Freie Audacity-Alternative
Mac-Audioeditor Ardour: Version 8.0 mit vielen Neuerungen
Der Audioeditor Ardour, ein gemeinschaftlich entwickeltes Open-Source-Projekt für macOS, Linux und Windows, liegt in einer komplett neuen Version vor. Ausgabe 8.0 bringt viele neue Funktionen, bleibt der etablierten Monetarisierungsmethode aber weiterhin treu: Ardour lässt sich komplett kostenlos laden und nutzen, wenn die Anwendung auf dem eigenen Rechner selbst kompiliert wird.
Audacity-Alternative zum Wunschpreis
Wer sich mit Softwareentwicklung nicht auskennt und diesen Schritt lieber den Profis überlässt, kann die Audacity-Alternative zum „Zahl was du willst“-Preis erwerben. Wer weniger als 45 US-Dollar bezahlt, bekommt dafür die aktuelle Hauptversion und alle Punktupdates. Anwender, die mehr als 45 US-Dollar bezahlen, erhalten auch Zugriff auf die nächste große Hauptversion. Zudem steht eine Demo-Version zur Verfügung, die sich 10 Minuten lang in vollem Umfang nutzen lässt, bevor diese neu gestartet werden muss.
Zurück zur neuen Hauptversion: Ardour liegt jetzt in Version 8.0 vor und bringt volle Kompatibilität für macOS Sonoma und Apples M-Prozessoren mit. Zudem ist die digitale Audio-Workstation nun erstmals auch notariell beurkundet und startet ohne störenden Hinweisdialog.
Viele neue Funktionen
Funktional verfügt Ardour 8 über die neuen „Quick Groups“, die Änderungen nun auf alle ausgewählten Spuren anwenden. Eine signifikante Änderung am Workflow der App, die im eingebetteten Video demonstriert wird.
Für die Arbeit mit MIDI-Noten stehen neue Werkzeuge zur Konfiguration der Änderungsgeschwindigkeiten zur Verfügung. Ein Feature, das die Ardour-Entwickler ebenfalls im Video präsentieren.
Ein detaillierter Überblick auf alle neuen Funktionen des Open-Source-Projektes lässt sich der offiziellen „What’s New?“-Seite entnehmen.
Ardour ist sehr umfangreich und richtet sich an fortgeschrittene Nutzer, für kleine Eingriffe in einzelne Audiodateien bietet sich die Freeware ocenaudio an.
- Geheimtipp ocenaudio: Kostenfreier Audio-Editor für den Mac
Oceanaudio hab ich schon zu Intel-Zeiten gern genutzt, die haben den Übergang hingekriegt.
Anders als Video Blend, das leider nicht auf ARM/Silicone portiert wurde.
Losslesscut ist bzgl. TS-Dateien leider keine Alternative