Apple steuert mit Preiserhöhungen gegen
Apples Q4/2022: Rekordumsatz aber Rückgang bei den Service-Einnahmen
Apple hat in der Nacht zum Freitag seine aktuellen Quartalszahlen bekanntgegeben und die Einnahmen und Erträge für das vierte Fiskal-Quartal 2022 vorgelegt (PDF-Download). Apples viertes Quartal beinhaltet dabei den 3-Monats-Zeitraum der am 24. September 2022 endete und liegt wie üblich mehrere Monate vor dem letzten Quartal des Kalenderjahres.
Rekord-Umsatz dank iPhone 14?
Wichtigste Info: Bei dem zurückliegenden Quartal handelt es sich einmal mehr um einen Rekord-Zeitraum. Mit 90,14 Milliarden Dollar hat Apple so viel Geld wie zuvor in noch keinem September-Quartal umgesetzt. Verglichen mit dem entsprechenden Vorjahreszeitraum konnte Apple den Umsatz dabei um über 7 Milliarden Dollar steigern. 2021 wurden im September-Quartal Lediglich 83,36 Milliarden umgesetzt – dies ist ein Anstieg von guten acht Prozent.
Möglich ist, dass der vergleichsweise frühe Verkaufsstart des iPhone 14 in diesem Jahr hier für einen extra Push gesorgt hat. War das neue Modell in Apples wichtigsten Märkten doch schon am 16. September erhältlich, statt wie sonst üblich in das Weihnachtsquartal zu fallen.
Rückgang bei Service-Einnahmen
Was hingegen auffällt ist die Stagnation bei Apples Service-Einnahmen, die zum Großteil aus den im App Store erzielten Umsätzen bestehen und zusätzlich Abo-Dienste wie Apple Music, Apple TV+ und iCloud+ beinhalten.
Gegenüber dem vergleichbaren Vorjahresquartal konnte Apple hier den Umsatz zwar von 18,27 auf 19,18 Milliarden Dollar steigern, fällt damit aber weiter hinter das Plateau von 19,8 Milliarden Dollar zurück, das im zweiten Quartal erreicht werden konnte.
Apple steuert mit Preiserhöhungen gegen
Doch die Börse darf sich freuen, ist Apple doch bereits dabei dem Umsatz-Rückgang im Service-Bereich entgegenzuwirken. Nach Preiserhöhungen im App Store, wurden vor wenigen Tagen auch die Preise für die Abo-Dienste angezogen, neue Werbeplätze sollen zudem für zusätzliche Reklame-Einnahmen sorgen.
Schon wieder kein Untergang. Und das bei all den „Experten“ hier in den Kommentaren.
Die Experten meinen evtl. den Untergang einer sympathischen, kundenorientierten und innovativen Marke ;-)
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Ein Zeichen dafür, dass die Schere zwischen arm & reich/wohlhabend mittlerweile absurd groß ist. Ein eher hochpreisiges Unternehmen verzeichnet Rekordumsätze (auch noch Umsätze!) während ein Teil des Landes (trifft ja praktisch in allen westlichen Ländern ähnlich zu) nicht weiß wie es ohne Sonderzahlungen über den Winter kommen soll.
Naja irgendwer muss die Umsätze ja aber auch reinbringen. Da wird’s wohl auch viele geben die hoffen ihre Wohnung mit dem neuen iPhone heizen zu können :D
Man muss wahrlich nicht reich oder wohlhabend sein, um sich Apple-Produkte leisten zu können.
Genau, dank Klarna und Co. kann sich jede arme Sau unendlich verschulden. Wenn man falsch die Prioritäten setzt und sich mit Geld sowieso schlecht auskennt, der wird sich ohne nachdenken ein Apple Gerät wegen des Prestige zulegen.
@J.C.: Nicht wegen des Prestiges, sondern weil es auf Dauer unter dem Strich billiger ist. Meine Tochter verdient auch sehr wenig, weil sie derzeit aus gesundheitlichen Gründen eine Umschulung macht. Trotzdem hat sie sich ein iPhone 13 gekauft – weil sie ein gutes Smartphone haben wollte, das sie auch ein paar Jahre nutzen kann. Vorher hatte sie 6 Jahre ein iPhone 7. In dieser Zeit haben ihre Freunde mal locker 3 Samsung oder Huawei Smartphones verbraucht.
Das kommt wohl ganz auf die Definition von „reich oder wohlhabend“ an. Wer sich ein komplett überflüssige Ausgabe wie ein Handy für 1000 EUR+ leisten kann, ohne dafür Schulden zu machen und ohne die Ausgabe lange planen zu müssen, dem geht es ganz eindeutig ganz wesentlich besser als einem Großteil der Bevölkerung in diesem Land. Das mag man in seiner eigenen Bubble nicht wahrnehmen, ändert aber nichts an der Realität. Das macht aus einem keinen schlechten Menschen, aber es schadet nie sich seiner Privilegien zumindest bewusst zu sein.
Wir sind eine Leistungsgesellschaft ,wer es sich erlauben kann soll tun was er möchte mit sein Geld!
Das ist wieder so typisch deutscher Neid !
Ohne zu wissen, wie lange für die 1000 euro fürs telefon gespart oder auf andere dinge verzichtet wurde, ist in deinem Vergleich aber auch nicht drin, was das ganze arm-reich gesabbel schwierig macht
@mhumm + 1
Tim,
es gibt Leute, die haben nur 800-1000 € oder 1200 € zu Verfügung. Da sind nur ganz wenige, die sich ein Produkt von Apple leisten können. Die haben in dieser heutigen Zeit ganz andere Probleme.
J.C,
der hat vollkommen, es wird den Leuten zu einfach gemacht, alles auf Kredit zu kaufen und irgendwann hast Du den Überblick verloren.
mhumm,
er hat hier vollkommen recht zu. Definition „reich oder wohlhabend“
Ich persönlich habe in meinem Leben noch nie Schulden gemacht weder für ein Auto noch für ein Handy noch sonst irgendwo was.
Ich persönlich würde sagen ich bin wohlhabend, würde aber nie ein Handy über 800-1200 € kaufen obwohl ich mir das auch leisten könnte, aber aus Prinzip nicht kaufen werde.
Mein Einstieg bei Apple war das iPad 3 > Handy 4S und jetzt bei SE II, auch ein MacBook und verschiedene iPads.
Ich kann euch nur den Rat geben, Kauf nur das, dass Ihr bezahlen könnt, auch wenn das Angebot verlockend ist.
In den Industriestaaten ist der Anteil derer mit unteren Einkommen in den letzten Jahren nicht signifikant gestiegen.
In Deutschland gibt es eine sehr breite Mittelschicht – natürlich auch viele die es nicht dahin schaffen.
Die Schulen sollten mehr Zugang zur digitalen Welt ermöglichen- bei uns muss man das IPad für den Unterricht selber kaufen.
Naja, mich würde eher interessieren, wie sich die Umsätze in Kontinente oder einzelne Länder generieren.
Ich vermute natürlich, dass der meiste Umsatz in den USA generiert wird und vielleicht sind ja in Europa sogar die Zahlen rückläufig.
@Martin: Der Umsatz (in Dollar) ist vor allem in Europa gestiegen (+10%) und das trotz schwachem EUR, der erst in den letzten beiden Wochen des Quartals durch Preiserhöhungen ausgeglichen wurde.
Nicht vergessen, dass die reichsten Deutschen immer noch die Aldi & Lidl Gründer sind. Also immer schön weiter zum Discounter gehen nach dem du dir dein iPhone gekauft hast.
Deine lösung, nichts mehr zu konsumieren, damit keiner reich wird?
und wenn man nicht zu Aldi geht und stattdessen woanders hin, wird halt dieser betreiber reich…
verschieben der probleme löst sie nicht
Also ich kenne genügend die von Stütze leben und mit nem iPhone pro rum laufen. Finanziert oder eben durch Vertrag. Im Gegenzug kenne ich Geschäftsmänner die noch mit einem iPhone 7 oder das erste se rum laufen.
Schere zwischen Arm und Reich hat wohl eher damit zu tun, dass die Steuern in DE absurd hoch sind und den Menschen zu wenig am Monatsende bleibt. Schau dir mal deine Gehaltsabrechnung an – wieviel deine Arbeit brutto wert ist und wie wenig du nur bekommst.
Hierin liegt das eigentliche Problem. Und dass sich Menschen ein iPhone kaufen oder ein altes durch ein neues Gerät ersetzen – das ist normal. Und dass bei steigenden Verkaufspreisen auch der Gewinn eines Unternehmens steigt, ebenfalls normal.
Übrigens lohnt sich ein Blick nach Rumänien. Das Land wird hier immer als „arm“ und rückständig bezeichnet. Tatsächlich leben 93% der Rumänen im Wohneigentum. Das löst nicht nur viele Probleme, es hilft auch in Phasen hoher Inflation ganz besonders. Dort erhält jeder Bürger nach Abschluss der Ausbildung / Uni einen zinslosen Kredit zur Wohnfinanzierung. Weil es sich um Eigentum der Landesbürger handelt und langfristig bewohnt wird, ist Spekulation praktisch ausgeschlossen. Clevere Lösung, wie sich die Schere zwischen Arm und Reich schließen lässt. Bezeichnend, dass weder die Ampel Regierung noch Rot-Schwarz derartige Pläne verfolgen. Übrigens: in Rumänien gilt ein pauschaler Einkommensteuersatz von 10%.
Rückgang bei den Service Umsätzen? Da bin ich froh dass wir Apple da unter die Arme greifen können :)
Gegenüber dem Vorjahr trotzdem Gewinn. Die Seite wollte irgendetwas auf Krampf negatives herausstellen. Da musste das 2. Quartal her halten.
Da ist ja der typische Wutbürger wieder (Odde). Bekommt Fakten serviert, sieht aber dennoch in allem eine große Verschwörung. Wann geht eigentlich die Schule wieder los?
@mike Kleiner Rat von mir, don’t feed the Troll.
@ mike, Sir Henry, Hans Hauser:
Odde hat vollkommen Recht. Man vergleicht Quartalsumsätze immer mit dem Vorjahr. Und hier hat Apple ganz eindeutig ein Plus erwirtschaftet. Warum man hier – im Gegensatz zu allen anderen Sparten- Bezug auf den Vormonat nimmt ist auch mehr als ungewöhnlich.
Hinzu kommt noch der starke Dollar, der Auslandsumsätze in der Sparte Services sinken lies, denn Apple hat erst im Oktober – also nach dem 3. Quartal angepasst.
Wenn Apple 1 Mio Umsatz in der Eurozone in Q3 erwirtschaftet hatte, dann trug das im Schnitt noch mit 1,07 Mio zum Dollarumsatz bei, im Q4 aber nur noch mit 0,98 Mio. Somit ist die Schwankung zwischen Q3 und Q4 eher Wechselkursbedingt.
Thom ich bin ganz der Meinung von Odde
Odde hat recht.
Ja der Fakt ist das fast eine Milliarde mehr Gewinn im Gegensatz zum Vorjahr im Bereich Service gemacht wurde. Quartale von gleichen Jahr zu vergleichen – kann man machen. Aber die meisten Unternehmen machen da nicht immer Mehrgewinn. Das ist ein Traum jedes Unternehmes. Du wurdest halt einfach wieder Hopps genommen. Ihr seit doch die Wutbürger und hetzt und stänkert gegen Apple. Wer verbreitet denn hier negatives rumgelaber? Denk mal drüber nach.
… ja Mike dann gleich draufhauen wegen einer anderen Meinung zum Bericht. Ist ja so einfach im Netz irgend ein Scheiss zu kommentieren. Sachlich wiedergeben ist nicht ihre Sache….
Und zum Glück geht Odde wenigstens zur Schule, da bin ich mir bei ihnen nicht sicher!
Also ich lese im Artikel nur „Umsatz“ und nicht „Gewinn“.
Ja Umsatz.
Oops! Soviel zu „Fakten“. Also auf in die Schule, Lesen lernen. Und Rechtschreibung gleich noch mit. Wohl wütend gewesen beim Schreiben des Kommentars.
Also sowohl der Vergleich zum Vorjahresquartal als auch der Vergleich zum vorherigen Quartal ist erstmal ein Fakt, also beruhigt euch mal. Odde hat hier dennoch schon recht, es ist in solchen Fällen deutlich sinnvoller sich den Vergleich zum Vorjahresquartal anzuschauen. Man würde ja auch nicht das Q4 2022 (das eben auch das Weihnachtsgeschäft beinhaltet) mit dem Q3 Geschäft vergleichen, dass während des „Sommerlochs“ läuft.
Korrektur: bei Apple ist das Q1 ja das Weihnachtsgeschäft.
Der wirtschaftliche Erfolg passt mittlerweile leider nicht mehr zu den verhaltenen Produktweiterentwicklungen. Aber solange die Kunden mitspielen, alles richtig gemacht Apple.
Jetzt machen die Preiserhöhungen durchaus Sinn. Der treue Bestandskunde, manchmal auch als Fanboy verschrien darf/muss Apple hier aus der Krise helfen. Tun wir doch gerne.
Und da kommt das Wort Fanboy zum Einsatz. Der Hate und deine negativität machen dich zum Wutbürger.
Du solltest vielleicht vorab googeln was man unter einem „Wutbürger“ versteht, bevor du hier andere angreifst. Davon abgesehen würde ich an deiner Stelle mal in dich gehen, ob zwischen Dir und dem Unternehmen Apple.inc noch eine gesunde geschäftliche Beziehung als Verbraucher besteht. Ich würde mich nicht so weit aus dem Fenster lehnen und ein Unternehmen verteidigen das dir tief in deine Taschen greift. Denn die Gewinne die hier erzielt wurden hast du bezahlt und sind zudem auf den Rücken der Arbeiter erwirtschaftet, die unter widrigsten Umstände ihre Arbeit zu Niedriglöhnen verrichten.
Lieber Helmut, ich finde es eher seltsam, wenn mike und Du hier die ganze Zeit versuchen Apple schlechtzureden und das in einem Apple Forum. Wenn ihr mit Apple so unzufrieden seit, dann kauft doch etwas anderes, aber warum muss man dann auch noch ständig die Apple Kunden als „Fanboys“ oder „Jünger“ titulieren?
Weil ich primitiv und alt bin.
Sehe ich auch so. Ich habe sehr vieles von Apple und bleibe auch bei Apple. Bin ich deswegen ein Fanboy oder ein Jünger? Ich finde teilweise selber eine Frechheit was Apple heutzutage fabriziert, aber nirgendwo wird mir persönlich eine bessere Alternative geboten. Die Geräte funktionieren bei mir immer tadellos, halten lange, machen selten Probleme und arbeiten wunderbar zusammen. Warum soll ich an diesem funktionierenden System etwas ändern und auf etwas umsteigen mit dem ich dann weniger zufrieden wäre. Das ist es mir dann auch nicht wert dafür weniger zu bezahlen.
Na dann, Helmut, wird das auch so sein.
Im Service Bereich war durch den Wegfall des rabattierten Guthabens damit zu rechnen- es wird vermutlich der Umsatz der Services und nicht die Rabatte ausgewiesen.
Die Rabatte sind dann Kanalkosten und belasten den Gewinn.
Glaube ich nicht, das ist mehr ein Wechselkurseffekt. Starker Dollar = weniger Dollarumsatz im Ausland, es sei denn man passt es an. Apple hat hier sehr spät reagiert, andere wie Netflix, Amazon und Co waren schneller und konnten das schon im vorherigen Quartal kompensieren.
Von was reden wir hier, die Preiserhöhung um 3€ im Monat für das große Apple One Paket?
36€ mehr im Jahr?
Also ich glaube die Mittelschicht, wird das verkraften können und die Unterschicht, hat bis jetzt noch kein Apple One.
Warum auch, selbst wenn man ein iPhone hat, macht es ohne die restlichen Apple Produkte wenig Sinn.
Amazon hat erhöht, Netflix hat erhöht, Spotify hat bekannt gegeben erhöhen zu wollen/müssen, Disney+ hat erhöht?
Nochmal 36€ im Jahr? Ich glaube davon wird die Welt nicht untergehen.
Da ist Strom/Gas/Lebensmittel/Miete/Betriebskosten etc. eher eine Katastrophe.
Selbst nur mit iPhones in der Familie lohnt sich Apple one je nach Vorlieben schon. Für was benötigt man noch andere Produkte aus dem Paket?
Ja eh, wir brauchen 2 TB Cloud und Apple Musik Family.
Die 5€ für Rest sind mir dann auch schon wurscht.
Aber als Single, bräuchte ich mur Apple Music und 200 GB
Habe Apple one gehabt, genau einen Monat. Dann wieder zu Spotify zurück weil AppleMusik einfach nur hässlich und umständlich ist. Die ausreichen große Cloud habe ich mir für 2,99 € / Monat geholt.
Mehr brauche ICH nicht.
Top, das klingt trotz Krise sehr gut. Gratulation. Ich bezweifle zwar, dass hier das iPhone 14 das große Zugpferd war. Wohl eher im Gegenteil. Vermutlich haben sich die meisten nochmal ordentlich mit den Vorgänger-Geräten zugedeckt bevor die Preise noch weiter steigen. Was ja logisch ist, denn an den Geräten hat sich außer dem Preis kaum was geändert.
Das wird ein iPhone 14 „Pro“ Effekt sein – das Teil ist aber auch wirklich super!
Mike und Helmut würden jetzt Fanboy schreien, ich im übrigen jetzt auch. „Wirklich super“ ist natürlich ein unschlagbares Verkaufsargument. Du hast das „amazing“ und das „awesome“ vergessen. Gab es nicht einen Bericht dazu, dass die Produktion gedrosselt wurde? Ist dann wohl ein „iPhone 4 Pro“ Effekt, richtig? Wen zählst du zu den Pro Nutzern denen die Specs so wichtig sind? Die Influencer um ihre Back-Tutorials damit aufzunehmen? Oder die OnlyFans Fraktion, die auf hochauflösende Bilder/Videos angewiesen sind? Kein echter Filmer aus dem Pro Segment greift auf ein iPhone Pro zurück, da kannst du mir sonstwas erzählen, ebenso wenig wie ein professioneller Fotograf der wirklich Ahnung von Licht, Blenden etc hat. Ja, für den Einstieg ist das Teil wirklich gut, aber es hat keine signifikanten Unterschiede zum 13, geschweige denn zum 12er, zumindest nicht für die Einstigeszielgruppe denen der Preis wichtig ist, denn sonst würden die sich wirklich professionelles Equipment holen. Die restliche Fraktion sind einfach nur Poser die immernoch denken, dass sie was besonderes sind wenn sie es geschafft haben sich ein Pro von Apple zu leisten aber im realen Leben grad mal 5% der Möglichkeiten nutzen.Otto-Normal, sprich die Masse interessiert das alles nicht, er sucht nur einen günstigen Einstieg, damit er am (Apple-)Ball bleibt und nicht zu Android wechseln muss!
@BigBau: Es gibt auch Leute, die viel fotografieren und Videos aufnehmen, ohne dass sie Influenzier sind. Ich mache sehr viele Fotos mit dem iPhone (auch beruflich) und die Kamera des iPhones hat mittlerweile meine DSLR komplett ersetzt. Ich bin richtig froh, dass ich im Urlaub das Teil nicht mehr mit mir rumschleppen muss.
Was an dem iPhone 14 Pro besser ist als bei den Vorgängern:
Ansonsten ist der Unterschied zum 13er Pro natürlich gering, aber die beiden Sachen waren für mich ausschlaggebend dann doch das 14er Pro Max zu nehmen.
Und was ist ein „Otto-Normal“ User? Meine Frau hat überhaupt kein technisches Interesse an Smartphones, aber sie erkennt sofort, dass die Kamera beim 14er Pro viel besser ist als bei ihrem 12er „normal“ iPhone und will jetzt auch ein „Pro“. Sie fotografiert zwar weniger, aber wenn, dann will sie natürlich auch möglichst gute Fotos haben. Und vor allem die Videoqualität zwischen 12er normal und 14er Pro sind Welten.
Und da sind wir nicht die Einzigen, schließlichmusste Apple jetzt die Produktion der Pro Modelle deutlich erhöhen (siehe zum Beispiel gestrigen Bericht auf t3n).
Wer kein Wert auf Kamera legt und einfach nur ein funktionierendes Smartphone will, der wird wohl ein iPhone 12, ein 13er Mini oder ein SE kaufen, die es beide nach wie vor bei Apple gibt.
Ist das iPhone 14er Pro Max zu teuer? Schwierige Frage. Ich habe für mein 12er Pro Max noch 750 EUR bekommen, somit brauchte ich „nur“ 800 EUR draufzahlen. Für das normale 12 er von meiner Frau bekommen wir 200 EUR weniger, somit lohnt es sich überhaupt nicht die „normalen“ iPhones zu kaufen.
@BigBau: Ich verstehe nicht so ganz, wo Dein Problem liegt, wenn Thom das iPhone 14 Pro wirklich super findet.
Und wenn für Dich dieses iPhone keine wirklichen Unterschiede zum 12-er oder 13-er aufweist, ist das ebenso okay. Ob Deine Einschätzung bzgl. Influencer, OnlyFans und Fotografen zutrifft, kann ich nicht beurteilen, aber es könnte durchaus sein, dass Du bei diesen 3 Personengruppen über Insiderwissen verfügst.
Aber alle, die sich darüber hinaus das 14-er Pro holen, als Poser zu klassifizieren und zudem noch wissen zu wollen, was die Masse interessiert und zum Kauf eines -Gerätes motiviert, zeugt entweder von erstaunlichen Fähigkeiten oder von maßloser Selbstüberschätzung…
Einfach mal mit dem Quartal drei aus 2020 vergleichen. Das sind 50 % mehr Umsatz in zwei Jahren! Das ist schon Wahnsinn!
Gratulation und klopfe mir auch gleich selbst auf die Schulter. Ohne meine/unsere Käufe wäre das nicht möglich gewesen. Muß aber auch gestehen, dass meine Ausgaben sich in den letzten Jahren in Grenzen halten. Sonst könnte ich nicht ruhig schlafen, wieviel am Ende als Gewinn von einem Kauf bei Apple hängen bleibt.
Ich fühle mich so geil.
Lol
Ich verstehe es nicht. Sie erhöhen jetzt die Preise, aber was passiert denn, wenn noch mehr Leute abspringen? Erhöhen sie wieder? Oder sind die so arrogant und glauben, dass nur ein paar Leute abspringen und ist das in der Preiserhöhung schon einkalkuliert? Ich für meinen Teil, der alles von Apple hat und auch das Apple one premium Paket überlege schon das Ding zu kündigen und nur monatsweise etwas zu abonnieren. Wenn das genug Leute machen würde, müsste Apple ja wieder die Preise erhöhen und es würden noch mehr abspringen. Hab ich einen Denkfehler? Pokert Apple gut? Es geht ja anscheinend bei Apple immer auf.
Nun ja, am Ende zählen bei den Aktionären nicht die Anzahl der Verkäufe, sondern Cash. Also erhöht man die Preise um damit die Lücken die du durch deine Kaufzurückhaltung entstehen lassen hasst abzumildern. Somit finanziert nun jeder Odde, Helmut, Thom etc. durch den Kauf, auch deinen Teil dazu bei, da du ja vor hattest ein Gerät zu kaufen es aber nicht getan hast. Die Kunst dabei ist es, unsere Schmerzgrenze herauszufinden die wir bei so einem Preisanstieg tolerieren. Aber auch da sollte es Apple nicht schwer fallen das herauszufinden nach einer Auswertung unserer Apple-Pay Transaktionen. Das traue ich dem Fuchs Tim schon zu. Das Apple die Preise jährlich nach oben schraubt ist ja nun kein Geheimnis. Dieses mal hat man aber einen guten Grund dafür und langt halt mal etwas großzügiger zu. Irgendwie muss ja das teure Gas, das China von Russland bezieht bezahlt werden. Nicht zu verachten sind auch die stark gestiegenen Löhne in China. Ganz zu schweigen von den Kosten für die Forschung und Entwicklung für die überwältigenden Innovationen. Qualität hat eben seinen Preis.
Die Alternativen zu Apple Ende sind doch durch die Bank auch teurer geworden. Wegen 2-3 EUR wird wohl niemand zur Konkurrenz wechseln, weil sich Apple One unter dem Strich immer noch lohnt und billiger ist.
Ich kenne auch keine wirkliche Alternative zur iCloud. Ich habe MS OneDrive, Dropbox und Google Drive getestet und keine Cloud funktionierte mit den Apple Geräten auch nur halbwegs so komfortabel und zuverlässig.
Hätte besser sein können/müssen, unser aktueller Aktienkurs schmeckt seit langen nicht. Gerate mal 6,12 E je Aktien an Gewinn, ist einfach zu wenig.
Nach Preiserhöhungen im App Store/ /wurden vor wenigen Tagen auch die Preise für die Abo-Dienste angezogen, neue Werbeplätze sollen zudem für zusätzliche Reklame-Einnahmen sorgen.
Schlechterer service, weniger Einnahmen… such is live Apple
Meine Güte die Leute sind doch auch
alle in den Urlaub gefahren also haben
tausende für 2wochen ausgegeben
was sind da 1000€ für ein Apple das man mehrere Hahre nutzen kann???
kommt mal wieder runter noch sind anscheinend nicht alle so verarmt
wie es in den Nachrichten immer kommt. Ich auch nicht bin immer noch am Arbeiten also wer arbeitet kann sich auch mal was leisten fertig aus
sorry hatte keine Brille auf beim schreiben