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Audible: 6000 deutsche Hörbücher zum Download

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26 Kommentare 26

Das Wetter ist schlecht und die Tage werden kürzer. Zeit für viele, einen Fuß vom Gas zu nehmen und sich auch mal wieder ganz in Ruhe mit einem guten Buch hinzusetzen. Dieses Buch muss heute aber keineswegs mehr gedruckt und aus Papier sein – schon lange vor Amazons Kindle kamen als digitale Alternative die Audiobücher auf den Markt. Wir stellen euch den weltweit führenden Anbieter von Hörbüchern und Audiomagazinen zum Download vor: Audible.

Gegründet 1997 vom amerikanischen Autor Donald Katz, leistete das Unternehmen zu Beginn sogar noch Pionierarbeit in Sachen Audioplayer und entwickelte mit dem eigenen Audoplayer quasi einen Vorläufer der heutigen iPods. Seit 2004 kümmert sich das US-Unternehmen verstärkt auch um deutsche Hörbuch-Fans – über audible.de lassen sich inzwischen mehr als 6000 deutsche Titel und dazu rund 20.000 weitere in den Sprachen Englisch, Französisch und Spanisch beziehen.

Das eigene Audible Dateiformatt (.aa) ist kompatibel zu allen iPods und einer Vielzahl weiterer MP3-Player. Durch eine spezielle Sprachkomprimierung werden ausgesprochen kleine Dateien erzeugt, Audible bietet die Downloads dann wahlweise in den Qualitätsstufen 1 bis 4 an. In Zeiten von DSL, Flatrates und großen Festplatten verschieben sich jedoch die Interessen der Kunden und die möglichst hohe Audioqualität steht zunehmend vor dem Wunsch nach kleinen Dateien. Von daher häuft sich die Kritik an den angebotenen Qualitätsstufen, Audible verspricht eine baldige Erweiterung der angebotenen Formate.
So betrachten auch wir das Audible-Format 4, die qualitativ beste er derzeit angebotenen Varianten, als einzig akzeptables Format. Echte Hörbücher – also 1:1 vorgelesene Bücher – lassen sich damit sehr gut hören, ärgerlich wird es nur bei den im Audible-Angebot weniger vertretenen Hörspielen mit Umgebungsgeräuschen oder gar Musikeinspielungen.

Die beiden großen Vorteile des Audible-Formats lassen zudem sicherlich das eine oder andere Auge bzw. Ohr zudrücken:
Audible-Hörbücher kommen mit acht und mehr Stunden Länge als eine einzige Datei. Es ist also nicht nötig, sich Wiedergabelisten anzulegen um die unübersichtliche Anzahl der Einzeldateien zu bändigen oder – falls man die Hörbuch CDs selbst rippt – auf korrekte ID-Tags inklusive der Titel- und CD-Nummerierung zu achten. Eine solche 8 Stunden-Datei hat dann rund 100 MB, wenn die Hörbücher noch länger sind werden die Titel in mehrere Teile mit jeweils sechs bis acht Stunden aufgeteilt.
Die großen Dateien haben eine Kapiteleinteilung und eine Lesezeichenfunktion. Das Lesezeichen stellt sicher, dass das Hörbuch am nächsten Tag exakt an der Stelle weiterläuft, an der zuvor gestoppt wurde. Falls man aber doch mal durch die Kapitel des Buches springen will, hält man auf herkömmlichen iPods mit Bildschirm die Menü-Taste gedrückt bis die Kapiteleinteilung auf dem Zeitbalken angezeigt wird, auf iPhone oder iPod touch dreht man die angezeigte Titelgrafik einfach mit einem Tipp auf das kleine „i“ und bekommt die einzelnen Kapitel des Hörbuchs auf der Rückseite der Grafik gelistet.

Die Audible-Dateien sind mit einem Kopierschutz ausgestattet. Beim ersten Abspielen eines Audible-Hörbuchs muss der Rechner über den gehört bzw. ein iPod befüllt wird über iTunes durch Kennworteingabe authentifiziert werden. Sie können Audible Hörbücher mit einem Account auf maximal 5 Computern hören. Die Anzahl der befüllbaren Abspielgeräte ist nicht limitiert.
Auf dem Mac kopieren sich Audible-Hörbucher übrigens sofort nach dem Download automatisch in iTunes und dort ins Menü „Hörbücher“. Unter Windows ist die einmalige Installation der kostenlosen Zusatzsofware Audible Manager Voraussetzung.

Die Preise für einzelne Hörbücher hängen in der Regel von den dahinter stehenden Verlagen sowie natürlich stark vom Umfang des einzelnen Hörbuchs ab. Wer gerne und regelmäßig Hörbucher hört, dürfte mit dem monatlich kündbaren Premium-Abo einen guten Schnitt machen. Für 15 Euro erhält man hier pro Monat zwei frei wählbare Hörbücher.

Für Neukunden bietet Audible derzeit den Psycho-Thriller Die Anstalt zum Sonderpreis von 4,95 Euro an. Hier aber noch ein paar Tipps von uns zum Einstieg, abseits von den allgegenwärtigen Hakan Nesser- oder John Grisham-Romanen:

Sakrileg – Director’s Cut – Dan Browns umstrittener Thriller um den Heiligen Gral, siebeneinhalb Stunden lang und deutlich spannender als der Film. Für Dan Brown-Fans hat Audible neben diversen ergänzenden Materialien auch einen Da Vinci Code-Audiowalk durch das Louvre oder die 17 Stunden lange englische Originalfassung im Angebot.

Der Teufel trägt Prada – Die witzige Story um die Redaktionsassistentin einer New Yorker Modezeitschrift wird von Mirjam Weichselbraun gelesen.

Fleisch ist mein Gemüse – Heinz Strunk (Studio Braun) liest sympathisch und unorthodox die super witzige Story seiner Jugend in Harburg: „Mitte der 80er ist Heinz volljährig und hat immer noch Akne, immer noch keinen Job, immer noch keinen Sex. Doch dann wird er Bläser bei „Tiffanys“, einer Showband, die auf den Schützenfesten zwischen Elbe und Lüneburger Heide bald zu den größten gehört“.

Nick Hornbys High Fidelity – Das Buch für Schallplattensammler. Der Plattenladenbesitzer Rob beschreibt die Hochs und Tiefs seines Liebeslebens anhand von Schallplatten und vordigitalen Wiedergabelisten: Mixed Tapes. Ein Spaß vor allem für all jene, die in den 80ern mit viel Musik aufgewachsen sind.

Resturlaub – Die Geschichte von einem fränkischen Brauerei-Manager, der keinen Bock mehr auf Reihenhaus und Mallorca mit Freunden hat. Beim Versuch auszustegen landet er in Buenos Aires und muss feststellen, dass es dort gerade Winter ist und dazu noch keinen Strand gibt…

Rache auf leisen Pfoten – Die Katzenkrimis von Rita Mae Brown haben ihre feste Fan-Gemeinde. Bei Audible gibt es leider nur einen der zahlreichen Bände als Hörbuch, dieser jedoch ist eine sichere Bank für Katzenfreunde.

Dieser Artikel enthält Affiliate-Links. Wer darüber einkauft unterstützt uns mit einem Teil des unveränderten Kaufpreises. Was ist das?
02. Dez 2007 um 12:51 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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    26 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Meiner Meinung nach sollte man Werbung auch in Blogs deutlich als solche kennzeichnen damit nicht der Eindruck von einem neutralen journalistischen Beitrag entsteht.

  • Ich hoffe, dass solche Beiträge nicht zur Regel werden… :-/

  • alles was in die News kommt ist auf irgendeine Art und Weise Werbung, falls euch das noch nicht klar ist. Jedes Produkt, was hier reinkommt und vorgestellt wird wird zur Werbung, weil Leute die News lesen und vielleicht nach einem Review das Gerät kaufen. Deswegen kommt mal runter, es reicht nicht, dass wir hier informiert werden, wir meckern auch noch rum, dass wir mehr wissen.

  • … natürlich werden hier Produkte vorgestellt und das ist im Gunde Werbung … die Produkte sind aber meist irgendwie neu … der Artikel ist nichts neues .. da kann ja gleich amazon.de als Buchversender vorgestellt werden.

  • Es wird aber kein neues Produkt vorgestellt, wie du sagst, sondern ein kleiner Review über audible geschrieben. Du glaubst doch nicht, dass hier irgendjemand von Gewinn macht, oder? Es zwingt dich auch keiner die News zu lesen, ich finde es interessant zu wissen, wie sich der digitale Hörbüchermarkt erweitert.
    Ich sag dir noch eins: alles ist Werbung! Und audible verkauft nunmal Hörbücher, die einen wesentlichen Teil zum iPod beitragen, warum also ab und zu nicht die News Leser darüber informieren, dass es so etwas gibt? Genau so hab ich von audible erfahren. Und es gibt noch genügend Leute, die audible noch nicht kennen und die sich über solche News freuen. Wem sie nicht gefallen, der soll sie einfach nicht lesen,das gleiche mache im auch mit News, die mich nicht interessieren…

  • Seltsam, als ich den Teaser gelesen habe und gesehen habe, dass es bereits fünf Kommentare gibt, habe ich mir schon gedacht, dass in genau dieser Richtung diskutiert wird ;-)

    Ich persönlich war mal Audible Kunde, fand die Qualität (32kbits ist auch für Sprache zu wenig) der für mich interessanten Bücher dann einfach zu schlecht. Auch das Handling der Dateien empfand ich als zu umständlich (Audio CDs ließen sich nur ohne Kapitelmarker brennen). Daher habe ich jetzt kein Abo mehr.

  • @Krajewsjio

    danke, das ist ein Comment, das hierher passt. Meinungen z.B. über audible, ob nun gut oder schlecht, ist ja egal. Aber ich finde diese Meckerei und „schlechte News, ist sowieso nur Werbung“ usw. einfach unterm Niveau. Da macht sich jemand die Arbeit und schreibt etwas und das erste Comment ist dann so etwas…

    ich war noch nicht Kunde bei audible, werde es vielleicht mal ausprobieren, wenn ich einen neuen iPod kaufe (irgendwann mal ;) )

  • Ich habe seit über ein Jahr ein Abo. Ist für mich eine einfache und günstige Möglichkeit immer aktuelle Hörbücher zu bekommen. Einziger Nachteil: Audible.de hat leider nicht alle Hörbücher von audible.com, d.h. manche englische Perlen bleiben einem verborgen. Ansonsten kann ich den Service nur loben: Wenn es mal Fragen gab (was selten vor kam) wurde immer prompt und informativ geantwortet, die Abrechnung lief bisher auch problemlos. Und von dem Kopierschutz habe ich (trotz dreier Computer, auf denen ich meinen Account nutze und dreier I-Pods) noch nie etwas bemerkt…also auch Lob hierfür.

  • „Savvy ohne ?!“, natürlich macht hier jemand Gewinn: ifun.de wird einen gewissen prozentualen Gewinn von Audible bekommen. Wäre das nicht so, könnte der Link im Artikel ja direkt auf audible.de (d.h. ohne irgendwelche zusätzlichen Parameter) zeigen. Andere Seiten kennzeichnen solche Links wenigstens.

  • An die ersten beiden: Das ist meine persönliche Sicht der Dinge, ebenso wie ich die Hörbücher die da genannt sind alle selbst gehört habe. Wer Audible bereits kennt, muss ja den Artikel nicht lesen. Wir bekommen hier aber täglich neue Besucher und von daher scheint es mir nicht falsch Audible mal wieder ausführlich zu erwähnen. Es handelt sich eben nicht um irgend einen Online-Händler der Bücher, CDs oder auch die davon gerippten MP3s verkauft sondern um einen eindeutig besser auf den iPod zugeschnittenen Service.

  • @Öcher: Du erwartest nicht ernsthaft, dass wir jetzt auch mit dem Mist anfangen „Wenn ihr uns unterstützen wollt, dann kauft über diesen Link“ oder?
    Wir schreiben schlichtweg bei jedem Link wenn möglich unseren Affiliate Code mit rein, ob Amazon, Apple oder sonstwer – auf diese Weise könnt ihr hier jeden Tag umsonst lesen und surfen. Denke das ist ein fairer Deal.

  • macgeek, nein, solch einen Satz finde ich der Tat auch nervig. Trotzdem wäre ein Hinweis, dass ihr durch den Link was verdient, „fair“. Sowas wie „Affiliate-Link“ in Klammern hinter dem Link wäre sicherlich nicht verkehrt.

  • Hier werden doch auch andere Dinge vorgeschlagen, Lautsprecher usw, als Zubehör für Ipod und mehr. Und als ich mir vor einem Jahr einen gekauft hatte, war ich froh, dass so mansche Dinge aufgefrischt wurden. So bin ich auch zu Audible gekommen und zum Hörbuch hören, das ich selber nicht mehr missen wollte. Also macht weiter so.

  • Es würden keine Zweifel an der Absicht entstehen wenn es ein Artikel über Hörbücher wäre und nicht nur über einen Anbieter und nicht am ende heimlich ein Partnerprogramm-Link eingefügt worden wäre.

  • Danke für den interessanten Beitrag! Habe seit einem Monat ein Audible-Abo, habe aber durch diesen Beitrag weitere Informationen über Audible erhalten. Mich stört es auch nicht, dass so ein „Affliate-Link“ benutzt wird! Wenn es einen stört, kann er immer noch direkt über die Suche bei Audible.de solche Links umgehen.

  • @stan: lies doch einfach den artikel, da steht doch drin dass audible nicht einfach hörbücher sind sondern ein eigenes format usw. haben und daher vielleicht einen eigenen artikel wert sind

  • Ich finde Affiliate-Links einfach fair, weil die ifun.de-Leute ja auch nicht umsonst arbeiten wollen. Als Websitenbetreiber weiß ich, dass man irgendwo die Kohle wieder reinholen muss.

  • Dave, iFUN kann die Links gerne verwenden, aber eine Kennzeichnung solcher Links wäre trotzdem sinnvoll und fair.

  • hi oecher:
    1. hast du immer eine kennzeichnung in der status-bar deines browsers.
    2. kann es dir doch egal sein, wenn du eh bei amazon einkaufst, ob die von ifun dann 30 pfennig für jede verkaufte cd bekommen oder nicht.

    Ich verstehe jedenfalls die ganze diskusion nicht.
    Den audible-artikel fand ich ok. nicht super, aber noch lange nicht aufregensewert.

  • Zu Audible kann ich nur sagen, dass mir die Audio-Qualität der Hörbücher, die ich da gekauft habe auch zu schlecht war. Ausserdem hatten Sie nie das Hörbuch da, auf das ich gerade Lust hatte. Deshalb habe ich meinen Account gekündigt und kaufe lieber bei verschiedenen anderen Anbietern.

    P.S.: Ich habe nichts gegen Werbung. Sie dient ja schliesslich dazu, dass wir solche Seiten geniessen können. Wenn Ihr sie dann noch als Werbung kenntlich macht, bleiben euch die Trolle auch erspart… ;-)

  • Ich bin seit Jahren begeisterter Abonnent bei audible.com . So kann ich zum einen meine Zeit besser nutzen, vor allem beim Pendeln und Sport, und komme dazu, wieder Bücher zu „lesen“. Und pflege mein Englisch. Bei Audible.de habe ich auch schon einige Bücher gekauft.
    Die Qualität finde ich absolut in Ordnung. Eine Zeitlang habe ich nur auf meinem Treo Qualität 3 gehört- ohne Probleme. Ich kann nicht nachvollziehen, was die anderen für Probleme haben.
    Ganz interessant fand ich auch die Audible Air-Geschichte. Da bekommt man z.B. das Handelsblatt (Zusammenfassung- jemand liest die morgens um 5 oder so) per Mobilfunk aufs Smartphone. Ich hatte den Test mitgemacht. Ich habe das dann aber nicht fortgesetzt, da ich in der Zeit lieber längere Bücher höre. Aber wer ein Smartphone hat, sollte es mal ausprobieren, innovative Sache.
    Ich habe die anderen Angebote nie ausprobiert. Großer Nachteil scheint aber zu sein, daß man im Gegensatz zu Audible kein Bookmarking hat, d.h. man kann nicht da weiterhören, wo man gestoppt hat. Das würde mich sehr nerven.

  • Zu den Werbelinks:
    Diese „sagen“ Audible bzw. dem Zwischenanbieter/Vermittler nur, dass der Besucher/Kunde von ifun.de kommt, und dafür zahlt Audible ifun.de über den Anbieter was.
    So, wenn du nun aus lauter Ehrgeiz oder was auch immer diesen Link über Direkteingabe oder Google umgehst, bist du TROTZDEM wegen ifun.de auf audible gegangen, also hat TROTZDEM ifun.de dich vermittelt. Eiziger Unterschied: ifun.de kriegt keine Prämie und audible kommt es günstiger.

  • blaaaablaaablaaa

    also ich kannte Audible bislang noch nicht und bin sehr erfreut darüber das ich jetzt erfahren hab das es die Seite gibt und von demher war dieser Artikel doch voll in ordnung???

  • Ich bin Kunde bei Audible.com u. eigentlich zufrieden. Das einzige Störende ist, dass bei mehrbändigen Serien häufig die älteren Bände nicht mehr verfügbar sind. Z.B. bei Stephen Kings „Dark Tower“ sind von den sieben Bänden nur die letzten beiden Bände erhältlich.

  • Also, schon sehr merkwürdig, wie sich hier manche über Affiliate Links beschweren… Das ist wirklich der pure Neid. Da schreibt jemand einen guten Artikel über Audible und kriegt hinterher noch einen drauf, weil der Link ihm etwas Kleingeld bringt um so die Kosten für Hosting, etc. zu decken. Das er sich die Mühe und Zeit genommen hat um Informationen zu rechearchen mal ganz herausgenommen… Manche Leute haben echt Ansichten… Unglaublich… Geiz ist geil und Neid-Mentalität… Einfach armselig

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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