Umfangreicher als die Bordmittel
aText runderneuert: Version 3 übernimmt
Die Textersetzung aText haben wir seit mehreren Jahren zufrieden im Einsatz und pflegen inzwischen einen ganzen Katalog kleiner Kürzel, die wiederkehrende Tastatureingaben übernehmen. Das klassische Beispiel hier ist die Grußformel „Mit freundlichen Grüßen“. Statt diese immer wieder aufs Neue eingeben zu müssen, lassen sich mit Textersetzern wie aText einfach Kürzel wie etwa ;mfg festlegen, die die Grußformel bei Bedarf ausschreiben.
Umfangreicher als die Bordmittel
Wir haben uns dabei angewöhnt die selbst konfigurierten Textersetzungen stets von einem Semikolon anführen zu lassen, um versehentlichen Eingaben vorzubeugen. Für das Beispiel, die Drei-Buchstaben-Kombination ;mfg durch die Grußformel „Mit freundlichen Grüßen“ ersetzen zu lassen, braucht es jedoch noch keine Zusatz-Software. Dies ist problemlos mit den Bordmitteln von macOS möglich: Systemeinstellungen -> Tastatur -> Text.
Anwendungen wie aText werden benötigt, um etwas umfangreichere Textersetzungen vorzunehmen. Eines unserer Kürzel ersetzt etwa Leerzeichen des in der Zwischenablage befindlichen Textes durch unterstriche und setzt diesen dann wieder an der Stelle des soeben kopierten Textes ein. Dies benötigen wir für Dateinamen von Inhalten die zum Download bereitgestellt werden soll und ohne Leerzeichen einfach leichter zu verlinken sind.
21-Tage-Trial verfügbar
Und genau dann, wenn es darum geht mehr mit Textersetzungen zu erreichen, auf die Zwischenablage zuzugreifen, den Cursor an einer speziellen Stelle im ersetzten Text zu platzieren oder mit vorformatierten Texten zu arbeiten, dann macht aText eine sehr gute Figur.
Die App, die 21 Tage lang kostenlos ausprobiert werden kann, ehe der Lizenzpreis von knapp 30 Euro fällig wird, steht seit einigen Wochen in der gänzlich neuen Version 3 zum Download bereit – wir berichteten Anfang des Jahres über den Start der ersten Beta. Die neue Version hat Ausgabe 2 nun endgültig abgelöst. Für den Legacy-Download sind keine Aktualisierungen mehr vorgesehen.
aText 3 kommt mit neuer Oberfläche sowie einem Cloud-Abgleich über OneDrive, Dropbox, Google Drive und iCloud.Zum Download für Mac und Windows geht es hier entlang.
Ich habe diese App seit Jahren im Einsatz und könnte nicht mehr darauf verzichten. Wenn man mal mit anfängt, denkt man plötzlich bei Wiederholungen „hey das kann doch auch aText übernehmen“ … so ist über die Zeit ein großer Katalog entstanden. Ich habe mir angewöhnt Bereiche zu sortieren, so sind z.B. alle Betreffs eingeleitet mit ;b oder alle Email Nachrichten Inhalte dann mit ;m. So entsteht dann für ein Angebot ;mhan, m für Emailbereich, h für Herr und an für Den Angebot Text. Statt h wäre bei „Sehr geehrte Frau“ natürlich dann ein f, also ;mfan … damit komme ich gut zurecht und habe vermutlich Jahre eingespart ;-)
Das klingt echt gut, vielen Dank!
30€ sind allerseits auch ein stolzer Preis! Version 2 hat meines Wissens nur 5€ gekostet und erfüllt meine Ansprüche glücklicherweise voll und ganz, sodass ich von einem Upgrade aktuell noch absehe.
Ähm, aText 2 erschien im Jahr 2013… Einerseits wird geschimpft, wenn eine App ein Abo-Modell nutzt, bzw. einführt, andererseits ist denn aber auch nicht recht, wenn ein (in meinen Augen angemessener) Preis verlangt wird…
Man kann auch Esapnso nehmen.
*Espanso. Kommt auch per Homebrew.
Sicherlich, da draußen gibt es einige Alternativen, auch Phraseexpress, damit hatte ich unter Windows mal angefangen, ist ein gutes Tool, aber auch teuer mittlerweile. Irgendwann hat man so viel Facetten an Ersetzungen da rein gepackt, das man nicht mehr wechselt. Und für ein paar Sätze, sind 30€ viel zu viel, aber wenn es um tauende von Emails geht, wird das ein Produktivmonster … ich würde auch 50€ bezahlen. Aber das geht sicherlich nicht jedem so.
Alfred hat auch eine solche Funktion integriert
An iOS ist es im Vergleich zur Standardlösung nicht übertragbar, oder?
Moin
Sehr sinnvoll, nutze allerdings Textexpander, das hat noch eine iOS Version mit eigener Tastatur (plus Mac und Windows). Extrem praktisch!
Grüße
Der Dingens
Das wird allerdings nur im Abo verkauft und ist dadurch nochmals deutlich teurer.
Ich setze aText seit Jahren ein … dass ein Upgrade teurer ist, als die Vorversion verstehe ich durchaus, auch, dass es bei dem vormals geringen Preis keine Vorteil für Besitzer der bisherigen Lizenz gibt. Trotzdem empfinde ich den Sprung von 5 auf 30Eur ziemlich drastisch … da muss sich aText dann halt auch in dieser Preisklasse behaupten. Ich werde dann ggf. nach Alternativen suchen
Ich bin mit Rocket Typist sehr zufrieden. Stammt von einem deutschen Entwickler.
Ich nutze dafür seit langem Typinator und bin mehr als zufrieden.