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Apples rasantes Wachstum: 20 Jahre in 30 Sekunden

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27 Kommentare 27

Die Marktforscher von Statista nehmen in ihrer Videoreihe „Racing Bars“ das Wachstum Apples über die letzten zwanzig Jahre hinweg unter die Lupe. Ein Balkendiagramm zeigt im Zeitraffer, wie sich die Einnahmen des Unternehmens im Zeitraum zwischen 2001 und 2021 in unglaublichem Maß vervielfachen und sich die Einnahmequellen dabei vehement verschieben.

Apple Wachstum

Im Jahr 2001 war Apple noch ein reiner Computerhersteller und der Mac die damals vergleichsweise bescheidenen Einnahmen in Höhe von rund 5 Milliarden Dollar wurden beinahe ausschließlich durch die Mac-Sparte generiert. 20 Jahre später stehen hier satte 365 Milliarden unterm Strich, wovon der Großteil durch den Verkauf des iPhone und nicht zuletzt auch Apples Services-Sparte generiert werden.

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08. Apr 2022 um 18:58 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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  • Nix gegen Wachstum.. aber scheinbar zu schnell.
    User Bedürfnisse wurden inzwischen komplett über Board geworfen.

    Die andere Frage ist .. nachhaltig?? .. und das meine ich nicht im ökologischen Sinne. Die Ideen vorgaben von Steve sollten langsam erschöpft sein und vom Bleistift Anspitzer Tim ist viel Porzellan zertrümmert und faktisch jede Innovation im Keim Erstickt. Selbst die Weiterentwicklung (Siri, HomeKit & Co.) haben unter Tims Bleistift Kürzungen nicht stattgefunden.

    Eine jailbreak Gemeinde wo man Innovation Klauen oder direkt Programmierer „kaufen“ konnte gibt es auch nicht mehr..

    Wir werden sehen, wie es in 10 Jahren aussieht.

    • Naja habe wir ja auch mal wieder Trübsal geblasen… also iPhone Macbooks und iPads in meinem Umfeld halten deutlich länger…als die ersten iPhone…ab iPhone 4 hielten die Geräte gefühlt wesentlich länger und wurde auch stetig besser was Die Haltbarkeit angeht! Mit Siri und HomeKit bin ich auch nicht zufrieden aber die Hoffnung stirbt zuletzt Dass sich da noch was tut…

      • Meine iPhone 3G hat 7,5 Jahre im täglichen Einsatz ausgehalten, davon die ersten Jahre mit jährlich über 1.000 App-Installationen und Deinstallationen.
        Daher kann ich den Kommentar nicht bestätigen, vor dem 4er wäre keine Haltbarkeit produziert worden.

      • Er hat schon recht mit der Haltbarkeit. Damit ist nicht allein die Robustheit gemeint, sondern wie lange man ein Produkt ohne Einschränkungen nutzen kann. Ich habe immer noch mein iPhone 3G im Schrank und habe es auch 2 Jahre genutzt. Aber im 3. Jahr war es wirklich kaum noch mit dem aktuellen iOS nutzbar. Genau wie das iPad 1 und 2, oder die Apple Watch 0 und 1, die konnte man wirklich nur 2-3 Jahre nutzen und danach war es nur noch ein Krampf. Mein iPhone 11 Pro Max hingegen hat kein bisschen an Performance verloren, genau so wie die AW4 und mein iPad 6. All diese Geräte werde ich wohl mindestens noch 2 Jahre problemlos nutzen können.

      • Meine AppleWatch 3 war auch nach 2 1/2 Jahren down. Rotes Ausrufezeichen und Austausch über den Support (200€ für ne Getauschte) also Langlebigkeit von Mobile Geräten wie iPhone/iPad und Watch kann ich nicht wirklich bestätigen. Entweder die Akkus geben auf oder es treten andere Defekte auf.

        Mein iPad Pro hatte nach 1 1/2 Jahren einen Kernel Fehler und Apple stellte sich quer. Da ich es gebraucht aus einer Vertragsverlängerung gekauft hatte, hatte ich keine Rechnung. Trotz nachweislicher Erstaktivierung von vor weniger als 1 1/2 Jahren haben sie den Austausch oder Reperatur abgelehnt.

        So ein Verhalten prägt sich bei der Kundschaft ein, vorallem bei einem nicht selbst verursachten Schaden.

        Seit dem bin ich sehr kritisch, was die Qualität des Services angeht.

        Aber gestehe jedem seine eigenen Erfahrungen zu.

    • Es findet immer wieder begeisterten Anklang, Tim Cook als Buchhalter darzustellen (warum auch immer das eine Beleidigung sein soll) aber Steve Jobs war nun wirklich nicht derjenige, der Userfeedback besonders ernst nahm. Ganz im Gegenteil war er immer sehr davon überzeugt, es besser als die Nutzer zu wissen und behielt damit ja am Ende auch oft recht. Ob es nun die fehlende Unterstützung von Flash auf iOS war, das weglassen von Diskettenlaufwerken beim iMac, später die CD Laufwerke etc. waren.
      Auch die Hardware war zumindest in Teilen weit von Perfektion entfernt (Cube)
      Steve Jobs war charismatisch und hatte sich eine Anhängerschaft aufgebaut, die auch die größten Schnapsideen bis aufs Blut verteidigte. Eigentlich ein bisschen wie bei Elon Musk.

      • Nix gegen Buchhalter, meine Buchhalterin ist net.
        Aber: ein Buchhalter (incl. meiner Buchhalterin) sollte besser keine Firma führen, sondern jemand mit:
        (ihr wisst schon, so Sachen wie)

        – mit Innovation
        – Fantasy
        – bei einer tech Firma wäre Technik Wissen auch nicht schlecht..

        halt schlicht nicht nur jemand der einfach nur alles verwaltet.

        Also Danke Tim (wo für eigentlich?) und tschüss

      • Ich glaube seine Hauptaufgabe ist dafür zu sorgen, dass Apple nicht pleite geht. Und das hat er im Vergleich zu manchen Vorgängern wirklich hervorragend geschafft. Für Technik, Innovation, Mitarbeiterzufriedenheit usw. sollten andere spezialisierte Köpfe zuständig sein. Die Frage ist natürlich, ob Tim als CEO dafür immer die richtigen auswählt oder sie zu stark einbremst.

      • Steve und Elon sind zwei grosse Buben, die ihre Ideen und Spielzeuge für sich umsetzen lassen bzw liessen, diese den Ich-will-es-auch-haben verkaufen, um sich mit dem erhaltenen Geld ihr nächstes Spielzeug zu finanzieren.

        Das sind Visionäre, und die denken anders. Breiter, höher und tiefer. Sie haben meistens nur ihr Vorstellungsziel vor Augen und versuchen dieses zu erreichen.

        Äusserungen und Handlungen, die allenfalls Aktien abstürzen lassen, werden in einem Zusammenhang gemacht, die alle anderen Denktypen kaum nachvollziehen können. Das können unbedacht sein oder Fehler sein, über die sie in ihrer Welt hinweggehen und kaum ernst nehmen. Nur leben sie in einer Welt, in der die meisten halt nicht so denken.

        @Schafskopf und conectas
        Ja, Tim ist kein solcher Visionär. Er lebt in seiner Zahlenwelt, die ebenso wichtig ist, wie die der Visionäre. Und nur im Zusammenspiel von beiden ist ein Erfolg langfristig gegeben, um ein Unternehmen über Jahrzehnte oben zu halten. Apple braucht dringend wieder einen Visionär an der Spitze, zusammen mit dem/einem Buchhalter. Dann werden sie auch in 10, 20 oder 50 Jahren erfolgreich sein.

      • Hi Hans,
        „hervorragend gemacht“

        Das hängt halt ab welchen Zeitraum man betrachtet und wenn man der Meinung ist „nach mir die Sintflut“ wäre gut, haste sicher recht.

        Eigentlich sind wir genau wieder da wo Apple 1997 war (abgesehen von Pleite).
        Sollte letztlich ein guter Geschäftsführer die Firma nicht besser übergeben als er sie übernommen hat.
        Finanziell sicher.
        Struktur, Mittarbeiter Motivation, tech. Innovation ganz sicher nicht.

        Blöd ist halt nur das es diesmal kein Steve geben wird.

      • @conectas: Genau so hatte ich es gemeint und stimme dir vollkommen zu. Als Aktionär finde ich ihn klasse, in anderen Bereichen und als Kunde (subjektiv) nicht.

    • Nachhaltig -iPhones sowie iPads halten mindestens 10 Jahre. Die alten iPhoenes nicht aber die neuen.
      Also alles was über iPhone 6+

  • Cool gemacht, das Video. Hut ab vor Apple.
    (Das meine ich neidlos)

  • Ich bin 1999 eingestiegen. Leider ist die Firma jetzt nicht mit der von damals zu vergleichen. Klar man ist aktuell erfolgreich. Aber seelenlos. Auch der Nutzer selbst hat sich verändert. Es war eine kleine verschworene Gemeinschaft. Nicht dieses Schickmicki von heute. Dieses seht her ich kann es mit leisten also bin ich was. Ich hätte damals von dieser Firma es nicht für möglich gehalten, dass man vergoldete Uhren verkauft. Tim ist leider kein Techniknerd, sondern ein Buchhalter dem Kosten wichtiger sind als das Produkt selbst. Der Nutzer nur die Kuh die man melken muss.
    Es ist wirklich schade, dass man diese Zeiten von vor 20 Jahren nicht mehr zurückdrehen kann. Apple hatte sich noch Mühe gegeben, um die Gunst der Käufer zu erlangen. Auch weil man mit dem Rücken zur Wand stand. Jetzt schaut man herab und denkt sich, friss oder stirb.

    • Ganz ehrlich ich ziehe den m1 definitiv dem boomer chip von damals mit miesen Bildschirm vor

      • Ich hätte noch einen G5, Intel Dual zu verkaufen :)
        Gerade neu mit einer Windows-10-HDD aufgerüstet.
        Läuft perfekt :D

    • Ja, die angeblich gute alte Zeit.
      Apple war früher im Vergleich zur Konkurrenz noch viel teurer, die Produkte viel mehr eingeschränkt und gemacht wurde nur was der Messias – ähm Steve für richtig hielt. Kritik perlte an ihm ab wie Teflon – Stichwort „you hold it wrong“.

      Mit Steve Jobs hätte Apple niemals beim CSAM-Scanner zurückgerudert, hätte keine Rückrufe wegen abblätternden Beschichtungen gestartet- er hätte es ohne Rücksicht auf Verluste durchgezogen. Allerdings mit dem Unterschied, dass die Apple Fans ihn nicht dafür kritisiert hätten, sondern seine Entscheidung noch bejubelt hätten.

      • Das Argument mit teuer kommt immer wenn man von früher spricht.
        Damals wurde noch sehr viel von Hand zusammengebaut. Dazu in Irland und USA gefertigt. Stückzahlen waren andere als heute. Das alles macht nun mal ein Produkt teurer. Zumal die Konkurrenz seinerzeit nicht viel billiger war.
        Heute wird in Billiglohnländer produziert. Ein Großteil automatisiert. Stückzahlen deutlich höher als vor 25Jahren. Trotzdem werden solche Preise wie aktuell aufgerufen. Der Vergleich hinkt also.

      • Nein Helmut, ich sprach vom Preisunterschied zur Konkurrenz. Heute kostet ein MacBook in etwa das Gleiche wie ein vergleichbares Windows-Notebook. Genaunehmen sind die M1 Books sogar teilweise preiswerter als die Konkurrenz mit vergleichbarer Leistung. Mein Air war billiger als mein HP Elitebook, ist aber schneller, ein iPhone 13 Pro ist auch nur 10% teurer als ein Pixel 6 Pro und deutlich schneller.

        Ein iMac von 1999 war aber doppelt so teuer wie ein PC und nur halb so schnell wie ein Pentium 3.

      • Wie gesagt. Apple stand mit dem Rücken zur Wand. Waren im Grunde genommen Pleite. Der Kunde verunsichert und die Stückzahlen eher niedrig, was die Zahlen im Video ja auch bestätigen. Das alles macht ein Produkt nun mal teurer. Auch im Vefgleich zu Konkurrenten wie IBM die mit ganz anderen Stückzahlen jonglierten.
        Mein iMac G3 DV hatte mich 3000,-DM gekostet. Ein IBM Aptativa hätte mit Software-Paket 2400,-DM. Allerdings hat für mich das Design den Ausschlag gegeben. Trotz aller Skepsis im Freundeskreis.

      • IBM Aptiva

      • Huhu Ich teile ja grundsätzlich immer jede Sentimentalität wenn es um Apple geht, aber die Idee, dass Ihnen früher die Kunden wichtiger waren, ist glaube ich, auch verklärend. Es gab einfach nur noch nicht so viele von uns, und da konnte man sich es nicht leisten, die Leute fortlaufend vor den Kopf zu stossen. Ich bin auch skeptisch ob unsere Welt so viel besser computertechnisch aussehen würde, wenn Jobs statt Gates sich durchgesetzt hätte.

      • Hmm, sie sähe genau gleich aus, nur mit vertauschten Namen.

      • Ja Thom, sie sind teilweise günstiger und schneller etc.

        Das mag für uns Kunden verlockend sein, aber den Preis bezahlen wir damit, dass es kein Dualboot gibt (noch), nicht einfach das macOS runtergeschmissen werden kann, um ein anderes OS zu installieren, und du bezahlst es mit den Services, weil Apple andere vergrault, künstlich verteuert oder ganz aussperrt.

        Bei Windows hast du dafür andere Krämpfe und bei Linux oft Kopfweh ;)

        So, wie sich zurzeit Apple entwickelt, bin ich immer öfters nicht mehr dabei. Alternativen gibt es genügend und auch gute dazu. Ich bin aber auch in der eher komfortablen Lage, mir das Wissen aneignen zu können (Zeit) und wollen.

        Anderseits bin ich nicht mehr bereit, Ware teuer zu kaufen, um sie mir dann noch mit Regeln und Verboten teilweise unbrauchbar machen zu lassen, und mich nur in der minimalistischen Welt von Apple zu bewegen. Damit meine ich die Möglichkeiten, in der Tiefe einzugreifen, im System, und nicht das sehr breite Unterhaltungsangebot, das „nur“ Inhaltsmenge ist.

        Diese Bevormundung will ich nicht mehr, und jeder darf gern dort bleiben. Ich helf aber gern, wenn sich jemand für Apple entscheidet, die schon gute Produkte haben. Denn diese Toleranz erwarte ich auch.

  • Ich habe noch einen iMac „Schreibtischlampe“ und nutze ihn als Musikspieler und Blickfang…..einfach chic, das Ding!
    Drunter steht „Made in Netherlands“….ja, das gab es mal.

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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