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Speziell fürs neue MacBook Pro

Apples Spezialwerkzeug zur Datenrettung von festverlöteten SSDs

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54 Kommentare 54

Wir wissen mittlerweile, dass die SSD in Apples neuem MacBook Pro mit Touch Bar ohne Lötkolben nicht zu tauschen ist. Dies erschwert unter bestimmten Umständen auch die Rettung der auf der Festplatte vorhandenen Daten. Apple ist sich dessen bewusst, und stattet die hauseigenen Reparaturwerkstätten mit speziellem Zubehör aus, mit dessen Hilfe in Notfällen auf die auf der SSD gespeicherten Daten zugegriffen werden kann.

Details zu der speziellen Apparatur hat die US-Webseite 9to5Mac veröffentlicht. Konkret handelt es sich dabei um eine Halterung, die die Hauptplatine des defekten MacBook aufnehmen und gleichzeitig mit Strom versorgen kann. Der Anschluss erfolgt über einen speziell hierfür vorgesehenen Anschluss auf dem Motherboard. Über USB-C kann das Gerät dann mit einem anderen Mac verbunden werden, auf den die Kundendaten beispielsweise bei einem Gerätetausch auf Garantie übertragen werden.

Ssd Rettungswerkzeug Apple

Bei herkömmlich verbauten Festplatten oder SSDs ist dieser Aufwand nicht nötig. Diese lassen sich beispielsweise in Standardgehäuse oder Festplatten-Docks packen, um dann für eine Datenübertragung an einen anderen Rechner angeschlossen zu werden.

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24. Nov 2016 um 20:43 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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  • Mhmh, genau und wenn ich keine Garantie mehr habe, kostet das Prozedere mal eben…

  • kein apple-mitarbeiten hat an meinen date was zu suchen!!!!!!!!!!!

    • Es ändert sich bei der Datenübertragung doch gar nichts?!
      Verstehe deine „Aufregung“ nicht…

    • Mach dir darüber mal keine Sorgen.
      1) ich glaube das die Mitarbeiter etwas besseres zu tun haben als sowas zu machen.
      2) Sagen wir mal die sind an deinen Daten – was sollen die damit machen? Auf Facebook Posten und auf USB Sticks sichern? Ich glaube im 21. Jahrhundert geben wir soviel schon von uns Preis, dass wir uns wundern würden, wenn wir wüssten was die Firmen schon alles über uns wissen.
      Also der Zug ist schon lange abgefahren. Auch schon über eine PayBack Karte (oder etwas anderes) werden schon so viel über uns gesammelt aber Hauptsache wir sammeln punkte damit wir irgendwann mal etwas kostengünstig bekommen. ;)
      3) Apple darf auch nicht an deine Daten ran. (Datenschutz – Gesetze)

      Aber auch gleich diese Negative Einstellung und der Aufruf? Keine Zwingt dich Apple zu nutzen und ich glaube Apple ist immer noch vertrauenswürdiger als manch andere Firmen.

      (Tim Cook gibt keine Daten ans FBI.. was soll er mit Kundendaten?)

    • Zwingt dich ja niemand den Service zu nutzen und wenn dich sind die Daten eh verschlüsselt und nicht einsehbar…

    • Das kommt ja auch bei nem gerätetausch zum Zuge um die Daten auf dein neues Mac Book zu übertragen

    • Dann mach‘ ein Backup. Da muss dann auch kein Apple-Mitarbeitn an dein Date!

    • Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal nicht aufregen;)
      Wer seine Daten nicht anständig verschlüsselt ist selber schuld, Apple nutzt durchaus sichere Verschlüsselung der Nutzerdaten als Default, solange der Nutzer also ein Passwort für seinen Login nutzt das nicht sonderlich einfach zu erraten ist wird da keiner „mal eben“ Zugriff drauf haben ohne jahre lang von Leistungsfähiger Hardware Passwörter testen zu lassen.

      Des weiteren macht man aus genau diesem Grund backups, was ist wenn das Gerät gestohlen wird, ist bei Laptops ja nicht sonderlich ungewöhnlich, und falls es nicht anständig verschlüsselt war hat der Dieb dann auch alle meine Daten.

      Bevor man los schreit sollte man vielleicht mal nachdenken oder nachlesen wie MacOS per default mit Daten umgeht und warum es sinn ergibt regelmäßig Backups zu machen.

      Abgesehen davon bin ich aber auch ein Freund von Hardware die upgradebar und reparierbar ist.

    • Es gab ja auch nicht erst vor kurzem interne Ermittlungen, weil scheinbar einige Apple Store Mitarbeiter bei der Migration von alten auf neue iPhone (ein Service von der vertrauenswürdigen Firma Apple) sich z.T. die Bilder gesichert, bzw. zumindest angesehen haben. Dabei liegen auf meinem Mac weitaus „brisantere“ Daten, als auf dem iPhone, ohne das es irgendwelche Fast-Nacktfotos oder Chatverläufe mit der Ex sind.

      Und was ist das für eine Einstellung? „Die wissen doch eh schon alles über uns“

      Da freut sich mein Chef, wenn Firmendaten in fremden Händen landen. Nicht ohne Grund wird z.B. über das MDM die iCloud bei uns abgeschalten und Container-Apps für einige Dienste genutzt.

      Achja, nicht jeder schmeißt wild mit seinen Daten im „Netz“ herum.

  • Warum ist der Apple Store offline? Welche Überraschung wartet?

  • Prinzipiell ja ganz nett. Totzdem heißt es: Wenn ein Teil im Eimer, dann das ganze Gerät im Eimer. Ist aber auch nachvollziehbar: Wer auch noch an jedem Upgrade zusätzlich verdienen möchte, der unterbindet austauschbare Teile.

    • Chris, und auch mo

      Hier geht es darum, dass wenn du ein defektes Gerät zurück bringst, und ein neues erhältst, dass Apple dir die Daten aufs neue überspielt und du damit weiter arbeiten kannst.
      Es gibt ja immer noch Leute, die kaum ein Backup machen und auf die iCloud verzichten. Darf mann, nix dagegen. Aber dann bitte ein Backup.

      Ja Chris, bei verlöteten Teilen ist dann meist das ganze Gerät kaputt. Finde es auch sch.. aber ich muss so ein Gerät nicht kaufen. Das ist jedoch eine andere Sache und hat mit der Möglichkeit dieses Services nichts zu tun. Apples Spezialwerkzeug zur Datenrettung von festverlöteten SSDs soll nur Frust im Store vermeiden.

      Denn sobald ein Gerät zurückgebracht wurde, haben sie es physisch zur Verfügung und man kann die Daten abgreifen, sofern nicht gut gelöscht. Das hat nichts mit spionieren, NS A oder anderen Datenklauen zu tun. Ist überall so.

      mo, wenn du nicht willst, dass ein Applemitarbeiter an deine Daten kommt, dann gib das Gerät ihm halt einfach nicht. Du verzichtest allenfalls auf Garantieansprüche, weil du es nicht austauschst. Auch das ist dein gutes Recht.

  • Ich verstehe Apple hier mal zur Abwechslung. Bei Systemen mit proprietären Benutzeroberflächen muss sich diese absolut auf die gegebenen Eigenschaften der Hardware verlassen. Könnte man die Hardware individuell anpassen, müsste die Benutzerobefläche auch dies berücksichtigen. Ab diesem Punkt wären wir bei Windows und Android. Alles hat seinen Preis. Und der Kunde macht nunmal nicht immer dass, was er soll. Aber wenn er eine unerwartete Größe an SSD verbauen würde, Mac dann Probleme hätte, ratet mal wer so oder so schuld wäre?!

    • Was hat Hardware mit Software zu tun? Das kann man alles wunderbar handlen.

      Dies ist rein aus Kostengründen der Fall – bei Herstellung und Kundenservice und evtl. Platzgründe. Durchaus auch, damit Kunden durch die gewonnene Wegwerfmentaliät sich einfach nach dem x-ten Update eines OSX (die ja allesamt immer mehr Perfmance ziehen) einfach einen neuen Rechner holen.

      Böse ist, wer denkt, dann Apple hier eine Kundenabhängigkeit schaffen wollte.

  • D.h. doch eigentlich, dass ich den Rechner nicht mehr benutzen kann, sobald die Festplatte ihre Belastungsgrenze erreicht hat, oder was dann? Neues Mainboard?

  • Wenn man sich verfügbare Baugrößen und -formen von wechselbaren SSDs anschaut, ist einem schnell klar, dass es keinen vernünftigen Grund gibt SSDs fest zu verlöten – vorausgesetzt Konstrukteur und Unternehmen wollen das… Aber Apple will nicht – das ist der Punkt. Der Unternehmensführung ist der Kunde zunehmend egal … Samsung schafft das sogar in etlichen Tablets

    Dieser Spezialwerkzeugmeldungskack ist einfach nur peinlich und zeigt vor allem, dass Apple jetzt, ob der überraschend großen Kritik, versucht Valium unters Volk zu bringen …

  • Vielleicht sollte man es auch so rum sehen, das dadurch ganz schnell der unnötige Rest ausgetauscht werden kann. Displayschaden, Bendgate im Unibody? Hey, kurzhand die Platine mit allem raus, was die Karre ebenso ausmacht.

  • Ich frage mich, was man nach Garantieablauf macht, wenn man eine fehlerhafte SSD hat – da die nicht getauscht werden kann, muss ja das gesamte Motherboard getauscht werden. Ob Apple dann nur die SSD berechnet oder das komplette Board + SSD? Letzteres wird dann extrem teuer! Gruselig…

  • Was für ein Aufwand weil sie wieviel Cent pro Stecker gespart haben?

    Sorry, habe nur Kopfschütteln dafür übrig und kaufe niemals Rechner mit fest verlötetem Massenspeicher. Dann Tschüss Apple wenn sich das nicht ändert!

    Was denken sich diese Multimillionäre nur dabei (Phil Schiller und Konsorten)?

  • Wird diese Apparatur dann über den mysteriösen, ins leere laufenden, Anschluss auf der Hauptplatine angeschlossen, über den bislang gerätselt wurde wozu der gut ist? ;)

  • Ich verstehe überhaupt nicht, warum man sich so ein Teil überhaupt noch kauft. Dann bleibt einem der Ärger in Zukunft erspart. Wer keine kundengerechte Produkte erstellt, bleibt eben darauf sitzen. So einfach ist das.

  • Aus bitterere Erfahrung gelernt: Wer Daten (die so wertvoll sind, dass eine Rettung lohnt) nur auf einem Rechner speichert und nicht mindestens ein Backup hat, der ist selber Schuld.

  • Wenn man sich ein neues MacBook Pro kauft, werden 2 Dinge noch wichtiger als bisher: 1. Datensicherung, 2. Apple Care

  • Ach, das war ja früher auch alles zu einfach, nur ein paar Schrauben rausdrehen und man hatte die Festplette / SSD in der Hand und konnte sie in jeden handlesüblichen SATA-Dock stecken.
    Alles, was die Macs nicht (mehr) in Serie haben (trotz der immer höheren Preise), muss teuer hinzugekauft werden.
    Und das der Apfel nicht mehr beleuchtet ist, geht da mal gar nicht :-))
    ohhh… Apple… wo führt das noch hin …?
    Ich bin mal gespannt, wann die erste Werbung über die Tocuhbar läuft (LOL) …

  • Die Geräte entwickeln sich in die Richtung dass man nichts mehr austauschen kann weil normalerweise nix mehr kaputt geht. Keine mechanischen Teile und wenig Gewicht bedeuten eben auch, dass das Gerät im Normalfall wartungsfrei und langlebig ist.
    Beim iPad regt sich auch keiner mehr darüber auf, dass man den Speicher nicht erweitern kann.
    Fände es zwar auch schön, wenn man alles tauschen könnte, aber der Trend der Zeit ist eben anders und das wird sich auch nicht wieder ändern. Beim Mac geht es hauptsächlich um das Betriebssystem und nicht um das Gerät auf dem es läuft. Daher halte ich die ewigen ‚dann kaufe ich keinen Mac mehr‘-Kommentare für Unsinn, es gibt _keine_ Alternative zu diesem Bedienungsfreundlichen System auf dem Markt.
    Am günstigsten fährt man wenn man ein Apple-Gerät nach zwei oder spätestens drei Jahren verkauft und gegen ein neues austauscht.

    • Doch, mich ärgert der nicht erweiterbare Speicher beim iPad immer noch.

    • Na komm… das mit „befienungsfreundlichstes System“ ist doch schon lange Schnee von gestern. Mac OS ist genauso kompliziert bzw. unkompliziert was Bedienung angeht wie Windows.
      Nur habe ich bei Windowssystemen immer noch die breite Auswahl an den unterschiedlichsten Baufirmen. Tower, Midi-Tower, Mini-Tower, All-in-One, Mini… DAS vermisse ich! Meine drei Mac Pro der vorletzten Baureihe und Tower-Gehäuse nutze ich bis sie den letzten Mucks machen. Und dann? Tja… vielleicht bau ich mir dann dort Windowshardware rein.

    • Der Trend der Zeit geht aber auch. Ur bei Apple in diese Richting. Im Windowsmarkt findet man genug Anbieter!

  • Also, dann sind Apple MacBooks auch nicht geeignet für Rechtsanwälte und andere Personen mit hochsensiblen Daten.
    schauen lässt.
    Ein Rechtsanwalt muß Datensicherheit gewährleisten und die ihm anvertrauten Daten dürfen nicht an Dritte gegeben werden Ähnlich sieht das mit medizinischen Daten aus.

    Früher konnte man die Daten vom Gerät trennen, das geht jetzt leider nicht mehr.
    Ich kann mir nicht vorstellen, dass Apple mich bei der Reparatur zuschauen lässt oder mir die defekten Teile aushändigt.
    Alles ein sehr großes Problem. Möchtet ihr das eure vertraulichen Daten, sei es medizinisch oder juristisch ( kann ja auch strafrechtliches sein, Trunkenheit am Steuer, sexuelle Nötigung oder sonst was nettes ) in Händen von Dritten gelangt ?
    Lebensversicherungen würden bestimmt sehr viel Geld für medizinische Daten einer guten Qualität zahlen und ihr dann einen höheren Beitrag für die Police bezahlen.

    Datenschutz ist wichtig und man sollte sensible Daten nicht aus der Hand geben.
    Ein absolutes NOGO für mich und das Gerät hat sich erledigt für mich.

    Wann kommt eigentlich das nächste Macbook Pro auf den Markt ?

    • Öhm… noch nie was von Datenverschlüssellung gehört? Systemeinstellungen und dann „File Vault“ einschalten. Fertig. Alle Daten sind dann mit einem extrem hohen Schlüssel codiert, es gibt auch bei Apple dann keine Möglichkeit ohne Passwort an die Daten zu kommen.
      Und wenn du hier wegen Datensicherheit rumjammerst:
      Sind etwa deine KUNDENDATEN UNVERSCHLÜSSELT auf deinem LAPTOP?!? Das ist nun wirklich grob-fahrlässig! Wie schnell ist ein Rechner entwendet und dann???
      In so fern ist sein Kommentar extrem unqualifiziert. Setzen, 6.

  • Mo, schon mal von Time Maschine gehört? Nein, nicht die, mit der Du Dich ins Nirwana jagst, sondern das hilfreiche Applefeature.

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