Stars von morgen selber züchten
Auf „Rise“ (Spotify) und „Up Next“ (Apple) folgt „Breakthrough“ (Amazon)
Im April 2017 startete Apple sein Multimedia-Format #UpNext und kündigte damals an, ausgesuchte Künstler im Monatsrhythmus vorstellen zu wollen – inzwischen gibt es Radio-Shows und zahlreiche Apple Music-Playlisten zum Thema.
Apple flankierte das neue Format mit mehreren iTunes-Sonderseite auf denen Musikvideos, Interviews, Kurz-Dokus, Alben und Playlisten zum und vom Interpreten des Monats abgelegt wurden.
Fast genau ein Jahr später, im April 2018, schuf auch Spotify einen neuen Ort für „die neuesten aufstrebenden Künstler“ und präsentiert diese noch immer auf der RISE-Sonderseite.
Amazon Music zieht nach
Heute zieht Amazon mit Amazon Music Breakthrough nach – einer neuen „Initiative zur Unterstützung der Stars von morgen“.
Breakthrough soll aufstrebende Künstler am entscheidenden Punkt ihrer Karriere unterstützen und dabei Musiker verschiedenster Genres wie R&B, Folk, UK Rap, Country, Pop und mehr begleiten und unterstützen.
In der ersten Auswahl von Amazon Music für Breakthrough stehen die Folk-Pop-Band Provinz, die deutsche Pop-Stimme Malik Harris, Country-Newcomerin Gabby Barrett, R&B-Sängerin Kiana Ledé, UK-Rap-Star JAY1 und die 19-jährige R&B-Sängerin Arlo Parks.
Mit jedem dieser Künstler aus den USA, Großbritannien und Deutschland sowie deren Teams arbeitet Amazon Music eng zusammen, um einen langfristigen und individuellen Plan zu entwickeln, der genau auf die Bedürfnisse der Künstler abgestimmt ist. Dazu zählen Audio- und Video-Inhalte, globale Marketing-Maßnahmen wie Out-of-Home-Werbung in verschiedenen Großstädten weltweit, gesteigerte Sichtbarkeit in den Playlists und dem Programmangebot von Amazon Music, hochkarätige und exklusiv auf Amazon Music verfügbare Amazon Original Tracks und mehr.
Als Teil von Breakthrough enthüllt Amazon Music zudem eine brandneue globale Playlist unter dem gleichen Namen. Sie deckt verschiedenste Genres und Sprachen ab und präsentiert die beste neue Musik von Newcomern und aufstrebenden Stars aus der ganzen Welt. Zusätzlich gibt es eine spezielle „Breakthrough Deutschland“ Playlist mit Newcomern aus Deutschland und Österreich.
Stars von morgen selber züchten
Langfristig würden Amazon, Apple und Spotify sicher gerne auf Warner Music, EMI, Sony Music, BMG. Universal und PolyGram verzichten – die Formate „Up Next“, „Rise“ und „Breakthrough“ sollen auf lange Sicht die Voraussetzungen schaffen, die Stars von morgen im eigenen Haus hochzupäppeln.
…hoch zu apple-n :-)
Danke für den Hinweis.