Hersteller reicht Pressemitteilung nach
Arlo HomeKit-Update: (Noch) ohne Apples „Secure Video“
Ergänzend zu unserer Mitteilung heute früh können wir nun ergänzende Infos zum HomeKit-Update der Arlo-Kameras von Netgear liefern. Die Integration steht nun für die Modelle Arlo Pro und Arlo Pro 2 bzw. die damit verbundenen Basisstationen VMB4000 und VMB4500 zur Verfügung. Für diese steht ein entsprechendes Firmware-Update bereit.
Die HomeKit-Integration umfasst sowohl die Kamera selbst als auch den in die Geräte integrierten Bewegungsmelder. Dementsprechend kann man das System auch so konfigurieren, dass man über die HomeApp Push-Mitteilungen erhält, sobald eine Bewegung erkannt wird.
In der zum Update veröffentlichten Pressemitteilung hebt Arlo besonders auch die mit dem Bewegungsmelder verbundenen Automatisierungsmöglichkeiten hervor:
iOS-Anwender können auch Siri nutzen, um schnell und über Sprachbefehl einen HD-Livestream auf ihrem iPhone oder iPad freizuschalten. Mit HomeKit können Arlo Pro -und Pro 2-Nutzer auch Trigger-Automatisierungen einrichten, um andere HomeKit-fähige Smart Home-Geräte zu steuern. So kann beispielsweise eine Automatisierung eingerichtet werden, die HomeKit-fähige Leuchten aktiviert, wenn über die Arlo Pro oder Pro 2 Bewegungen erkannt werden.
Arlo bislang ohne HomeKit Secure Video
Wenn ihr gerade vor der Entscheidung steht, euch eine Kamera mit HomeKit-Unterstützung zuzulegen, raten wir, wenn möglich noch ein wenig abzuwarten. Apple hat mit HomeKit Secure Video für iOS 13 die Möglichkeit angekündigt, den externen Zugriff auf Sicherheitskameras über iCloud und unter Ausschluss der Server von Drittanbietern zu ermöglichen. Mit Blick auf den Schutz der Privatsphäre ein vielversprechendes Feature, das zunächst allerdings nur von ausgewählten Hardware-Anbietern unterstützt wird.
Bislang sind lediglich Netatmo, Logitech und Eufy als Apple-Partner für HomeKit Secure Video angekündigt, doch ist gut vorstellbar, dass bis zur Freigabe von iOS 13 weitere Namen genannt werden. Arlo hat sich diesbezüglich noch nicht geäußert, prinzipiell sollte der Hersteller aber ebenfalls daran interessiert sein, den Apple-Standard zu unterstützen. Es ist zumindest denkbar, dass die Planungen bereits fortgeschritten sind, ein von Apple verhängter Maulkorb jedoch eine vorzeitige Kommunikation verbietet.
Ich hab Arlo Pro und war bis jetzt der Meinung ein Fremdserver ist ein wichtiges Sicherheitsfeature, da ein Einbrecher nicht das Bild löschen kann oder den Server gleich mitnimmt.
Ok, falls er Zugriff auf die App hat, kann er auch löschen.
Ich lese das so, dass die Bilder in iCloud gespeichert werden, also weiterhin außerhalb der Reichweite eines Unbefugten. Der Server des Drittanbieter wären die der Kamerahersteller.
Warum sollte Arlo daran interessiert sein? Wenn es über die iCloud läuft statt über deren Server, braucht keiner mehr deren Abodienst.
Schrauben in einen Baum drehen?
Eine eins für die Kamera und eine sechs für das verkacken der Befestigung..
Geht auch mit Nägeln! ;)