Halterungen fest integriert
Aufgepasst: Standfuß beim Studio Display lässt sich nicht nachträglich tauschen
Wenn ihr mit dem Kauf von Apples neuem Studio Display liebäugelt, müsst ihr euch darüber im Klaren sein, dass ihr euch unwiderruflich auf eine Standfuß-Variante festlegt. Anders als man meinen möchte, kann man nämlich nicht hinterher vom normalen auf einen höhenverstellbaren Standfuß oder einen VESA-Adapter wechseln.
Man muss Apple ankreiden, dass dieser Umstand zweifellos besser kommuniziert werden müsste. Der entsprechende Hinweis wird nämlich nur während des Bestellvorgangs angezeigt und erscheint auch dann erst, wenn man das per Mausklick das Fenster mit den zusätzlichen Informationen zu den drei Befestigungsoptionen anklickt. Erst dann wird klar, dass die Halterungen in den Bildschirm integriert und somit nicht austauschbar sind.
Alle Standfüße und Mount Adapter sind integriert. Du kannst sie nicht austauschen. Darum ist es wichtig, die Anforderungen deines Arbeitsplatzes schon beim Kauf zu berücksichtigen.
Apple bietet den neuen Bildschirm in drei verschiedenen Ausführungen an, die sich teils auch von Preis unterscheiden. Für die höhenverstellbare Version muss man 460 Euro mehr anlegen, als für die beiden einfacheren Optionen:
- Neigungsverstellbarer Standfuß
Der integrierte Standfuß ermöglicht 30 Grad Neigung (5 Grad Abwärtsneigung und 25 Grad Aufwärtsneigung). - Neigungs- und höhenverstellbarem Standfuß
Dieser integrierte Standfuß hat einen Ausgleichsarm, der 30 Grad Neigung und 105 mm Höhenverstellung ermöglicht und dafür sorgt, dass sich das Display ganz leicht anpassen lässt. - VESA Mount Adapter
Mit diesem VESA Mount Adapter kannst du dein Studio Display an allen VESA kompatiblen 100 x 100 mm Wand- oder Schreibtischbefestigungen, Standfüßen oder Schwenkarmen anbringen, die das 5,5 kg schwere Studio Display tragen. Mit dem VESA Mount Adapter kannst du das Studio Display im Querformat und im Hochformat nutzen und zwischen den Ausrichtungen wechseln.
Ein großes LOL in die Runde. Danke Apple.
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Also VESA nehmen und sich einen Standfuß zulegen.
Darauf wird es bei mir dann rauslaufen.
Wird bei mir auch so sein. Könnt ihr da was gutes empfehlen?
Schau mal nach d800 von neomounts
Da würde ich auch bevorzugen, dann kann man sich eine passende Halterung für Tisch oder Wand aussuchen
Oder den Standard Fuß zum gleichen Preis wie VESA nehmen. Bei jedem anderen Monitor regt sich da keiner auf
Weil bei jedem anderen Monitor ab 500 € ein Höhenverstellbarer, Neigbarer, drehbarer etc. Fuß ab Werk das selbstverständlichste der Welt ist.
Und natürlich nachträglich auf Vesa wechselbar hab ich vergessen.
ab 500 €? Das kann jeder normale 160 € Dell-Monitor z. B. P2419H (da haben wir knappe zweitausend auf Arbeit, Preis-Leistung top!)
Ja dann kauf den noch. Das ewige Gemecker hier nervt höllisch. Apples war noch nie im Niedrigpreissegment unterwegs und wird es hoffentlich auch nie sein. Niemand zwingt hier jemanden zum Kauf aber das dauernde Gemecker ist doch echt nervig hier.
Hier geht es um Flexibilität und nicht um das Preissegment. So ein Monitor wird gerne mal 10 Jahre genutzt und da kann es schon sein, dass sich die ergonomischen Anforderungen mal ändern.
Wiedermal eine nicht nachvollziehbare Entscheidung von Apple. Das kann man bei jedem 100-Euro-Bildschirm. Da würde ich das auch von einem Bildschirm jenseits der 1500 Euro erwarten. Gut gemacht, Apple.
Kannste doch.
Nimm VESA.
Oder verraff ich jetzt gerade was?
Geht doch „nur“ um die schlechte Kommunikation.
Der Unterschied sind ja nur ein paar 100 Euro
Und wieviel Standard Monitore haste schon gehabt wo du den Standfuß getauscht hast?
Viele. Oft vom Standard Fuß zu vesa.. ist hier nicht möglich. Jeder billig Bildschirm kann zusätzlich vesa. Und wir reden hier von 4 zusätzlichen Löchern…
Das ist bitter, genau das hatte ich nämlich vor. Danke für den Hinweis!
Lächerlich.
Oh du änderst in zwei Jahren dein Setup auf Wandhalterung? Bitte kauf ein neues Display.
So ein Bullshit, da brauchen sie auch nicht immer einen auf Nachhaltigkeit machen.
Ich finds einfach nur peinlich. Das hat mit Nutzerfreundlichkeit nicht mehr viel zu tun. Aber die Profis können sich all das ja leisten. Dann mal Prost. Die Aktionäre werden es Tim danken.
Der Hinweis ist schon sehr asozial klein und versteckt platziert. Hätte man wenigstens in das Infofeld mit dem i schreiben können. Wäre zwar immer noch klein, aber besser.
Die Entscheidung die Halterung zu integrieren, steigert natürlich die Wahrscheinlichkeit eines Neukaufs. Ich finde es eine sehr blöde Designentscheidung.
Ich war erfreut über das Display und wollte mein Eizo ersetzen. Als ich gesehen habe, dass die 460€ für den höhenverstellbaren Fuß wollen ist mir jegliche Lust vergangen. Schade!
Schon krass, ganz ehrlich.
Geht mir genauso! Dafür erhalte ich schon passable Monitore!
Und auch die feste Montierung leuchtet mir nicht ein. Beim Pro Display XDR gibt es diese schöne Magnetbefestigung. Das hätte dem Studio Display, zumal zu dem Preis auch gut gestanden!
Die Preise für das Pro Display XDR Zubehör hätte ich dabei aber nicht zahlen wollen und würden auch nicht zum Preissegment des Studio Displays passen. 1.000 EUR Standfuß und 200 EUR VESA Adapter.
Aber im Grunde gebe ich dir vollkommen recht.
Welche Irone ein „Daher ist es wichtig..“ hinter einem Klick zu verbergen…
Natürlich nicht.
Jammern auf hohem Niveau.
… und immer lauert irgendwo ein Erklär- und Verständnisbär
Als nächstes kommt…niemand ist gezwungen diesen Bildschirm zu kaufen…
Preislich definitiv auf hohem Niveau.
Vielleicht gibt’s dann ne Tauschbörse, tausche Standfuß gegen wandhalterung…
Das wäre Apples Angst. Die haben’s ja nicht so mit „Neben-Stores“ :D
Ich frage mich gerade eher, ob Nano-Glas oder nicht…
Auch so ein Punkt.
Ich Frage mich gerade warum überhaupt der Ganze Zirkus mit den unterschiedlichen Standfüßen und Displaygläser?
Hätte es nicht mehr Sinn für alle Beteiligten inklusive Lieferanten und Fertiger (Lagerkosten) gemacht, wenn man nur auf den höhenverstellbaren Standfuß gesetzt hätte, der via Vesa montiert wäre und auf das Nanotexturglas als einzige Option? Hier jeweils die Hälfte des Aufpreises auf den aktuellen Einstiegspreis aufgeschlagen und ein Teil der Kritiken wären verpufft. Klar er wäre dann mit 2100,-€ auch kein Schnäppchen. Aber so dann eine Runde praktische Geschichte die alle zufriedenstellt.
Vollkommen richtig
Nano-Textur ist nicht für jeden sinnvoll. Die Farben sehen z. B. manchmal etwas matter aus, als sie tatsächlich sind.
Beim „nicht wechselbaren“ Standfuß ist jetzt eher die Frage: „Gewöhnt man sich dran und genießt die Arbeit mit ihm?“ oder „Nehme ich einen VESA und bin flexibel?“
Ich finde es eher schade dass sich der Display mit dem teureren Standfuß nicht drehen lässt. Persönlich brauche ich es nicht, aber kenne einige die nur so arbeiten.
Wäre der Display 2.100,00 € würden sich einige wieder aufregen wieso er so teuer ist und warum nur Nano-Textur. Egal wie man es „dreht“ man kann es nicht allen recht machen. Mich persönlich, stört der Preis nicht, stören die drei Optionen nicht, es stört mich nicht das man nicht wechseln kann. Ich bin einfach nur froh das es wieder einen Apple Display gibt.
Oh man.
Bei welchem Apple Monitor oder Mac gab es jemals die Möglichkeit für den Kunden selbst den Fuß oder die Halterung umzubauen????
Das ist schon ewig so.
Mal davon abgesehen kann das ein AASP sicher umbauen.
Ist nur teuer.
Das ging doch früher … also Umbau zum VESA Halter…
Mein iMac aus 2013 hatte die Möglichkeit den Standfuß durch eine Vesa Halterung zu ersetzen/auszutauschen. Genauso bei meinem 20“ CinemaDisplay. Bist wohl nicht so lange dabei. Es gab wirklich mal eine Zeit bei Apple wo man sich darüber Gedanken gemacht hat, den User bei Entscheidungen in den Mittelpunkt zu setzen. Jetzt zählt nur der Profit und wie man mit wenig Einsatz das maximale rausholen kann. Deswegen kaum Schnittstellen, magere und praxisuntaugliche Speicherbestückung sowie eingeschränkte Erweiterbarkeit.
Naja, sie sind ja wieder in Richtung „Funktion statt Design“ gegangen und die das neue MacBookPro sowie der MacStudio haben fast alle Anschlüsse spendiert bekommen (letzterer sogar USB A Anschlüsse).
Sorry. Text nicht gelesen?!
Ich habe nie behauptet das es nicht geht!
Es ist nur für den Kunden nicht einfach so möglich.
Jeder AASP kann jeden iMac oder Display umbauen. Die Teile und Werkzeuge sind nicht kompliziert.
Nur macht das sicher kein normal Anwender selbst.
Und ich bin schon länger dabei.
Noch dazu direkt an der Quelle da Ich bei einem AASP arbeite. Ich habe Zugriff auf jedes Teil und Reparatur Anleitung.
Mir kann keiner erzählen was geht oder nicht….
Und nur weil es „immer“ so war, ist es heute „toll“, dass man da nicht flexibel ist??? XD
Beim Pro Display XDR geht es.
Drittanbieter werden sich freuen. Sie können dann optisch passende VESA-Wand/Tischhalter/Ständer anbieten.
Also ich überlege mich ernsthaft, mir den Screen zuzulegen. Nanoglass brauch ich nicht… denke ich. Ein Poliertuch dafür hätte ich aber schon… >.<
Auf bitte auf die Kompatibilität achten, zumindestens, wenn es das Poliertuch von Apple ist.
Das aktuelle Poliertuch sei nicht kompatibel. Das Poliertuch „Studio“ soll glaub ich laut Marc Gurman zu einer April-Keynote erscheinen.
Ich würde es nicht riskieren.
Habe ich es eigentlich richtig verstanden, das ich nur einen Mac/PC über den einen USB-C/Thunderbolt Anschluss anschliessen kann? Wenn ja, ist das keine Option, wenn ich meinen Firmen-Laptop im Home-Office nutzen will, ohne jedesmal umstöpseln muss. Also definitiv für mich ein nein. Wen es interessiert, aktuell betreibe ich einen MacMini, einen Gaming Windows PC und ein Lenovo-Firmenlaptop an einem Bildschirm, der auch noch richtig gut aussieht: https://www.amazon.de/gp/product/B09DTDFWMB/
Windows-Geräte gehen nicht, richtig.
Echt jetzt? Auch nicht über eine Docking?
Hätte auch gerne meinen Geschäftsrechner und MBP angeschlossen.
Laut einem Apple-Mitarbeiter kann man Windows-Geräte mit Einschränkungen nutzen.
Manche Funktionen wie z. B. Center Stage, 3D Audio, „Hey Siri“, etc. gehen dann aber nicht. Aber damit kann man denke ich leben.
sind ja ausschließlich Apple-Dienste. Daher verständlich. Interessant wäre, ob mit der Kamera aber Windows Hello funktionieren würde.
Ich finde es viel nerviger, dass alle Monitore, die von Apple verkauft werden, nur einen Signaleingang haben.
Auf jeden Fall. Für die Kohle bekommt man auch echt einen anderen sehr guten Monitor der flexibler ist.
OK, das man nachträglich das Setup nicht ändern kann, halte ich für ein krassen Design-Fehler. Schade. Dann eben doch kein Apple Monitor.
460€ für den kleinen Alu-Pömpel dazwischen, weia.
mich würde tatsächlich interessieren, wie es sich denn mit der Qualität verhält.
Der letzte Apple Monitor für den Mac Pro kostete 6000€, ein guter Eizo 2000-3000 € und das Studio Display um die 1900€
Ab wann ist teuer auch gut?
@ cashondelivery:
Die Frage ist ja eher „Was macht man damit und macht es Sinn?“
Für den einen ist ein Monitor für 6.000,00 € Overkill, für den anderen ein Monitor für 1.900,00 € genau richtig. Der andere sagt, aber der „Mit dem Eizo erziele ich die besten Ergebnisse!“ oder „Mein 300,00 € Monitor reicht mir.“
Der ein oder andere wird sagen: „Wer zahlt denn bitte für einen Rechner 9.000,00 €?“ der andere sagt: „Endlich viel power!“
Man bestellt sich ja nicht automatisch die teuerste Konfiguration beim Mac, nur weil sie die beste und teuerste ist. Sondern das was passt. Genau so ist das mit dem Monitor.
Und eins kann ich garantieren: Apple Monitore sind schon immer großartig gewesen, egal in welcher Preisklasse.
@Semafor:
Danke schon mal!
Ich finde die Apple Displays auch toll, habe auch mit einem 5K iMac Display gute Resultate bei der Bildretusche erreicht.
Klar ist EIZO das Maß der Dinge, zumindest für die meisten Desktopper, aber der Sprung zum 6000€ Display fand ich fragwürdig.
Die 9000€ für den Studio Mac macht da schon mehr Sinn, besonders für Videoproduktionen und 3Renderings.
Eben, wie du richtig sagst, immer entsprechend was man braucht!
Ich habe mir im Dezember das MBP M1 Pro statt dem M1 Max geholt, da der Unterschied marginal ist…
Daher meine Frage zum Display…
Wahrscheinlich ist das Studio Display die goldene Mitte