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Rekordzahlen in der ersten Jahreshälfte

Audio-Streaming gewinnt rasant an Beliebtheit

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36 Kommentare 36

Die Marktforscher von Nielsen werfen in ihrem „Mid-Year Report 2017“ einen Blick auf die Nutzung von Audio-Streaming in der ersten Jahreshälfte. Die zwar nur innerhalb der USA erhobenen Zahlen dürften stellvertretend aber auch den globalen Erfolg der Musik-Streaming-Angebote widerspiegeln: Im Vergleich zum Vorjahr ist die Nutzung von entsprechenden Angeboten um 62 Prozent gewachsen.

Streaming Statistik Nielsen

Grafik: Nielsen

Insgesamt 184,3 Milliarden abgerufene Audio-Streams melden die Marktforscher für die ersten sechs Monate des Jahres. Besonders herausgestochen ist in dieser Statistik der Monat März, hier wurde in der ersten Woche die Rekordzahl von insgesamt sieben Milliarden abgerufenen Audio-Streams gezählt, in die Woche fällt die Veröffentlichung von Ed Sheerans Album „Divide“. Der bislang meist-gestreamte Song des Jahres ist dann auch der Titel „Shape of You“ von Sheeran. Zwei Wochen später hat der Rapper Drake mit „More Life“ einen Rekord für Alben-Streams aufgestellt, insgesamt 385 Millionen Mal wurde diese Veröffentlichung in einer Woche gehört.

Wir selbst müssen gar nicht so weit blicken, wenn es darum geht, den Wandel in Sachen Audiokonsum zu erfassen. Die im lokalen Netzwerk gespeicherte private Audiobibliothek schlummert mittlerweile die meiste Zeit vor sich hin, da Angebote wie Spotify, Apple Music oder Amazon Unlimited sich erfreulich vielseitig und komfortabel von der Nutzung zeigen.

Via AppleWorld

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17. Jul 2017 um 07:51 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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  • Ahhh…dieser Ed Sheeran ist also Musiker…
    Habe auf Twitter immer wieder gelesen, dass er den Leuten auf den Sack geht -wusste aber nicht womit^^
    Dank Streaming muss ich mir auch nicht mehr pseudolustige Radiomoderatoren anhören oder nervigen Pop hören

  • Dank StreamOn von Telekom streame ich auch viel öfter da ich keine Angst haben muss das meine 3GB schnell aufgebraucht sind!

    • Schade, dass manche Leute solche Angebote auch noch toll finden, anstatt sich mehr Inklusivvolumen von der Telekom zu wünschen…

      • Wer wünscht sich nicht mehr Inklusivvolumen das er auch für andere Dinge als Streaming nutzen kann? Aber er freut sich wahrscheinlich, so wie ich, eher über die Tatsache, dass er überhaupt unterwegs sorgenfrei streamen kann. In den USA hat die Telekom schon lange so ein Angebot. Und fast alle anderen Anbieter sind nachgezogen. Nur in Deutschland wird wieder gemeckert. Mir geht dieses Mutter Teresatum hier mittlerweile am meisten auf die Nerven.

      • Ich hätte auch lieber mehr Freivolumen. Aber ganz ehrlich, mittlerweile sind alle Streamingdienste dabei, die ich nutze. Ich habe bis jetzt im Juli 12 GB bereits gestreamt (schaue gerne mal eine Serienfolge im Zug auf dem Weg in die Arbeit). Soviel Freivolumen können die ja gar nicht geben ….

      • Doch könnten die. Machen Sie aber nicht

      • Es geht um die Netzneutralität, die bei StreamOn nicht mehr gegeben ist. Falls das Angebot noch länger bestand haben sollte und nicht von der Bundesnetzagentur einkassiert wird, wird es so kommen, dass die Telekom Gebühren von den von ihnen bevorzugten Unternehmen nehmen wird, was so ziemlich den Untergang des Abendlandes darstellen würde.

      • @Kai: Ist „Mutter Teresatum“ die kleine Schwester von „Gutmensch“?

        Mir ist übrigens egal, ob Streaming inklusive ist oder nicht, solange es sich dann auf *alle* Streaming-Angebote bezieht und nicht auf ausgewählte Anbieter.

      • Ich frage einfach meine populistischen Freunde beim Stammtisch ob sie „Gutmensch“ oder „Mutter Teresatum“ bevorzugen.

      • Das ist schon klar, aber Belege dafür gibt es keine. Es ist für die Telekom ja auch ein großes Plus im Vergleich zu den Mitbewerbern. Ich würde einfach mal abwarten, bevor immer auf allem erst mal rumgehackt wird. So haben wenigstens die Nutzer was davon…

  • In den USA können die Menschen auch Streamen bis der Arzt kommt. Hier in Deutschland ist am 3. Kalendertag Schluss, wenn man täglich knapp 1 Stunde mit der Bahn zur Arbeit pendeln muss. Da eine ähnliche Datenerhebung hier bei uns fehlt, stelle ich die These auf: Die Mobilfunkanbieter in Deutschland bremsen das Wachstum von Unternehmen, die Audio- oder Videostreaming anbieten. Die Telekom verfolgt hier in Deutschland immerhin den Ansatz wie die Tochter in den USA: Streaming wird dort in allen Tarifen nicht vom Datenvolumen abgezogen. Die anderen Anbieter waren irgendwann gezwungen nachzuziehen.

      • Ich finde Kais Begeisterung für StreamOn auch etwas kurzsichtig, aber dumm ist er dadurch noch lange nicht. Dass der schlechte Ausbau von verfügbarem, schnellem Internet eine Bremse für die Entwicklung der Digitalwirtschaft in Deutschland ist, benennt er sogar sehr treffend.

        Also, wer ist hier der „Dumme“?

      • DasTausW, sicher ist meine Aussage wenig differenziert. Wer aber einfach nicht einsieht, dass wir Kunden die Macht haben, Angebote zu beeinflussen, muss einfach strukturiert sein. Mit bspw. 50GB im Monat könnten wir alle hören und sehen, was wir wollen – ohne irgendwelche Angebote in Anspruch zu nehmen. Wenn allerdings jeder einknickt und von StreamOn Gebrauch macht, wird sich Inn Zweifel überhaupt nichts ändern. Die Sache mit dem Ausbau ist natürlich nicht anzuzweifeln.

      • @ROP: Scheint in Deutschland Mode zu werden. Einfach alle, die nicht dem linken Mainstream entsprechen, als dumm zu bezeichnen. Warst du eigentlich vor kurzem in Hamburg?

      • Kai, ich habe mich bereits im Austausch mit DasTauW differenzierter geäußert, halte aber nach wie vor daran fest, dass Dir die Synapsen fehlen, um es zu verstehen.

      • Du bist der einzige hier dem irgendwelche Synapsen fehlen. Das hast du mit deinem Post schon eindeutig genug bewiesen. Daran ändert auch dein zweiter Beitrag nichts. Du solltest vielleicht anfangen zu lernen, dass es auch andere Meinungen gibt, ob es dir gefällt oder nicht.

      • Es gibt zahlreiche, andere Meinungen. Die muss ich nur nicht unbedingt gut heißen.

      • Machst du das auch auf der Arbeit? Wenn dein Chef anderer Meinung ist als du und es nicht für gut heißen kannst, ihn dann als dumm zu bezeichnen? Vielleicht merkst du es ja irgendwann selbst.

  • Ich weiß echt nicht, was an Streaming gut sein soll, außer, dass man hin und wieder mal was Neues entdeckt. Aber dafür 10€-Gebühr?
    Ich habe zwar AppleMusic, werde es wohl bald wieder kündigen. Nur sture Alben will ich nicht abspielen, die Playlists sind auch nicht das was ich möchte.
    Höre ich die von mir ersellten Playlists ist das ein Segen. Und: die Songs können bei Kauf bei mir bleiben und nicht vom Gerät verschwinden nur weil der Betrieb eingestellt worden ist.

    • Genauso sehe ich es auch. Verstehe es ebenfalls nicht. Genau wie Abos für Software.
      Ich kenne meinen Musikgeschmack ganz genau und weiß genau, was ich wann hören möchte.
      Und dafür muss ich keine Monatsgebühr zahlen.
      Die paar Songs, die man dann ab und an mal vorgeschlagen bekommt sind zu vernachlässigen. Das ist mir keine 10€ im Monat wert.
      Zumal ich auch in der „Vor-Streaming-Zeit“ nicht für 10€ pro Monat neue Musik gekauft habe.

      • … außerdem zahle ich schon ein (Zwangs-) „Abo“ bei den Öffentlich- Rechtlichen – das reicht mir, den Rest „kaufe“ ich, je nach meinem Geschmack!

      • Genau auch meine Meinung

    • Na wozu ist Audio Streaming wohl gut? Um Musik zu hören, die du hören willst. Wozu ist wohl Netflix gut?

    • @atikalz
      Ja, schon klar. Aber warum dafür 10€ im Monat zahlen, wenn ich alles, was ich hören möchte, schon selbst im Fundus habe?
      Und es kommen bei mir nicht so viele neue Songs pro Monat hinzu, das die 10€ gerechtfertigt sind.

      • Aha. Neue Musik brauchst Du nicht ? Du bleibst auf Deinem Altbestand und hörst den Kram Jahre lang rauf und runter, ohne Neues entdecken zu wollen ?

        Oder hörst Du auch mal was Neues und bekommst Du das etwa umsonst ? Wieviel CD´s kannst Du im Jahr für 120 € Abogebühr kaufen ?

        Verstehe wer will, diese Argumentation. Und ja ich habe eine 5-stellige Titelsammlung, höre aber fast nur noch über Streaming, weil ich doch noch mal viel mehr Auswahl habe.

  • Erst am Wochenede wurde berichtet, dass bei uns in Deutschland die Kunden wieder mehr zu TV und Radio zurückkehren. Gerade die jungen Leute, welche eine Ausbildung starten oder ein Studium anfangen, würden Streaming-Dienste kündigen. Dies soll aufgrund des entstehenden Zeitmangels und dem Mangel an Geld und dieser Lebensphase zu Schulden sein. Ich bin zwar schon Mitte 30, habe Apple Music aber auch wieder gekündigt. Ich höre einfach nicht viel Musik. Ich bin aber auch eher an Klassik, Jazz und zur Guten Laune an Oldies und Schlager interessiert. Apple Music war mir einfach zu viel Rap und Hip Hop und meist alles nur englische Lieder. Die höre ich zwar auch aber das nur zu 30 %, wenn man es mal aufschnappt quasi. Nun habe ich wieder (Internet-)Radio und höre fast nur Klassikradio oder 1000Oldies. Das unterscheidet sich fast gar nicht von den nein Apple Music angebotenen „Radio“-Streams. Beim TV sieht es bei mir anders aus. Ich schaue es zwar noch aber immer weniger da ich Netfix sehr gut finde. Im Momemt muss ich aber da sagen, dass ich quasi pausiere da ich für mich bereits alles gute gesehen habe und auf die neuen Staffeln warte. Deswegen sehe ich zur Zeit meine alten iTunes-Filme, welche ich mit über die Jahre gekauft habe (500+) alle nach und nach mal wieder an. Ich bin, was Streaming angeht, also etwas hin und her. Die 15 € für das Familienabo für Apple Music waren mir aber in der Tat zu viel Geld. Früher habe ich mir mal für 5 € oder so ein paar Lieder in iTunes im Monat geholt. Da war ich billiger, habe heute über 1500 Titel, und kann die heute noch jederzeit hören obwohl ich seit 2008 bei Apple bin. Eine CD wäre mir Inder Zeit schon ordentlich zerkratzt.

  • gg Streaming ist einfach viel zu teuer für Leute die eine Umfangreiche Sammlung haben.
    Wenn ich mal viele Titel im Monat kaufe sind es maximal 5. Somit ist das ganze nicht interessant, dazu kommt das ich das ein oder andere von YouTube laden muss da es gewisse Mixes nicht zu kaufen gibt

  • Herr Kaffeetrinken

    Ich habe noch die alte Spotify Flarate von der Telekom mit der ich ohne Anrechnung auf mein Datenvolumen streamen kann bis der Arzt kommt. Für mich die perfekte Option.

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