Jetzt schon mit Preisnachlass erhältlich
Apples neues MacBook Air M4 aufgeschraubt
Das neue, mit einem M4-Prozessor ausgestattete MacBook Air ist noch keine Woche auf dem Markt, und man kann beim Kauf des Geräts bereits deutlich gegenüber dem von Apple genannten Preis sparen. Bei Amazon bekommt man das offiziell 1.199 Euro teure Notebook bereits ab 1.129 Euro.
Die Reparaturprofis von ifixit haben die gute Verfügbarkeit derweil schon genutzt, um einen Blick ins Innenleben des Geräts zu werfen. Auch wenn eigentlich von vornherein zu erwarten war, dass sich im Vergleich zum Vorgänger nicht allzu viel geändert hat.
Das neue MacBook Air behält das Gehäusedesign der M2-Version bei, und die grundlegenden technischen Veränderungen beschränken sich vor allem auf den Prozessor selbst. Damit verbunden wurde der Arbeitsspeicher in der Basiskonfiguration von 8 GB auf 16 GB verdoppelt. Zudem wurde die integrierte Kamera von 1080p auf 4K aufgerüstet.
Fortschritte bei Akku und Anschlüssen
Der Fokus bei der Analyse von ifixit liegt auf der Reparierbarkeit der untersuchten Geräte, und hier macht das MacBook Air M4 kaum Fortschritte. Apple veröffentlicht zwar inzwischen direkt zum Marktstart offizielle Servicehandbücher und eine Liste von Ersatzteilen für die Selbstreparatur, einige bekannte Probleme bestehen jedoch weiterhin. So wird der Akku immer noch herkömmlich verklebt, anstatt die von den iPhones bekannte Methode zu verwenden, die auf einem elektrischen Verfahren basiert.
Positiv ist laut ifixit hervorzuheben, dass die Batterie – ähnlich wie beim Vorgängermodell – relativ gut zugänglich ist. Um den Anschluss des Akkus zu erreichen, muss man nur die vier Schrauben der Bodenplatte lösen.
Auch die modular aufgebauten Anschlüsse für MagSafe- und USB-C lassen sich ifixit zufolge vergleichsweise einfach austauschen. Dies wird als deutliche Verbesserung gegenüber älteren MacBook-Generationen bewertet, bei denen die Anschlüsse direkt mit der Hauptplatine verlötet waren.
Display- und Tastaturtausch zu kompliziert
Deutlich komplizierter als bei anderen Herstellern ist dagegen weiterhin der Austausch des unnötig kompliziert verbauten Displays und vor allem auch der Tastatur sowie der mit der Hauptplatine gekoppelten Touch-ID-Taste. Zudem würden softwareseitige Einschränkungen den Austausch einzelner Komponenten erschweren. Apples Systemkonfigurations-Tool erkenne beispielsweise beim Einbau eines neuen Displays nicht immer die Umgebungslichtsensoren, was die True-Tone-Funktion der Geräte beeinträchtigen kann.
Zusammenfassend fällt das Urteil von ifixit durchwachsen aus, und die Reparierbarkeit wird mit fünf von zehn Punkten bewertet. Weiterhin falle das Gerät aufgrund einiger frustrierender Einschränkungen hinter das zurück, was Käufer eines Premium-Notebooks erwarten dürfen.
Kommt es mir nur so vor, oder hört man in letzter Zeit nur noch negatives über Apple?
Das nennt man kognitive Dissonanz
Man hört, was man hören will…
Haben wir den selben Artikel gelesen?
Nur? Nein. Im Gegenteil.
Das war schon immer so…nur z. Zt. nimmt man es bewusster wahr und überlegt dreimal ob man ein Gerät einer amerikanischen Firma kauft die auch keine Probleme damit hat bewusst andere Menschen unterdrücken zu können.
Mir ist das egal…ich kann da eh nichts daran ändern.
Hauptsache Politik reinbringen um jeden Preis? Toll
+1
Kommt nur dir so vor
Naja. 5 von 10 iFixit Punkten. Immerhin.
Aber bestes Gerät wenn es mobil sein muss.
Für den Preis echt ein sehr gutes Gesamtkonzept. Nutze selbst eins als Ersatz für ein 2020 MBP (leider damals weit über 2000€) mit Intel und bin wirklich mehr als begeistert von der Leistung, der Akkulaufzeit und des lüfterlosen Designs! Kann das Gerät wirklich nur empfehlen!
Habe das M2 MBA und bin damit auch total zufrieden. Die aktuellen Airs und Pros sind echt top.
Überlege auch, mir das Gerät als Ersatz für mein MBA Early 2020 (Intel) zu holen – das ist nämlich seit bald fünf Jahren eine herbe Enttäuschung bzgl. Leistungsfähigkeit.
Meine 256 GB sind bisher nur zur Hälfte belegt. Komme ich beim neuen Gerät wohl auch mit der Größe aus oder sollte ich mir lieber die 512 GB holen? Will es dann möglichst sechs, sieben Jahre lang nutzen.
Allerdings ist mir nur der Preis vom Base Modell wirklich sympathisch. >_<
„Unnötig kompliziert verbautes Display“ bezweifle ich mal. Apple wird kaum „unnötige“ Fertigungsschritte einbauen, weil jeder zusätzliche Schritt und jede Komplexität Geld kostet.
+1
Wird Zeit für Konkurrenzfirmen zu iFixit … die Rezessionen, so gut ausgeführt wie sie auch sind, stehen immer unter dem Zugzwang Ersatzteile verkaufen zu können. Langlebige Geräte sind nicht gut für den Umsatz von iFixit. Deswegen würde ich die Meinung, ob etwas „einfach oder schwer“ ist eher davon abhängig machen, wie komplex die Werkzeugausrüstung sein soll und das Geschick als von der Möglichkeit, ein Display+Sensor von iFixit zu beziehen. Mir fällt auf, dass – je einfacher iFixit an Bauteile kommt und die vermarkten kann, desto höher steigt auch die Punktzahl. Eine Konkurrenz würde denen ganz gut tun …
Gerät ist mein Update zum 2018er MacBookPro. Ich vermisse die Touch Bar, hatte mich tatsächlich daran gewöhnt. ;)
Sehr zufrieden ansonsten und für die ersten Tage.
Ich hab die Warnungen zu Fingerabdrücken zwar gelesen, aber nicht damit gerechnet, dass Midnight tatsächlich so empfindlich ist. Da würde ich im Nachhinein evtl. doch noch einen anderen Farbton wählen.
dabei hieß es doch mal, Apple wollte hier mit einer überarbeiteten Legierung arbeiten, die weniger anfällig sein sollte… Hab aus diesem Grund das neue himmelblau gewählt, aber noch isses nicht da, bin mal gespannt.