Die Eingabeleiste polarisiert noch immer
Apples Touch Bar teilt Nutzer in zwei Lager
Gefällt euch die Touch Bar der aktuellen Mac Book Pro-Modelle? Eine einfache Frage, deren Beantwortung – immerhin haben sich Apples Ingenieure hier nach besten Wissen und Gewissen ins Zeug gelegt – natürlich positiv ausfallen müsste.
Immerhin ist die Touch Bar das primäre Marketing-Werkzeug der neuen Modelle:
Es ist schneller und leistungsstärker als je zuvor und dabei deutlich dünner und leichter. Es hat das hellste Mac Notebook Display aller Zeiten, mit noch mehr Farben. Und es kommt mit der neuen Touch Bar – einer Multi‑Touch Leiste aus Glas. Sie ist in die Tastatur integriert und gibt dir direkten Zugriff auf deine Tools, genau wenn du sie brauchst.
Unsere Meinung zur neuen Eingabeleiste kennt ihr bereits: Touch Bar. Furchtbar. Wie viele andere Anwenden haben wir zwei von drei Touch Bar-Modellen nach dem Kauf zur Markteinführung wieder zurückgehen lassen und eins davon gegen die Variante mit konventioneller Tastatur eingetauscht.
Nicht nur die fehlenden Tasten, sondern auch die eigenwillige Abdunklung und der von der Eingabeleiste erzwungene Blick auf die Tastatur, wollten einfach nicht mit unserem Arbeitsalltag harmonieren.
Und auch gute vier Monate nach der Präsentation der neuen Apple Laptops trifft die Touch Bar nicht nur auf begeisterte Nutzer. Wie eine aktuelle Twitter-Umfrage des Entwicklers Steve Troughton Smith zeigt, teilt Apples Eingabeleiste die Community in zwei Lager. Trotz knapp 3000 abgegebener Stimmen – wir lassen die statistische zutreffende Aussagefähigkeit von Twitter-Umfragen kurz außer acht – halten sich Befürworter und Gegner der Leiste fast die Waage.
Die Tatsache, dass die Eingabeleiste – im Gegensatz zu den überwiegend positiv aufgenommenen AirPods – nicht auf ungeteilte Begeisterung trifft, könnte für Apple langfristig problematisch werden. So bietet Cupertino nur die schwächste Version des aktuellen MacBooks ohne die Kontext-abhängige Eingabeleiste an und ringt kaufinteressierten Anwendern einen Kompromiss ab.
Wer die Leiste nicht mag, muss zu einem schlechter ausgestatteten Rechner zum vergleichsweise höheren Preis greifen.
Wo ist denn der Zusammenhang mit den AirPods?
Die Resonanz der Kunden.
ganz einfach – die airpods zeigen, dass ein produkt gelingen kann.
die touchbar zeigt dass man etwas verbauen kann, dass viele nicht mögen
und ich spreche hier NUR von käufern – und das ist schon nicht so fein.
Ich finde die super! Total praktisch.
Ich finde die ätzend! Total unpraktisch.
Also, ich habe natürlich auf meinen 4 Macbook Pro, gerade auch in Kombination mit meinen 3 iPad Pro und den 4 iPhone 7 Plus meiner Familie keinerlei Probleme mit der Touchbar. „Haters gonna hate“, sag ich da immer, oder natürlich „Neid der Besitzlosen, die sich nur Samsung leisten können“. Ätsch, nicht mit mir.
Da ich 25 bin, mein Millionenanwesen längst abbezahlt ist und ich als ultra high pro natürlich alles von Apple im Haus für mich und meine Vorzeigefamilie ausgerollt habe (die Kleine sieht den Papa, wenn er mal wieder in new York ist, so gerne auf dem iPad, wie süüüüß), war die Touchbar nur der nächste Schritt in die Glückseligkeit.
Ist natürlich alles gelogen, aber so Stories vom erfolgreichen Mac-Leben werden hier ja bevorzugt erzählt.
Nenn dich doch lieber Peder Lustig.
Finde die Touch Bar super!
Ganz schön einseitiger Beitrag :D
Die TouchBar ist momentan einfach nicht ausgereift—weder hardwareseitig, vor allem aber hinsichtlich der Software. Ich benutze sie gern und habe schon UseCases, auf die ich nicht verzichten möchte. Aber vieles wird erst mit externen Tools, wie BetterTouchTool, möglich, die Apple selbst nicht anbietet, die aber erst eine wirkliche Personalisierung und Abstimmung auf eigene Bedürfnisse ermöglichen.
Also ich finde die TouchBar richtig gelungen! Das Abheben bei Anrufen oder auch Skype, jede App bekommt sinnvolle Features.. gefällt mir alles echt gut! Abdunkeln sollte man sie noch können oder auch mehr personalisierte Darstellungen wären nett.. aber im Großen und Ganzen gefällt mir das Teil echt gut!
Sehe es als total ärgerlich, dass das Modell ohne die Touchbar leistungstechnisch nicht auf dem selben Niveau ist.
Ich hätte das MBP2016 in 15 Zoll ohne Touchbar auch gekauft, das mit ging nach 4 Wochen zurück. Nicht zu gebrauchen für meinen Zweck.
Ich kann die negativen Kommentare nicht nachvollziehen. Für mich ist die Touch Bar ein Gewinn. Reine Gewöhnungssache
Für Apple ist sie auch Gewinn. Für mich ein Verlust. An Usability, Haptik und blinder Bedienung.
Danke für den damaligen Artikel. Refurbished mid 15 rennt wie sau :-)
Bei manchen Apps interessiert sie mich nicht. Die Konfigurierbarkeit lässt auch zu wünschen übrig. Aber ich will sie nicht mehr missen.
Habe auch die Touchbar muss sagen, dass ich so nicht wirklich so aktiv benutze aber ab und zu ist sie schon ganz nett
Ich habe das Modell ohne Touch Bar. Allerdings nur aus dem Grund weil ich immer das günstigste Modell nehme =)
Bist du zufrieden.Meins müsste morgen kommen.
Ich habe das 15er MBPro der letzten Generation gerade zu dem Zeitpunkt gekauft, als die Neuen mit Touchbar gerade raus kamen… unter Anderem der gefallenen Preise wegen. Weiter brauchte ich die Touchbar nicht wirklich, und wollte auf jeden Fall die SSD nicht fest verbaut haben.
Mittlerweile habe ich mir die Touchbar bei einem Kollegen angeschaut und auch schon mal angetoucht, nette Spielerei, manchmal evtl. sogar sinnvoll, aber ich glaube, ich komme trotzdem ganz gut ohne aus…
Ich liebe mein MBP auch ohne Touchbar
Finde die auch gut. Und sonst hat man ja eh seine workstation mit einer externen Tastatur
norman – ironie?
was soll an der touchbar vorwärtsgerichtet sein?
es ist ein kompromiss, um kein touch display einbauen zu müssen – innovativ wäre, wenn touch touchbar im riesen touchpad integriert wäre auf auf forced touch reagieren würde
Die Touchbar ist einfach Nonsensposerspielkram. Redundant und distracting. Jetzt kann man auf zwei Bildschirme gucken und auf drei Eingabegeräte rumeiern. Supi!
So absurd wie das Startbildschirm-Problem von Windows 8. Mehr Möglichkeiten schränkt natürlich wie auch hier extrem ein. Wenn ich mein MacBook Pro zugeklappt mit Magic Keyboard 2 nutze, fehlt mir die Touchbar, verwende ich dann das MacBook Pro direkt, denk ich nicht daran, die Touchbar zu verwenden. Böse von Apple. ;-)
Bein Anwendungen wie Logic X finde ich die Touchbar ganz praktisch. Allerdings muss man festhalten – ein „PRO Anwender“ braucht die Shortcuts auf der Touchbar nicht da er die Tastatur Kürzel sowieso kennt. Jemand der lieber die Tochbar für die Shortcuts verwendet ist wiederum meist kein „Pro-Anwender“ da man hier einfach länger braucht um die gewisse Aktion durchzuführen.
Ich nutze die Touchbar jetzt eine Zeit lang und bin nach wie vor hin und hergerissen. Ob man das Ding wirklich braucht, gute Frage. Kann ich drauf verzichten? Keine Ahnung. Habe ich mich daran gewöhnt und patsche mit meinen Fingern gerne darauf rum? Ja :D
Schwieriges Thema :-P
Für mich bringt die Touchbar keinen Mehrwert, im Gegenteil. Beim schnellen Tippen komme ich oftmals aus Versehen auf das Siri Feld, blind kann man sie ebenfalls nicht bedienen und man verliert somit relativ viel Zeit. Außerdem kommt es oft dazu, dass bei Teilen der Touchbar der Bildschirm schwarz bleibt (Energiesparen?) und somit mehrere „Klicks“ nötig sind, um die gewünschte Aktion zu erreichen. Für mich einfach unausgereift und überflüssig. Eine Wahlmöglichkeit beim 15 Zoll Gerät wäre meiner Meinung nach ein Muss gewesen.
Genau so sieht es aus
Die Touchbar selber ist eine gute Sache. Der Mehrwert hängt aber sehr stark davon ab wie sie von den verschiedenen Programmen eingesetzt wird. Kritisch sehe ich den verlangten Aufpreis. Ich nutze es gewerblich und habe schon gezuckt beim Preis. Privat wäre mir das definitiv zu teuer. Es ist absolut kein Muß, but nice to have.
Ich sehe bei meiner täglichen Arbeit keinen wirklichen Nachteil, der durch die Touch Bar verursacht würde. Ich vermisse zwar die „echte“ Escape-Taste auf der Tastatur, aber das war’s dann auch schon.
Ich sehe aber auch keine riesengroßen Vorteile (außer einem, sage ich gleich), denn ich kenne die Tastaturkürzel der von mir häufig verwendeten Programme – und wenn man die kennt, ist das Arbeiten damit dann halt doch noch mal deutlich flüssiger, weil die Finger auf der Tastatur bleiben und die Haptik einer Taste dafür sorgt, den Blick nicht von wo-auch-immer wegnehmen zu müssen.
Was ich _nicht_ mehr missen möchte ist der in die Touch Bar integrierte Touch-ID-Sensor. Ich benötige sehr oft Passwörter. Die sind in einem „Passworttank“ gespeichert, den ich mit einem (logischerweise sehr langen) Masterpasswort gesichert habe (und der sich auch nach nur zwei Minuten nach seiner Benutzung wieder sperrt). Der Passworttank ist so konfiguriert, dass er die Eingabe des Masterpassworts nur dann verlangt, wenn ich ihn drei Stunden lang nicht brauchte – so lange reicht ihm die Touch ID als Authentifizierung. Herrlich!
Sehe ich genauso wie du. Mir fehlt die Haptik fürs schnelle und sichere bedienen. Aber zu deinem Use Case: Warum sperrst du nicht den Rechner bei Abwesenheit? Ich nutze auch einen Passwort Manager, aber habe den immer offen, wenn angemeldet. Ist doch viel praktischer und genauso sicher.
Ich denke der Unterschied ist der: Die 50% die viele Tastaturkürzel benutzen (so wie ich) können mit der Touchbar nix anfangen. Grund: Der Sinn von Tastaturkürzeln ist nicht auf die Tastatur kucken zu müssen. Wer mich arbeiten sieht und keine/kaum Tastaturkürzel benutzt erblasst i.d.R. Die Touchbar läuft dem komplett entgegen. Mit jedem Programmwechsel sieht sie anders aus, man kann haptisch NIX aber auch gar NIX ertasten. Ergo – Arbeitsflow ist komplett hinüber.
Für die anderen 50% macht sie mit Sicherheit Sinn. Nicht so schnell wie Tastaturkürzel und einfacher zu lernen, aber schneller wie im Menü rumklicken. Aber bis ihr den Kopf neigt, bin ich fertig. lol Sehe aber auch ein, dass Tastaturkürzel nicht jedem sein Ding sind. Daher ok… Aber nix für mich. Schon gar nicht für den Preis, ihr Apfelspinner.