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Aufgabenliste Things: Version 3 steht als neue App vor der Tür

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36 Kommentare 36

Die Aufgabenliste Things gehört trotz des vergleichsweise hohen Preises für die einzelnen Apps zu den beliebtesten Anwendungen in diesem Bereich. Wie die Entwickler nun mitteilen, steht in Kürze die Veröffentlichung von Version 3 an.

Things

Mit Things 3 haben sich die Entwickler erstmals seit Veröffentlichung der ersten Version der App für ein kostenpflichtiges Update entschieden. Konkret werden also wieder drei Versionen der App erscheinen, der Preis soll dabei wie zuvor bei 9,99 Euro für die iPhone-Version, 19,99 Euro für die iPad-Version und 49,99 Euro für die Mac-Version liegen. Als Entgegenkommen für Bestandskunden wollen die Entwickler diese Preise in der Einführungswoche um 20 Prozent reduzieren.

Mit der neuen Version gehen die Entwickler gegen die mittlerweile leicht angestaubte Optik ihrer App an, ob die „neue Sachlichkeit“ dann nicht ein wenig zu schlicht ist, muss jeder Nutzer für sich entscheiden. Die wesentlichen Änderungen spielen sich mit Blick dann auch unter der Haube ab. Die Version für alle drei Plattformen wurden den Entwicklern zufolge komplett neu geschrieben um sich sämtlicher Altlasten zu entledigen.

Aktuell laufen die letzten Beta-Tests für Things 3. Die Veröffentlichung der neuen Version ist für den Monat Mai geplant.

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12. Apr 2017 um 11:21 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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  • Was kann Things denn mehr als Todoist? Lohnt sich der Wechsel?

    • Nein für den Preis lohnt es sich nicht. Die Funktionen halten sich sehr begrenzt

      • Das ist aber mit Absicht so, denn manchmal ist weniger definitiv mehr. Bei solchen Programmen wie Things, 2Do oder wie sie alle heißen, macht sich das oft ganz deutlich bemerkbar: die Gefahr sich „überzuorganisieren“ ist sehr groß und am Ende ist man sehr viel unproduktiver. Keine Wertung, reiner Denkansatz.

    • Das ist ja schön das die extrem wenigen Funktionen Absicht sind, dafür ist der Preis aber recht happig. Zumal die iPad und iPhone Versionen noch einzeln erworben werden müssen.

      2Do bietet für einen geringeren Preis ein gigantisches mehr an Funktionen. Zumal es für Things, obwohl es es Deutschland stammt, noch nicht einmal eine deutsche Anleitung giebt.

  • Kann die App auch was neues oder ist sie nur neu geschrieben?

  • 10€ für eine iOS-App wären für mich gerade noch so verschmerzbar. Aber dann nochmal 50€ für die Mac-App?!

    Welchen Mehrwert bietet Things gegenüber der Erinnerungen-App von Apple? Lohnt sich das?

    • Die Frage ist eher, welchen Mehrwert bietet sie zu dem Preis gegenüber den Mitbewerbern, wie 2Do zum Beispiel. Nämlich nicht wirklich viel. Es ist schon mehr möglich mit Apps dieser Art, was Aufgaben Management angeht, als mit der Apple App. Aber der Preis lohnt sich nicht wirklich für die App wie ich finde.

    • Keiner. Bin damals von Things zu The Hit List zu Reminder gewechselt.
      Ergebnis: Apple Reminder reicht für private Zwecke.

      Das einzige was ich misse: Ordner (um Listen zu organisieren) und Sammel-Erinnerungen. (Ja, man könnte anstelle eine Liste erstellen…)

    • Auch weltstark: Dafür das ich schaltjährlich am iPad mal eine Erinnerung abhake (Gerätenutzung bei mir: iPad 3%/iPhone 60%/37%Mac) darf man 20 € extra zahlen…

  • Hallo,
    Die Preise sind schon eine Liga für sich.
    Ob sich das für eine Privat Person lohnt ist schwer zu sagen.
    Ich nutze Wunderlist, da die Grundversion kostenlos ist.
    Außerdem gibt es auch eine Windows Version, die ich an meinen Arbeitsplatz nutzen kann.
    Ralf

    • Kostet eine vernünftige App mehr als 0,99 € werden schon die ersten Kommentare platziert. Sicherlich denkt man bei dem Preis länger nach, aber dafür gibt es auch eine Test-Version, um zu schauen, ob die Investition die eigenen Bedürfnisse erfüllt.

      • Es geht nicht darum Geld zu sparen.
        Aber für eine Applikation 50€ ( MAC + iPhone + iPad => 80€) zu bezahlen und dann die Applikation nicht im vollen Umfang zu nutzen, ist heraus geworfenes Geld.
        Wenn mir die Funktionen der „kostenlosen“ Applikation nicht mehr reichen, kann ich mir immer noch zu einer anderen wechseln.
        Man muss nicht immer das Teuerste nehmen, nur weil es teuer ist.
        Sicher kann man die Testversion probieren, das hab ich auch bei der kostenlosen getan und die reicht mir.

        Ralf

  • Culture Code bringt geringfügige Updates in Slow Motion, die Features sind schon sehr angestaubt.
    Kein Vergleich zu OmniFocus… da bin ich mal sehr gespannt, was die neue Version zu bieten hat außer ein paar Kleinigkeiten.
    Der Upgrade-Preis scheint ja nicht gerade sonderlich attraktiv zu sein…

  • apples erinnerugnen in kombination mit notizen und gut ist :)

  • Ich habe vor langer Zeit von Things zu 2Do gewechselt und habe es nicht bereut.

    • Gibt es bei 2Do mittlerweile eine intelligente Synchronisation Lösung? Der „iCloud“ Sync war ja eine Katastrophe. Ansonsten gefällt mir 2Do allerdings auch sehr viel besser.

      • 2Do synct bei mir in die Dropbox, leider tauchen dann am Mac in der Dropbox App die 2Do Dateien als Dateien welche als letztes geändert wurden. Müsste man schauen wie ich das geändert bekomme… bei dem Preis sollte irgend eine eigene synclösung integriert sein.. mMn naja. Zufrieden bin ich trotzdem :)

  • Ich kann TaskPaper sehr empfehlen. Sehr einfach und extrem flexibel.

  • Ich bin vor einem Jahr zu ToDoist gewechselt, habe es bis dato nicht bereut. Mittlerweile ist für mich persönlich eine Alexa Anbindung ebenfalls wichtig. Teste gerade die Things Beta.

  • Mir reicht die Stock App von iOS. Bin aber auch niemand, der Aufgaben wie „Brief an Oma“ in:

    – Briefumschlag kaufen
    – Briefpapier kaufen
    – Öffnungszeiten Post heraus bekommen
    – Briefmarke kaufen
    – Brief schreiben
    – Brief eintüten
    – Briefmarke drauf kleben
    – Brief zum Briefkasten bringen

    aufteilt. Für Leute, die sich streng an GTD halten ist Things und Omnifocus sicher eine tolle Alternative. Für mich einfach zu viel.

  • Nachdem ich jahrelang 2Do genutzt habe, bin ich nun seit längerer Zeit bei Tasks4life
    Die App überzeugt mich voll und ganz. In Kürze kommt eine IPad App raus und danach kommt noch eine Mac App. Die App ist. In einem deutschen Entwickler, der Support spitze.

  • Ich nutze auch seit Jahren 2Do am iPhone , da ist es ebenso möglich via CalDev Reminders in iCloud mit Erinnerungen zu synchronisieren (Achtung: Programmspezifisches Passwort erstellen, nicht das iCloud Passwort verwenden), so habe ich am Mac die gleichen Erinnerungen sichtbar. Ich bin sehr zufrieden, dem Sync in Things mit schon wieder einer Anmeldung konnte ich nichts abgewinnen.

  • Wie hier bereits jemand treffend anmerkte:
    Gute GTD (Getting Things Done) Software zeichnet sich eben nicht unbedingt dadurch aus, dass „alles so schön bunt“ ist, sondern durch einen eher spartanisches Erscheinungsbild.
    Ich benutze Things seit Jahren beruflich und bin sehr zufrieden. Die automatische Synchronisation zwischen Ipad und Iphone läuft problemlos (Kein Things for Mac, da PC im Büro…), auf beiden Geräten ist stets der identische, aktuelle Stand.

    Zum Preis:
    Worüber reden wir denn? Bei mir werden es 30 Euro für das Upgrade (abzüglich Rabatt für Bestandskunden), also bummelige 4 Cent am Tag für eine Software, die ich täglich benutze. Und auch das nur, wenn die Entwickler innerhalb der nächsten 2 Jahr ein kostenpflichtiges Upgrade zustandebringen (das letzte ist gefühlt 4 Jahre her)….

  • Das geht gar nicht! Ich bin schon lang dabei, habe, dafür dass ich Student bin, sehr viel Geld ausgegeben (35€ insgesamt) für eine App die ich jetzt nochmal bezahlen soll für mindestens genau so viel?
    Dazu kommt dass es seit 2 Jahren so gut wie kein Update gab. Selbst die Umstellung auf das iOS 7 Design lies ewig auf sich warten. Dazu kommt dass die App absolut nichts kann. Ich habe sie eigentlich nur benutzt, da mir das Design deutlich besser gefallen hat als bei der Konkurrenz. Orts- bzw. Zeitabhängige Erinnerungen gibt es nicht.
    Jetzt nach so langer Ankündigung die selbe App fast unverändert neu zu verkaufen und selbst Bestandskunden zur Kasse zu bitten ist aus meiner Sicht nicht zeitgemäß.
    Werde mir wohl eine Alternative suchen müssen und meine 35€ Apps in den Papierkorb verlagern.

  • Was hast du denn geraucht?
    Der arme Student hat 35,-€ für eine Software ausgegeben und jetzt wollen die wirklich Jahre später für die aktuelle Variante wieder Geld?
    Das ist ja unverschämt.
    Wenn ich eine Software für den PC im Laden kaufe, die 50€ kostet, bekomme ich ja schließlich auch lebenslang die aktuelle Version.
    Ach ne, bin gerade aufgewacht und es war nur ein Traum.
    Willkommen in der echten Welt, wo man für Arbeit noch bezahlen muss und dafür bezahlt werden möchte.
    Soll der Entwickler doch sehen, wo er bleibt.
    Aber vielleicht könnte er auch Student werden, da braucht man offensichtlich kein Geld für den Lebensunterhalt.

  • Danke für Deinen Kommentar Peter, Du sprichst mir aus der Seele!

    Wir benutzen, als Selbstständige, Things erfolgreich seit Jahren und die „Investition“ der damals etwa 70 Euro hat sich mehr als gelohnt.

    Wahr ist allerdings leider, dass die sich mit Weiterentwicklungen echt schwer tun, weil alles extrem lange dauert. Schade. Auch ich bin vor einem Jahr schon zum sehr guten Todoist gewechselt, würde allerdings gerne „zurück kommen“, da mir auch die (aktuelle) Optik sehr gut gefällt und Things „unter der Haube“ sehr clevere und zuverlässige Funktionen hat, die sich einem Schüler, Studenten oder Privatnutzer vielleicht nicht sofort erschliessen.

    Allerdings glaube ich das mit dem Mai erst, wenn ich es sehe. Schade auch, das Cultured Code sich nach so langem Warten nicht herablässt, irgendetwas über neue Funktionen zu sagen. Die abgebildeten „Jubelkommentare“ wirken unglaubwürdig und helfen nicht im Geringsten weiter.

  • Things ist so eine polarisierende App für mich wie keine andere. Irgendwie belächele ich einerseits die Einfachheit und das vermeintliche „hinterherhinken“ an Funktionen im Vergleich zu anderen GTD Apps, anderseits komme ich immer wieder (von anderen Apps) auf Things zurück. Eben weil es so einfach gehalten ist. Ich habe jetzt jahrelang Wunderlist genutzt. Das läuft aber irgendwie nur noch im Hintergrund mit und wird nicht mehr richtig genutzt. Es ist einfach überladen und es macht keinen Spaß damit zu arbeiten. Manchmal ist weniger eben doch mehr.

    Und der Preis, ja. Empfand ich anfangs auch als „viel“, die Sache ist aber, die Leute verdienen ihren Lebensunterhalt damit und verbraten eine Menge Zeit in der Entwicklung. Ich glaube durch die ganzen vermeintlichen Gratis Apps, bei denen man dann für die Synchronisierung oder Freischaltung wichtiger Funktionen monatlich Summe X bezahlt, sind wir gar nicht mehr „richtige“ Softwarepreise gewohnt. Lasst die Leute auch Geld verdienen. Da steckt ne Menge Zeit und Fleiß drin.

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