Statt 41 Einzel-Apps
ARD Audiothek NEXT: Neue Audio-Plattform bis Ende 2025
Die ARD hat angekündigt ihre Audio-Angebote in einer zentralen Audio-Plattform vereinen zu wollen. Der Arbeitstitel des Projektes: „ARD Audiothek NEXT“. Alle 41 bestehenden Apps der ARD-Sender wie SWR3, 1Live und Bayern3 sollen schrittweise in die neue Audiothek integriert werden. Damit will die ARD ihren Hörerinnen und Hörern künftig eine einzige Plattform für Radio, Podcasts und Hörspiele bieten. Die Neuerung soll die Nutzung vereinfachen und die Inhalte besser zugänglich machen.
So sieht es aktuell im Web aus: Die bisherige ARD Audiothek
Personalisierung und neue Funktionen
Im Rahmen des Aufbaus der „ARD Audiothek NEXT“ sollen zudem personalisierte Inhalte durch die Einführung von Profilen ermöglicht werden. Nutzerinnen und Nutzer können ein individuelles Hörverhalten festlegen, auf dessen Basis die neue Audio-Plattform dann passende Empfehlungen ausspielt. Auch kinderfreundliche Profile sind geplant, um kindgerechte Inhalte sicher anzubieten. Eine überarbeitete Empfehlungslogik und ein neuer Audio-Player, der das Durchhören von Serienfolgen ohne Unterbrechung erlaubt, gehören ebenfalls zu den geplanten Neuerungen.
Durch die Bündelung aller Inhalte sollen Hörer künftig flexibel und jederzeit auf ihre Lieblingsangebote zugreifen können. Die Audiothek wird sich dabei auch zukünftig über Smartspeaker, im Auto oder auf dem iPhone nutzen lassen. Auch das Live-Hören von Radiosendern bleibt möglich, zudem ist ein Rückkanal für die direkte Kontaktaufnahme mit den lokalen Radiostationen geplant.
Schrittweise Umsetzung bis 2025
Der Ausbau der ARD Audiothek wurde von den Intendantinnen und Intendanten der ARD bei ihrer Sitzung in Köln beschlossen. Die Umsetzung soll im kommenden Jahr beginnen und bis Ende 2025 abgeschlossen sein. Ziel ist es, die ARD-Audioinhalte in einer zentralen App zu vereinen und so den Zugang zu erleichtern. Bis dahin werden die bestehenden Apps der Landesrundfunkanstalten schrittweise in die neue Audiothek integriert.
Mit der „ARD Audiothek NEXT“ will die ARD eine moderne Plattform für ihre Hörer schaffen, die den Zugang zu öffentlich-rechtlichen Audioinhalten vereinfacht und verbessert. Als Fans der aktuellen ARD Audiothek warten wir gespannt ab.
Die Bündelung finde ich begrüßenswert, wenn sie gut gemacht ist. Schließlich spart das auch Kosten, die wir alle mit unseren Rundfunkbeiträgen tragen.
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Das lese ich erstmal nicht heraus. Klingt eher danach als sei es eine weitere App und weniger danach, dass die anderen eigenständigen Radio-Apps sukzessive eingestellt werden
@Malave Bei den Mediatheken war es aber so. Jeder hatte hatte seinen eigene Entwicklung. Mit der ARD Mediathek wurden alle obsolet.
Kosteneinsparung? Du Scherzkeks:D
Ich habe paar Ideen:
– Radio Sender einstampfen; wie viele gibt es? Ich glaub zu viele.
– jedes Bundesland mit Rundfunkanstalt? Kann man reduzieren auf max. 4 bis 6.
– Pensionen über GEZ Gebühr finanzieren? Nein danke.
– unzählige TV Sender? Kann man auch reduzieren.
– Intendanten Gehalt kann man auch um die Hälfte reduzieren. Da findet sich bestimmt jemand.
Beitrag auf 9,99€ sollte das Ziel sein.
Und kein sich immer aufblähender Staatsappparat! Der selber immer mehr Sender und Formate bringt und daraufhin immer höhere Beträge fordert. Das ist verrückt.
Man könnte ja auch mal eine Unternehmungsberatung hinschicken und nach Einsparungen suchen.
Der Bürger muss mit weniger Geld im Portemonnaie auskommen, da kann man das auch von denen verlangen.
Na endlich. Hab, wie des mit den vielen Einzel-Apps anfing schon den Kopf geschüttelt. Auch jede mit nem anderen Bedienkonzept. Bestimmt auch nicht beim gleichen Programmierladen, sondern bestimmt auch jeder wo anders…
Geldverbrennerei.
Für alles öffentlich rechtliche braucht es mMn nur ZWEI Apps. Eine für Audio und eine für Video.
Aber mich fragt ja keiner \_(ツ)_/
Ist das nicht schon integriert? Inhalte gibt’s in der Audiothek auch jetzt schon von SWR, NDR, WDR usw. Was soll da anders werden?
Gibt doch genug Podcast, zb. Hoss und hopf, die machen aber nicht zu bunte Podcast, deshalb hilft man nach