Noch im Konzept-Stadium
AR Glass Discovery Edition: Xiaomi präsentiert leichte AR-Brille
Mit Blick auf die sich zunehmend verdichtenden Hinweise darauf, dass Apple die WWDC Entwickler-Konferenz in drei Monaten zur Vorstellung des ersten eigenen Mixed-Reality-Headsets nutzen könnte, werden auch die möglichen Konkurrenten deutlich interessanter. Diese bringen sich bereits in Stellung.
Noch im Konzept-Stadium
Die jüngste Neuvorstellung hier trägt die Produktbezeichnung „AR Glass Discovery Edition“, kommt von Xiaomi und ist mehr Konzept denn fertiges Produkt, dafür aber ein sehr attraktives. Präsentiert im Rahmen des Mobile World Congress 2023 – eine Fachmesse übrigens, auf der Apple erst gar nicht vertreten ist – handelt es sich bei der Brille um das erste drahtlose AR-Headset des Anbieters.
Dieses wiegt nur 126 Gramm, setzt zum Einsatz aber ein begleitendes Xiaomi-Smartphone voraus und erinnert damit ein wenig an die ersten Ausgaben der Apple Watch, die ebenfalls mehr externes iPhone-Display als eigenständiges Wearable waren.
Die AR Glass Discovery Edition soll laut Xiaomi über ein hochaufgelöstes „Retina-Level Display“ verfügen und in der Lage sein Handgesten im Raum in Steuerbefehle zu übersetzen, mit denen sich die projizierten Augmented-Reality-Inhalte manipulieren lassen.
Begleitendes Smartphone zum Einsatz benötigt
Im Einsatz bietet die Brille sowohl einen Blackout-Modus an, der für den Konsum von Multimedia-Inhalten gedacht ist als auch eine transparente Arbeitsweise mit der sich AR-Inhalte und die aktuelle Umgebung gleichzeitig betrachten lassen.
Eine Texteingabe soll über Handgesten möglich sein, die sich an der chinesischen Eingabemethode von CKC orientiert, für die lediglich neun Tasten benötigt werden. Für die Gestenerkennung greift die AR Glass Discovery Edition auf mehrere verbaute Sensoren und die auf der Gerätefront integrierte Kamera zu. Eine AirPlay-ähnliche Medienübergabe soll das Zusammenspiel mit Fernsehern ermöglichen, deren Videoinhalte sich bei Bedarf direkt an die Brille übergeben lassen.
Noch nennt Xiomi keinen Preis, erklärt aber:
Die Xiaomi Wireless AR Glasses Discovery Edition muss mit dem Xiaomi 13 oder einem anderen Snapdragon Spaces-fähigen Gerät gekoppelt werden. Die Brille ist in einem titanfarbenen Design erhältlich und unterstützt drei Größen von Nasenaufsätzen. Kurzsichtige Nutzer können einen ansteckbaren Myopie-Clip verwenden. Was die Softwareunterstützung angeht, so ist die Brille mit Qualcomm Snapdragon Spaces, OpenXR und dem Microsoft MRTK Entwicklungsframework kompatibel. Xiaomi beabsichtigt, eng mit Entwicklern zusammenzuarbeiten, um die Ankunft von AR zu beschleunigen.
So langsam wird’s interessant….
Nein. Ressourcen verschwendender Schrott.
Sehr cool!
Die Zukunft. Alles andere macht gar keinen Sinn. Irgendwann erscheinen uns Menschen mit kleinen rechteckigen Displays in der Hand lächerlich old school.
In Kombination mit KI und virtuellen Assistent:innen, die uns im Alltag begleiten eine sowohl spannende, als auch gruselige Zukunftsvision.
Ja, Dragonball hat es damals schon gewusst… :D
Und wenn dann alle mit so einer Brille auf der Nase scheinbar ziellos in die Welt stieren … ist das nicht auch lächerlich?
Es kann nicht lächerlicher sein als mit dem Handy in der Hand gegen Laternen zu laufen
ich will aber doch gar kein Brillenträger werden -sofern meine Sehkraft das weiterhin zulässt, zumindest *klopf-auf-holz*
Bis das Serienreif ist, brauchst Du eine. Garantiert
Das mit den Brillenträger Kommt zwangsläufig irgendwann. Der Mensch altert leider ………..
Eine Software zu gendern ist wahrhaftig gruselig…
Gendern wahrgenommen und direkt im Triggermodus?
Oder ist es nur, weil es Software ist?
Es gibt bei virtuellen Assist:innen doch sowohl männlich, als auch weiblich klingende Stimmen.
Held des Tages
Na mal gucken wie viele Chinesen dann mit in deinem Wohnzimmer sitzen.
Also wenn die Software so gut ist wie der Saugroboter von der Firma, dann sehe ich schwatz für das Produkt …
ich kaufe ein R ;)
… wer weiß, vielleicht sieht er ja doch „schwatz“…. :-)
Wenn er es selbst verbessert, wird es wohl nicht so sein
Alles schön und gut, aber was machen Brillenträger? Kann man die AR-Brille drüber tragen? Kontaktlinsen vertrage ich nicht. Vielleicht gibt es diese neue Brille dann ja mit entsprechend geschliffenen Gläsern…
Steht im letzten Teil des Artikels ;)
Ganz schön schwer, 126g dauerhaft auf der Nase/Ohren mach ziemliche Druckstellen. Die wird man nicht lange aufsetzen wollen.
Sieht aus als würde sie vom Kopf fallen wenn man sich nicht in super slowmo bewegt
Ich glaube, dass das nix für mich ist. Hab’s kaum geschafft, die 3D Brillen für die Dauer eines Films auf der Nase zu halten…
Kann ich die am iPhone nutzen?
Artikel gelesen?
Ist es denn nun endlich geklärt, ob der geringe Abstand den Augen schadet?
Sehe da keine sinnvolle Verwendung. Das ist technisch nett, aber ich trage doch keine Brille um mein Licht oder TV ein und aus zu schalten. Es gab auch schon TVs die man per Geste steuern konnte. War nie mehr als Spielerei. Bisher fehlt mir DIE Anwendung weshalb ich diese Brille tragen soll.
Wir sind die Borg…
Nein, ich verzichte. Danke.
Das ist der Weg! Darum nimmt der Mandalorianer nie seinen Helm ab ;)
Hahaha – Xiaomi – Handy vorausgesetzt – NEVER !!
Nur Idioten lassen die Chinesen an ihrem Leben teilhaben…