Leistungsfähiger Musikeditor
Audacity 3.4 bringt neue Bearbeitungs- und Exportfunktionen
Der Audioeditor Audacity ist in Version 3.4 verfügbar. Das Update für die im Rahmen eines Open-Source-Projekts entwickelte App hat drei nennenswerte und teils schon längere Zeit von Anwendern gewünschte neue Funktionen im Gepäck.
Das Erscheinungsbild der App hat sich im Vergleich zur Vorgängerversion nicht verändert. Die Funktionserweiterungen verstecken sich in unterschiedlichen Menüs und Audacity-Nutzer sollten sich unbedingt die unten eingebettete Video-Einführung zu Gemüte führen.
Neue Bearbeitungsfunktionen und besserer Export
„Beats und Takte“ blendet eine von der Zoomstufe unabhängige Rasterunterteilung ein, die das Anpassen von Audioclips an das musikalische Tempo und den Rhythmus des jeweiligen Projekts erleichtern soll.
Eine weitere Neuerung ist die Möglichkeit, die Dauer eines Audioclips ohne negativen Einfluss auf die Tonhöhe zu verändern. Den Entwicklern zufolge wurde der von Audacity 3.4 verwendete Time-Stretching-Algorithmus speziell für Musik entwickelt und übertrifft viele der sonst erhältlichen Optionen aus diesem Bereich.
Zudem kommt Audacity 3.4 mit einer neuen Funktion für den Audio-Export. Sämtliche damit verbundene Optionen – inklusive aller Einstellungen für den 5.1-Export – werden jetzt in einem einzelnen Fenster angezeigt.
Wer sich über alle mit der neuen Version verbundenen Änderungen im Detail informieren will, wirft einen Blick auf die ausführliche Update-Beschreibung der Entwickler.
Umfangreiches Sample-Archiv verfügbar
Audacity 3.4 lässt sich kostenlos laden. Die Mac-Version ist wahlweise als Universal-App oder in separaten Builds für Apple- und Intel-Prozessoren erhältlich. Als Ergänzung und ebenfalls kostenlos lässt sich der sogenannte „Muse Hub“ von Audacity laden, mit dessen Hilfe sich nicht nur die App selbst stets aktuell halten lässt, sondern man auch Zugriff auf ein umfangreiches Repertoire an kostenlosen Audioeffekten und Sample-Dateien erhält.
Merci!
Oft genutzt.
Unübertroffen.
Des ist der Kamerad, welcher meine Daten ausliest und dann verschachert. Hmmm ungut, dann lieber ocean (oder wie das heißt).
Vermutung oder Wissen?
Ist das so ? Quelle ?
https://netzpolitik.org/2021/audacity-audio-schnittprogramm-will-daten-sammeln-und-mit-regierungen-teilen/
Viel Konjunktiv und 2 Jahre alt. Interessant ist, was sie nun wirklich tun.
Naja, wenn ich entscheiden müsste, wem ich einen Vertrauensvorschuss geben sollte, dann lieber Programmen, die nicht durch irgendwelche Stunts in der Vergangenheit negativ aufgefallen sind.
Hä, warum sind meine Quellen weg? Hatte bestimmt 3 oder 4 hier in den Kommentaren hinterlassen!
Firewall?
Dufte.
Knorke
Nutze ich heute noch.
Schlecht ist die App ja nicht. Allerdings würde ich sie nicht ohne Firewall nutzen.