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Das este Teardown-Video

Apples neues iPad Pro von innen: Ein durchdachtes Puzzle-System

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41 Kommentare 41

Es hat ja mittlerweile Tradition: Wenn Apple neue Produkte auf den Markt bringt, finden sich kurze Zeit später auch die ersten Teardown-Videos dazu. Hier geht es nicht darum, die Geräte kaputt zu machen, um möglichst schnell viele YouTube-Klicks zu erhasche, stattdessen freuen wir uns auf eine sachliche Auseinandersetzung und vor allem einem fachmännischen Blick auf die im Inneren der Geräte versteckten und teils enormen Ingenieurleistungen.

Im Video unten seht ihr das neue iPad Pro mit 13 Zoll Bildschirmgröße, zunächst von außen und dann vor allem von innen. Mit seinen 5,1 Millimetern Stärke ist das neuen iPad Pro das bislang dünnste Apple-Gerät überhaupt.

Den größten Teil des Innenlebens nimmt der hier von Apple verbaute, zweiteilige und extrem dünne Akku mit 38,99 Wattstunden ein. Mittig zwischen den beiden Akku-Hälften hat die Hauptplatine mit dem darauf verbauten M4-Prozessor ihren Platz. Letzterer sitzt wiederum direkt über dem Apple-Logo, das in der Rückseite des Geräts nicht nur gut aussieht, sondern gleichzeitig auch zur Wärmeableitung dient.

17. Mai 2024 um 20:00 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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  • Ich habe jetzt mehrmals gelesen, dass man die mittlere Verstärkung durch das Display spüren kann. Kann das jemand bestätigen?

  • Sieht sehr aufgeräumt aus. Wenn ich das richtig rausgehört habe scheint das neuste iPad besonders reparaturfreundlich zu sein.

  • Ich bin vom 13″ zurück auf 11″ gewechselt. Das OLED Display ist wirklich Hammer. Da hat sich Apple echt 10 Jahre Zeit gelassen.

  • Habe hier bei meinem 10′ Modell bisher nichts gespürt und jetzt beim versuchen auch nichts ertasten können. Vielleicht unter extremen Druck zu spüren, aber das will ich jetzt nicht unbedingt machen :)

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  • Eines verstehe ich nicht, ähnlich wie beim iPhone wird jeder mm flacher gefeiert wie die Entdeckung Amerikas. Für mich wäre ein stärkerer Accu und längere Laufzeit viel wichtiger.
    Außerdem für das unweigerlich zu einer größere Bruchgefahr. In 2 Wochen sehe ich die Schlagzeilen jetzt schon: „Apples größte Fehlkonstruktion, IPads brechen reihenweise durch…..“
    Wie seht ihr das?

    • Bei normaler Benutzung….keine Chance!!!

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    • Sehe ich vollkommen entspannt.
      – Akku wie vorher bedeutet bei unseren iPads 1 Tag (und mehr) Betrieb und mehr brauchen wir nicht.
      – Durchbiegen…habe ich auch keine Bedenken und wenn wäre es wohl ein Konstruktionsfehler.
      Fazit: Kaufen würde ich es eher in 2-3 Jahren da uns die derzeitigen Leistungswerte der 2018er und 2020er iPads mehr als ausreichen.
      Tolle Technik mit (für uns definitiv) null Mehrwert.

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    • Einfach ein 5 mm Carbon-Case drum und dann bricht es nicht. :)

    • Wenn man sich das Jerry rig everything Video anschaut, scheint das iPad ziemlich stabil zu sein. Schwachpunkt im Rahmen logischerweise beim USB-C Port.
      Ansonsten ist ja in diesem Video zu sehen, dass das echt ein gutes, aufgeräumtes Design ist, dass sich auch verhältnismäßig gut reparierten lässt.

      • Bei dem Preis erwarte ich eigentlich keinen Reparturfall. Von daher ist das für mich eher unwichtig, ob es sich gut reparieren lässt.
        Eigentlich ist das für mich auch eine Selbstverständlichkeit , die man nicht extra erwähnen muss. Scheinbar wurde in diesem Bereich der Bogen überspannt und man versucht nun damit Käufer zu gewinnen.

      • Reparatur ist auch, wenn man in x Jahren den Akku tauschen will. Irgendwann ist jeder Akku mal durch.

      • „bei dem Preis erwarte ich einfach keinen Reparaturfall“ – solche selten dümmlichen Kommentare sind mir die liebsten. Meistens von Leuten die absolut keine Ahnung haben, 1200€ für ein Gerät ausgeben und dann rumschreien, aufstampfen, mit den Fäusten auf den Boden trommeln und m besten dabei noch rot anlaufen wenn es doch mal kaputt geht oder der Bildschirm reisst. Bei einem gesprungenen Display kaspern solche Typen dann ewig rum, werden beleidigend… aber zu geizig für Apple Care, weil siehe erster und zweiter Satz. Egal wie hoch der Preis ist – ein Reparaturfall kann und wird immer auftreten!

      • Seit Apple angefangen hat Akkus in verschiedenen Devices zu verkleben, wurde das kritisiert. Es ist also jetzt nicht so überraschend und nicht erst seit gestern bekannt, dass Akkus verschleißen und abbauen. Übrigens, einige haben seinerzeit das Verkleben auch noch verteidigt und alle Hersteller kritisiert, die wechselbare Akkus verbauen.. Wobei die gleichen nun die Reparierbarkeit abfeiern.
        Aber auch das ist eher zweitrangig, da die Teile spätestens alle 2 Jahre durch Neuheiten ersetzt werden.
        Von daher, wen interessiert da die Reparierbarkeit?

      • @Sonnenschein: Die Umwelt!?

    • Gewicht ist mir wesentlich wichtiger als die Laufzeit. Ein iPad ist ein Gerät, das man überwiegend in der Hand hält und genau deshalb habe ich das große iPad Pro wieder verkauft, weil es einfach zu schwer war. Jedes Gramm weniger ist durchaus sinnvoll und die Laufzeit der iPads war immer schon hervorragend.

      • Wenn die Mehrheit das so sieht, dann hat Apple ja alles richtig gemacht.

      • Mir ist das Gewicht nicht so wichtig, weil ich das iPad immer irgendwo anlehne um es zu bedienen.

    • Der Schlankheits „Wahn“ ist auch nicht meins.. ob so ein Teil jetzt 200g mehr wiegt ist mir sowas von egal.

      Mehr Akku, ergo mehr Laufzeit, ergo weniger Laden müssen ist immer Besser (mir geht’s inzwischen sowas von auf den Zünder irgendwas immer laden zu müssen.. die Apple Uhr trage ich schon nicht mehr)

      Aber zum iPad:
      Das große bei uns steckt sowieso nahezu zu 100% im „Magic Keyboard“ was sowieso auf den Tisch steht (bzw. was auch immer gerade da ist.. steht) das Teil ist wirklich unhandlich, aber ein „mehr“ Gewicht faktisch überhaupt keine Rolle spielt.

      Das kleine 9,?? (was auch immer Zoll) hat man auf dem Schoß oder liegt auch auf dem Tisch.. oder so.

    • Plumpaq…: ich sehe es nicht so wie du.

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    • Hallo,
      dein Name sagt ja schon alles, mach dich doch erst mal schlau bevor du schwarz malst u. Märchen erzählst, sieh hier.
      Schwarze Magie an struktureller Integrität?

      Dass die kommen werden, dürfte auch Apple gewusst haben. Ein „Bendgate 3.0“ wird aber wahrscheinlich ausbleiben: Das neue Profi-iPad ist tatsächlich erstaunlich resistent gegen Verbiegungen. Der bekannt Hardware-Quäler Zack Nelson von JerryRigEverything machte den Anfang. Seiner Ansicht nach hielt das Gerät sich erstaunlich gut. Er sehe „ein verdächtiges Niveau an struktureller Integrität, die an schwarze Magie grenzt“.

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  • Beeindruckend, wie die alles untergebracht haben. – #stillafanboy

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  • Ein großartiges Gerät, hab es pünktlich erhalten und die Entscheidung hier dünner und leichter zu werden war goldrichtig . Meiner Meinung nach sollte Apple wieder vom jährlichen Zyklus weggehen und sich nicht treiben lassen, wenn sowas dann rauskommt. Das Display schlägt alles was ich bisher in den Händen hatte und ich fange an darüber nachzudenken was gekommen wäre wenn John Ivy mit den dünneren MacBook Pros und der Touchbar weiter gemacht hätte…… wie auch bei den 12 Macbooks war Apple der Zeit und den meisten Nutzern voraus.

    • Das klingt als wenn Slim die einzig wahre Weiterentwicklung wäre.
      Nein ist es nicht und ich hatte wirklich gehofft, dass durch den Weggang von Ive das Geschichte ist. Slim hat seine Grenzen und haptisch ist es eine Katastrophe. Da kauft man sich ein Pad und muss es mit einer Schutzhülle vor äusseren Einwirkungen schützen. Zusätzlich ist es mit Schutzhülle dicker und griffiger, was slim letztendlich ad absurdum führt.
      Mir wäre mehr Akkukapazität, bei einem mobilen Device deutlich wichtiger. Und nein, die aktuellen Laufzeiten sind nicht ausreichend. Durch mehr Bauhöhe würde man deutlich bessere Laufzeiten erziehlen. Nur das kostet im Vergleich zur Materialeinsparung, was Slim geschuldet ist, natürlich mehr im Einkauf und diesen Mehrpreis sieht man viel lieber als Gewinn in der eigenen Tasche.
      Das hat was von Lebensmittel, die mit „verbesserter Rezeptur“ angeboten werden und man beim genauer Hinsehen feststellen muß, dass nur der Inhalt reduziert wurde und weiterhin zum gleichen Preis angeboten wird.
      Warum lässt man sich so leicht an der Nase durch die Manege führen?

      • Man lässt sich so leicht an der Nase durch die Manege führen, weil schlanke Designs als modern und hochwertig präsentiert werden. Marketingstrategien betonen die Eleganz und Fortschrittlichkeit solcher Produkte, was viele anspricht. Zudem hinterfragen wir oft nicht die Nachteile und vertrauen darauf, dass bekannte Marken das Beste für uns anbieten. Die Psychologie spielt auch eine Rolle: Wir wollen das Neueste und Beste haben, um uns modern und fortschrittlich zu fühlen. Diese Kombination aus Ästhetik, Marketing und Psychologie überzeugt uns oft, trotz praktischer Nachteile.

      • Das Problem an der Sache ist, dass Apple die Geräte absichtlich künstlich beschneidet, damit der Käufer geneigt ist, zum höherpreisigen Modell zu greifen. Das MacBook Air wurde einst als besonders dünnes und leichtes, ultraportables Gerät beworben, eben für den mobilen Einsatz, wobei man ein paar Abstriche bei der Leistungsfähigkeit machen musste, was für den durchschnittlichen Anwender aber weniger von Belang war. Nun haben wir ein iPad Air, welches dicker und schwerer als das iPad Pro ist.

        Es ist ja völlig nachvollziehbar, dass das Pro leistungsfähiger ist, mehr Speicher hat, eine bessere Ausstattung, Face ID und Co. Also alles Dinge, die man eher im professionellen Einsatz benötigt. Immerhin, Apple hat die Rufe gehört und nun auch ein 13″ iPad Air veröffentlicht, aber es ist völlig unverständlich, dass man hier nach wie vor auf ein 60 Hz-Display setzt, und dass das Air nicht mehr das leichteste und mobilste Gerät seiner Klasse ist. Hätte man das Pro etwas dicker gemacht und ihm einen richtig fetten Akku verpasst, wäre das viel eher nachvollziehbar gewesen.

  • Das mit der Wärmeableitung über das Apple Logo ist ja sehr interessant. Mal mal sehen, wie sich das auf die Hüllen auswirkt. Bei meiner ESR Hülle ist da nämlich keine Öffnung.

    • Mich erinnert dieses Feature an den VW Passat B3 (Nasenbär). Die Front war so verkorkst designt, dass man wohl später vor dem Problem stand, wie der Motor nun Frischluft ansaugen soll und man das über das FrontLogo realisierte. Ein wirklich nettes Gimmik. Die Fachzeitschriften überschlugen sich ob solch technischer Lösung. Der Käufer durfte sich dann mit den Nachteilen rumschlagen.

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