir dabei unsere eigenen Werte und Kultur verlieren und und und.

      • Stimmt. Heute gilt für viele wieder die diktatorische Doktrin: „am deutschen Wesen soll die ganze Welt genesen“.
        Das sind die die ständig alles vorgeben und reglementieren wollen aber nicht verstehen das andere Menschen ihre eigenen Vorstellungen und Werte haben.

      • Naja, und möglicherweise auch Jobs und damit Existenzen daran hängen.

  • Ich versteh das Homeoffice Thema nicht. Was ist der Anreiz fürs Homeoffice? Bequemlichkeit? Förderlich für eine Unternehmenskultur ist es sicher nicht, wenn die Mitarbeitern nur noch digital und auf Distanz Projekte erarbeiten, dabei nur bedingt gut diskutieren, bzw. streiten und sich ziemlich gut und einfach aus dem Weg „gehen“ können und zudem keine wirkliche Gemeinschaft bei der Zusammenarbeit haben.
    Ein weiterer wichtiger, fehlender Punkt ist der Ortswechsel und die ganz klare Trennung von Beruf und Privat.
    Und hier schreibt einer der seit Jahren, schon vor Corona, überwiegend im Homeoffice arbeitet.
    Belehrt mich gerne eine Besseren.

    • Das könnte ich tatsächlich tun, jedoch ist das hier eine höchst ungeeignete Plattform. In aller Kürze, und basierend auf Erfahrungen und Befragung von 92 Mitarbeitern, hat das Arbeiten mit freier Ortswahl nahezu außschließlich Vorteile für Firma und besonders für die Lebensqualität der Mitarbeiter bewirkt. Und das obwohl die Arbeitszeit und -leistung sogar gestiegen sind.
      Ein anfänglich hoher Aufwand bei der Umsetzung dieser Arbeitsweise macht sich schnell bezahlt.

    • Könntest du es denn theoretisch auch anders handhaben? Was sind dann deine Beweggründe für das HO?
      Ich gebe dir recht, die Unternehmenskultur wird extrem leiden. Zusammenarbeit und Zugehörigkeit zu einer „Gruppe“ sind massiv gestört. Ich arbeite in einem Umfeld, in dem ich gerade Teams dabei begleite, ihre zukünftige Arbeitsweise zu definieren. Dazu gehört auch, von wo soll/kann was getan werden (mobile vs Büro)… die Sichtweise der Mitarbeiter überrascht mich doch sehr. Zwei Tage im Monat als Team ins Büro zu kommen, ist mehr oder weniger schon ein Zugeständnis.
      Wenn ich nun noch die Tage abziehe, die dann zufällig in Urlaube fallen oder wegen anderer Umstände nicht klappen, kämen die Mitarbeiter wahrscheinlich noch drei bis vier Wochen im Jahr ins Büro, verteilt auf einzelne Tage. Wenn das mal gutgeht. Denn wenn das die Zukunft ist, muss man sich auch die Frage als Arbeitnehmer gefallen lassen, ob der eigene Job nicht auch von einem Kollegen auf den Philippinen, aus Indien oder Brasilien gemacht werden kann. Die Kollegen kommen dann halt auch nicht ins Büro…

    • Ich denke das Thema ist sehr stark davon abhängig, wie man selbst seinen Beruf lebt, aber auch wie der Arbeitgeber auf Home Office und Co eingeht.

      Ich zum Beispiel genieße es, nicht mehr jeden Tag 1,5 Stunden im Stau stehen zu müssen, und das ganze ohne den Job wechseln zu müssen. Statt 1,5 Stunden im Stau, kann ich nun eine Stunde länger arbeiten, und habe trotzdem eine halbe Stunde mehr Freizeit.

      Dadurch dass mein Arbeitgeber es auch im Home Office mit dem Ein- und Ausstempeln sehr genau nimmt, laufe ich auch im Home Office nicht Gefahr mehr zu arbeiten, als ich dies im Büro machen würde.

      Und dabei rede ich nur von direkten Auswirkungen. Die indirekten, dass ich nun deutlich flexibler mit meinen Arbeitszeiten umgehen kann und mich nicht jeden Tag in der Früh ums Bad schlagen muss, sind nur einige der zusätzlichen Vorteile.

      Natürlich hat das ganze auch Nachteile, die du ja auch schon aufgezählt hast. Der Kontakt zu den Kollegen, mit denen ich auch sonst schon wenig zu tun hatte, ist noch deutlich weniger geworden. Man läuft sich halt einfach nicht mehr im Gang über den Weg. Der Kontakt mit den Kollegen mit denen ich viel zu tun habe, hat sich jedoch nicht wirklich geändert.

      Meinem Arbeitgeber schwebt für die Zukunft ein 2+3 Modell vor: zwei Tage Büro, drei Tage Home Office. Das finde ich eine sehr gute Lösung.

      Aber wie eingangs erwähnt: Es hängt extrem davon ab, was man arbeitet, wie man selbst seinen Job lebt und wie der Arbeitgeber das ganze gestaltet.

    • Ich arbeite auch seit über 10 Jahren teilweise im HomeOffice. Klar ist es bequemer vom Frühstücktisch nur die Treppe hoch ins Arbeitszimmer zu gehen.
      Ich habe aber auch zuhause meine Ruhe und kann konzentriert arbeiten, werde nicht alle paar Minuten von irgentwas im Großraumbüro ( mein Ex-AG fand die super toll ) abgelenkt.
      Zudem kann ich zuhause meine Arbeitszeit so einteilen, wie es optimal passt, wenn ich ins Büro fahren muss, muss ich mich zwangsläufig dem Verkehrsaufkommen anpassen, um nicht Stunden auf der Strasse zu verbringen. Das heisst am Ende 6:30 losfahren und um 7 Uhr im Büro sein.

      Und der Wegfall der Fahrzeiten ist für mich ein gewaltiger Mehrwert an Freizeit, die ich nicht im Auto sitzen muss.

      Zusammenarbeit im Team: geht auch so problemlos, da unser Team sowieso auf mehrere Standorte verteilt ist.

      Dazu kommt noch die Kosteneinsparung fürs Auto, die längst nicht mehr durch die Kilometerpauschalen abgedeckt werden.

      Trennung Job/Beruf: habe ich zuhause auch kein Problem mit. Ich arbeite meine 8h am Tag, versuche eine geregelte Mittagspause abseits vom Schreibtisch zu machen und zum Feierabend ist das Notebook und Firmenhandy aus und dann beginnt das Privatleben.
      Ich bin auch nicht der Typ, der sich am Abend oder Wochenende nochmal hinsetzt und arbeitet – so blöd war ich früher mal, heute nicht mehr.

  • Also, das mit den 3-Tage Sonderurlaub als Thanks-Giving-Ersatz für den Rest der Welt gab es schon die letzten 10 Jahre bei Apple … das ist nichts Neues und fand es immer super, dass Apple das anbietet. Man kann diese 3 Tage Extraurlaub nur vom 1.-2. Geschäftsquartal nehmen.

  • Aufgrund langjähriger Erfahrungen aus diversen Unternehmen und Unternehmensbereichen finde ich, dass man die Aussage „Mehr weibliche Führungskräfte“ differenzierter betrachtet werden muss.
    Eine Frau als Geschäftsleitung einer Kita oder eines Unternehmens, in welchem eher Frauen arbeiten ist durchaus passend, aber eine Frau als Geschäftsleitung eines Unternehmens in dem Frauen und Männer gemischt arbeiten ist aufgrund deren Emotionalität meiner Meinung absolut ungeeignet. Mehr Frauen in Chefetagen : ja, aber nicht in allen Industriezweigen.
    Männer und Frauen sind nun mal unterschiedlich und denken auch unterschiedlich. Das ist nicht wertend gemeint, sondern einfach nur Tatsache.

    • Und außerdem sollten Frauen auch Röcke tragen und Männer Hosen, nicht wahr? Und die Jungs spielen mit Autos und die Mädchen mit Puppen. Weil sie ja unterschiedlich sind und unterschiedlich denken. Frau Merkel war ja auch aufgrund ihrer typisch weiblichen Emotionalität als Kanzlerin von vorne herein völlig ungeeignet, wieso hat das eigentlich keiner gemerkt?

  • Klingt mir ein wenig nach gezieltem Leak, um Apples Personalpolitik in einem besseren Licht darzustellen, als der offene Brief der Mitarbeiter hat anklingen lassen

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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