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Mit lokaler Audio-Transkription

Audioschnitt: Pompom für Mac hilft bei der Podcast-Produktion

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6 Kommentare 6

Solltet ihr hin und wieder mit Audioinhalten zu tun haben, die geschnitten und arrangiert werden wollen, dann behaltet die frisch in den App Store gestartete Applikation Pompom im Blick. Die Mac-Anwendung bietet euch einen kostenfreien Mehrspur-Editor für Audio-Inhalte, der zwar über deutlich weniger Werkzeuge als der Open-Source-Platzhirsch Audacity verfügt, dafür aber auch einen Zacken einfacher zu bedienen ist.

Lokale Spracherkennung

Lokale Texterkennung: Pompom verspricht Transkription im Hintergrund

Pompom will vor allem Podcast-Machern helfen ihre Aufnahmen zu kombinieren. Diese lassen sich per Drag-and-Drop an Pompom übergeben und untereinander so arrangieren, wie es das geführte Interview oder das mehrstimmige Gespräch im Nachgang verlangt.

Stille Momente können automatisch aufgespürt werden. Mit Command+Y lässt sich die aktive Audiospur am Cursor trennen. So freigestellte Bereiche können dann in der Lautstärke angepasst oder direkt stummgeschaltet werden.

Pompom Editor Ansicht

Transkription bislang nur in Englisch

Herzstück der Pompom-Applikation ist die von der App angebotene Audio-Transkription, die Aufnahmen automatisch verschriftlicht und so die Textsuche in euren Audiospuren ermöglicht. Diese bietet sich in der App in zwei Geschmacksrichtungen an. Zum einen nutzt Pompom die lokale, von Apple bereitgestellte Audio-Transkription, zum anderen bieten die Macher eine schnellere Transkription auf ihren Servern an, die allerdings bezahlt werden muss.

Hier verlangen die Macher der ansonsten kostenfrei nutzbaren Applikation $2 für zwei Stunden Transkriptions-Guthaben. Dieses lässt sich aktuell jedoch ausschließlich auf Englische Texte anwenden. Die lokale Variante über Apples Audio-Transkription wollte in unseren ersten Gehversuchen mit dem 20 MB kleinen Download noch nicht funktionieren.

Textsuche Pompom
Womit wir zu der eingangs ausgesprochenen Empfehlung zurückkehren. Pompom gilt es im Blick zu behalten. Noch steckt die App in den Kinderschuhen, langfristig könnte hier jedoch ein kraftvolles Schnittwerkzeug mit lokaler Text-Transkription heranwachsen.

Laden im App Store
‎Pompom - Audio Editing Studio
‎Pompom - Audio Editing Studio
Entwickler: Michal Smialko
Preis: Kostenlos+
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19. Apr 2021 um 17:15 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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    6 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Weiß man was über Kapitelmarken, Episodencover und Ausgabeformate?

    Der Teufel steckt im Detail

  • Marc Perl-Michel

    Ich nutze Reaper mit Ultraschall. Was soll ich sagen, ist zu Beginn sperrig und alles andere als selbsterklärend und intuitiv zu bedienen, doch wenn man nich eingearbeitet hat, ist es in jeder Hinsicht genial.

    Vor allem, wenn man mit den Funktionen vertraut ist und die Shortcuts kennt, dann lässt sich eine Aufnahme rasend schnell bearbeiten.

  • Warum verweist der Link auf eine Facebook-Seite ?
    Facebook-Seiten sind (wo sie auch überall sein sollten) bei mir gesperrt.

  • Gefällt mir. Transkription zu integrieren, ist wirklich eine coole Sache. Leider klappt sie auf Deutsch noch nicht (sollte aber eigentlich)

    Tatsächlich fehlt eine Menge, weshalb ich bei Hindenburg Journalist bleibe. Reaper/Ultraschall war mir echt zu fummelig und zu instabil.

    Wer auf englisch aufnimmt, sollte sich mal https://www.descript.com anschauen. Damit kann man Audioaufnahmen wie Textdokumente bearbeiten. Supercool (und ein bischen creepy).

    • Marc Perl-Michel

      Reaper/Ultraschall fummelig? Wohl wahr. Wenn man nicht regelmäßig damit arbeitet, dann muss man wieder von vorne anfangen. Aber instabil? Bei mir läuft alles seit Jahren absolut stabil und ich hatte noch nie Aussetzer, Abstürze oder Verluste zu beklagen.

      Aber HindenburgJournalist liest sich gut. Vielleicht schaue ich mir das einmal näher an.

    Redet mit. Seid nett zueinander!

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