Solide Freeware-Applikationen
Audioschnitt am Mac: Audacity und Ocenaudio mit neuen Funktionen
Audacity und Ocenaudio, zwei auch für den Mac verfügbare Anwendungen zur Audiobearbeitung, stehen in neuen Versionen zum gänzlich kostenfreien Download bereit. Der Allrounder Audacity ist jetzt in Version 3.3 erhältlich, die vor allem für den schnellen Schnitt optimierte App Ocenaudio springt auf Ausgabe 3.11.24.
Audacity 3.3
Mac-Anwender, die sich nicht hauptberuflich mit der Bearbeitung von Audiodateien auseinandersetzen, sollten 99 Prozent ihrer Bedürfnisse in Sachen Audio von Audacity abdecken lassen können. Die Freeware blickt auf eine lange Geschichte zurück, kann Audiodateien mischen, schneiden, mit Effekten versehen, entrauschen, normalisieren und vieles mehr.
Version 3.3 wird von den Machern als stilles, in Sachen Performance und Zuverlässigkeit aber durchaus wichtiges Update bezeichnet, das unter anderem dafür gesorgt hat, dass die ersten der integrierten Effekte jetzt auch echtzeitfähig sind. Im Bereich View > Toolbars > Time Signature Toolbar lässt sich das Beta-Feature „Beats and Measures“ aktivieren.
Für Mac-Nutzer wichtig: Audacity 3.3 wurde unter macOS 12 und macOS 13 getestet. Auf alten Betriebssystemversioen ab Mac OS X 10.9 sollte sich die App weiterhin einsetzen lassen, wird aber nicht mehr getestet. Hier gehts zum offiziellen Changelog.
Ocenaudio 3.11.24
Die Entwickler von Ocenaudio pflegen ebenfalls ein kompaktes Changelog. Jüngster Eintrag: Version 3.11.24 fügt eine Zoomlevel-Sperre zur Werkzeugleiste hinzu, die die Ansicht der Hüllkurve fixiert und so vor versehentlichen Änderungen schützt.
Ocenaudio ist eine ausgesprochene Software-Empfehlung, die etwa dabei helfen kann einführende Verlagshinweise aus Hörbüchern zu entfernen oder Gesprächsaufnahmen von Denkpausen und Versprechern zu bereinigen.
Ich glaube für 99% aller Konsumenten reichen die hauseigenen Programme wie GarageBand oder iMovie aus.
Völliger Overkill, GarageBand oder iMovie anzuschmeißen, um ein mp3 zu schneiden.
Warum?
Weil da schon der QuickTime Player gut reicht.
-gut +für
+1
Die sind mir zu groß/klobig/unübersichtlich
Audacity: starteten file rein, scheiden/Nullpunkt suchen speichern.
Fertig!
Stimmt auf keinen Fall, im Gegenteil. Ich nutze seit Jahren beide hier vorgestellte Apps. Ok, bin dann halt dieser eine Prozentsatz ;-)
Nachdem Bias Peak gestorben war hatte ich mich lange nach einer Alternative umgesehen.
Fündig wurde ich bei Amadeus.
Kostet zwar – aber hat alles was ich brauche…
Schade, daß Ocenaudio immer noch keinen Stapelexport kennt. Man muß jede Datei einzeln exportieren.
Wie schaut’s da zum Thema Datenschutz aus? Meine das audacity da etliche Probleme mit haben soll.