Freigabe "in letzter Minute"
April-Update für Windows 10 kommt am 30. April
Microsoft plant die Freigabe des eigentlich längst erwarteten „April 2018 Update“ für Windows 10 am 30. April, also dem letzten Tag des namengebenden Monats. Die Aktualisierung wird zunächst allerdings nur zum Download zur Verfügung stehen, der automatisierte Roll-out für Geräte mit Windows 10 startet dann am 8. Mai.
Vor zwei Wochen wurde bekannt, dass der ursprünglich für Anfang des Monats geplante Freigabetermin verschoben werden musste, weil sich die Tester mit gehäuft auftretenden Bluescreen-Problemen herumschlagen mussten.
Mit dem Update will Microsoft besonders in den Bereichen Sicherheit und Produktivität nachrüsten. Features wie die Diktierfunktion oder auch einen Teil der Verbesserungen im Zusammenhang mit dem Webbrowser Edge könnten Mac-Besitzern bereits bekannt vorkommen. Hier die offiziellen Versionshinweise von Microsoft:
- Timeline. Die Timeline-Funktion zeigt Aktivitäten in chronologischer Reihenfolge bis zu 30 Tage rückwirkend an. So lassen sich vor Tagen oder Wochen geöffnete Webseiten, Anwendungen oder Dokumente im zuletzt genutzten Zustand ohne längere Suche wieder aufrufen. Zudem funktioniert Timeline plattformübergreifend: Aktivitäten in Microsoft-Programmen auf iOS- sowie Android-Devices werden angezeigt, wenn Nutzer mit ihrem Microsoft-Account angemeldet sind.
- Focus Assist. Unterstützt beim produktiven und fokussierten Arbeiten, indem ablenkende Benachrichtigungen von Emails, Anrufen oder Social Media ausgeblendet werden. Ist die Konzentrationsphase beendet, erhalten Nutzer – sofern gewünscht – eine Zusammenfassung der unterdrückten Mitteilungen. Außerdem lässt sich Focus Assist an die jeweilige Arbeitssituation anpassen: Spezifische Kontakte können ausgewählt und deren Nachrichten sowie Anrufe trotz aktivierter Funktion durchgestellt werden. Auch lassen sich Tageszeiten voreinstellen, zu denen Focus Assist automatisch aktiv ist.
- Hilfreiche Neuerungen für Microsoft Edge. Mit einem Klick auf das Audiosymbol können Töne nun direkt im Browser-Tab stumm geschaltet werden. Ein erneuter Klick auf das Icon hebt die Stummschaltung wieder auf. Für ein störungsfreies Lesen im Browser unterstützt Edge nun auch das Lesen von Büchern oder PDFs im Vollbildmodus. Auch das Online-Shopping wird erleichtert, indem User ihre Zahlungsinformationen für das automatische Ausfüllen im Browser sicher speichern können. Mit der neuen Druckfunktion können unterstützte Webseiten in einem aufgeräumten Format ausgedruckt werden – ohne störende Zusatzinformationen auf dem Ausdruck. Wer Hilfe beim Lesen benötigt, greift auf die neue Schaltfläche „Grammatik-Tools“ zurück, um Verständnishilfen zu aktivieren. Grammatik-Tools können die Wörter auf der angezeigten Webseite in Silben aufteilen und Satzbausteine wie Substantive, Verben und Adjektive hervorheben.
- Dictation. Die neue Diktierfunktion bringt erhebliche Erleichterungen beim Verfassen kurzer Notizen oder ganzer Texte mit sich. Voraussetzung ist ein Windows 10 Gerät mit funktionierendem Mikrofon. Nutzer können nun in jedes beliebige Textfeld in Windows 10 oder in einer App klicken und die Tastenkombination „Win+H“ drücken – schon kann die Spracheingabe beginnen.
Windoofs LTSB 2016 – und Ruhe is‘!
Das ist auf den ersten Blick eine gute Idee, aber Microsoft hat bereits kommuniziert (und lässt durchblicken das verstärkt so zu tun), dass die LTSC (früher LTSB) nicht für „Information Workers“ (Wortlaut) gedacht ist. Es fehlen Features sowie neuere Treiber und die Einsatzmöglichkeiten sind bewusst eingeschränkter. Vorrangig ist LTSC für Maschinen gedacht, die beispielsweise an Produktionsstraßen in sicherheitskritischen Bereichen wie der Flugsicherung oder speziellen Maschinen wie CNC-Fräsern stehen. Es gibt aber durchaus die Möglichkeit bei z.B. bei Release 1703 oder 1709 (nur Pro) die Installation neuer Feature Updates bis zu 18 Monate zu verzögern, was in den meisten Fällen für einen gewissen Reifegrad reichen sollte. Der Support für LTSC besteht zudem im Grunde nur für Firmenkunden und meines Wissen sollen Updates nur per WSUS oder notfalls händisch eingespielt werden.
Wenn die Diktierfunktion so gut funktioniert wie beim iPhone, dann ist es echt eine große Bereicherung.
Dieser Text wurde übrigens auch damit verfasst.
wer will hier schon etwas über Windoof wissen es hat nie richtig funktioniert und wird es auch in 10 Jahren nicht.
dann bist du wohl Handwerker, in unserer produktiven It/Medizinbranche nicht wegzudenken!
Na dann
@djakim: Alles, was du von „Windoof“ behauptest, triff – wie dein „Kommentar“ schlüssig beweist – definitiv auf dein Gehirn zu…
Schau mal aus deiner Blase heraus ;)
vom tellerrand hast du auch noch nie was gehört, was?
Sehe ich genauso!
Und darum decken Linux, Mac und andere den Marktanteil auch nur zu etwa 10-11%. Sprich in ca 90% kommt ein Windows Betriebssystem zum Einsatz…
Was funktioniert denn bei dir nicht, konkret?
Windows ist genau so gut oder schlecht wie macOS. Das größere Problem bei beiden System befindet sich immer zwischen Monitor und Stuhllehne.
Leider stimmt das nicht. Unter Windows gibt es zum Beispiel kein Boardmittwö dauerhaft Video um 90 Grad zu drehen. Dann noch viele weitere Beispiele die ich jetzt nicht alle aufzählen möchte. MacOS ist weitaus produktiver.
Windows 10 … Daumen hoch …
Ähnliches schreiben die Supporter auch wenn ein neues macOS Update kommt oder ein Major Update.
Toll, dann gibts ab anfang nächster Woche wieder jede Menge Arbeit im Support.
Back to the roots: bluescreens.
Das war eine tolle Zeit, Servicetechniker verzweifelten ;)
Schau mal in die Apple Foren, da tummeln sich immer jede Menge Beiträge über Kernel Panic.
Was hat das mit Windows zu tun? Schnell vom Thema ablenken. Fehlermäßig ist Windows sowieso unter aller S** das weiß aber jeder!
Hab um Mitternacht schon geschaut und grad wieder. Kein Update da …
In Seattle geht gerade erst so langsam die Sonne auf… das dauert wohl noch mit der Freischaltung :-)
Gerade installiert….Läuft…