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Trotz überschaubarem 3-Länder-Start

Auch HomePod wohl mit anfänglichen Lieferproblemen

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20 Kommentare 20

Obgleich Apple seinen intelligenten Lautsprecher, den Sonos-Konkurrenten HomePod, vorerst nur in den USA, in England und in Australien einführen wird, darf bereits jetzt davon ausgegangen werden, dass einige Monate ins Land gehen müssen ehe sich die Liefersituation des Siri-Speakers entspannen wird.
Apple Homepod
Dies hat niemand geringeres als Apples Auftragsfertiger „Inventec Appliances“ durchblicken lassen.

Der $349 teure Lautsprecher, der mit seinen Multiroom-Kapazitäten gegen Sonos antreten, sich durch Apples Siri-Integration aber auch mit Amazons Echo und Googles Home-Speakern messen lassen soll, könnte demnach erst im letzten Monat des laufenden Jahres in den Verkauf gehen – Apple sprach bislang stets von „later this year“ – und initial nur in einer stark begrenzten Stückzahl zur Verfügung stehen.

Während eines Investoren-Gespräches konstatierte Inventec Appliances-Chef David Ho:

We will finally ship the smart home device this year, but its contribution will be fairly limited and hopefully that will improve next year.

Inventec zeichnete bereits für die Produktion der Apple AirPods verantwortlich. Auch die drahtlosen Kopfhörer kämpfen seit ihrem Marktstart mit einer schlechten Verfügbarkeit. Erst im laufenden Monat entspannte sich die Lage hier leicht. Apple gibt den Versand nun mit 4 statt 6 Wochen an.

Passend zum Thema empfehlen wir unseren November-Artikel: Lange Wartezeiten gehören jetzt zur Firmen-DNA.

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15. Aug 2017 um 08:02 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Dann sollten die den Preis noch weiter erhöhen. Ab einer bestimmten Grenze (vielleicht 800 Euro) sollten die Lautsprecher vermutlich immer sofort lieferbar sein…

    • Hier zulande kommt eh noch die Mehrwertsteuer und schon wird man bei 399-429€ Euro sein. Und wenn dann der Homepod Lieferschwierigkeiten hat, braucht niemand mehr heulen dass es in Deutschland einen schlecht geht

  • Hätte mich jetzt auch echt gewundert, wenn die Dinger sofort ausreichend zu bekommen wären…

    Traurig das!

  • Künstliche Verknappung mit System….so hält man die Kunden auf Spannung ;)

    • Aber nicht bei solchen Dingen wo nach 12 Monaten eventuell Generation 2 auf den Markt ist.

      • Bei den Kopfhörern klappts doch wunderbar.

      • Das wird aber vermutlich weder die AirPods noch den HomePod betreffen.
        Bei den AirPods wünsch‘ ich mir zwar mehr Bedienungsmöglichkeiten, glaube aber nicht dran, dass hier so schnell eine überarbeitete Version kommt. Und der HomePod wird hauptsächlich durch en großes SIRI Update mit der Zeit verbessert werden, wozu auch kein Hardwareupgrade nötig sein wird.
        Eine Produktion mit direkter Auslieferung ist einfach billiger.

  • iPhone 8 wird vermutlich dann auch erst 2018 ausgeliefert ;-)

  • Sowieso Wurst weil kommen kn Deutschland ja eh nicht sofort …

  • Für mich sieht dass so aus als ob man eine neue kleine Firma pushen möchte, damit man einen Zulieferer mehr im Pool hast auf dem man zurückgreifen kann.
    Die sollen sich mit dem neuen kleinzeug das Knowhow aneignen, um dann in den Kreis der großen Zulieferer zu kommen.
    Mehr Zulieferer= mehr Wettbewerb= Preise drücken;-)

  • Naja, da werden dann einige Nutzer in diesen drei Ländern erstmal Beta-Tester sein, bevor man die Teile in großen Stückzahlen produziert.
    Grundsätzlich alles nachvollziehbar, nur leider ist Apple auf dem Markt eben längst nicht mehr Nr.1, sowohl was den Produktstart anbelangt wie die Marktdurchdringung.
    Da müssten dann zum Erfolg andere Lösungen her: schnelle, hohe Verfügbarkeit, niedriger Preis, konkurrenzfähige Features.
    Manchmal habe ich den Eindruck, Apple sitzt ob Ihres Erfolgs bei iPhone und iPad (bei beiden haben Sie m.E. Alleinstellungsmerkmale) auf dem hohen Ross und denken, sie könnten sich mit neuen Apple-Produkten immer unendlich Zeit lassen, weil Sie konkurrenzlos sind. Dabei übersehen Sie, dass dies nicht nur längst nicht mehr der Fall ist, sondern auch eine Sogwirkung bei anderen Produkten entstehen kann.
    Derzeit warten eben viele IPhone / iPad-Nutzer lieber etwas länger auf „Zusatz-„Produkte, weil Sie in der Apple-Welt bleiben wollen und nehmen Unzulänglichkeiten bei den Zusatzprodukten hin, weil sie Kompatibilität zum iPhone/iPad haben wollen.
    Aber diese „Zusatz“Produkte werden immer leistungsfähiger und wichtiger, es kommt irgendwann der Zeitpunkt, wo der Sog andersherum funktioniert: Kunden kaufen sich ein Smartphone dass zum „Zusatz“Produkt kompatibel ist.

  • Ich finde es immer wieder interessant, dass sich Zulieferer von Apple (offiziell oder inoffiziell) zu diversen Themen, die einen Ihrer Kunden betreffen, öffentlich äußern.

    In meinem Geschäftsleben ist es gängige Praxis, dass man mit namhaften Kunden Geheimhaltungsvereinbarungen trifft. Diese beinhalten bei Zuwiderhandlung Vertragsstrafen und sogar Abkündigung des Geschäftsverhältnisses.

    Entweder sickern da Dinge aus Mitarbeiterkreisen durch (dann sollte man solche Aussagen aber eher nur als „Gerüchte“ einstufen).
    Oder: Es handelt sich um offizielle Statements der Firmen bzw. des Managements.
    Dann ist dies so von Apple gewollt bzw. abgesprochen, oder der Zulieferer handelt sich riesen Probleme ein.

  • Sind die eigentlich nicht mit Sonos kompatibel?

    Gerade die Apple-Fraktion hat ja super viele Sonos zu Hause (ich auch). Aber da jetzt einen kompletten Systemwechsel inkl Bass und TV Speaker die es von Apple nicht gibt nur wegen Siri ?

  • @iChef

    Nein! Nicht mit Sonos kompatibel. Sondern eher im Wettbewerb zu Sonos!

    Warum sollte man einen Systemwechsel durchführen, wenn du schon ein Multiroom-fähiges System hast ?!

    Ich bin auch mit einem „flächendeckenden“ Sonos-System ausgerüstet.
    Daher wird es keinen Grund für mich geben, auf den HomePod zu wechseln.
    Warum sollte man das tun?

    Apple Music läuft auch sehr gut auf Sonos.
    Und nur wegen Siri……. – soooo spannend ist die jetzt auch nicht!

    Wenn Sonos in kürze die „Alexa“-Integtration freigibt, hat man doch alles was man braucht.

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